AW: Fragen an Fee (Allgemein)

Fee, Sonntag, 02.12.2007, 21:07 (vor 6007 Tagen) @ Kuddel

Ich reagiere auf GSM-Strahlung und auf DECT sehr ähnlich, mit stechenden Kopfschmerzen und aussergewöhnlicher Müdigkeit.

Da würde mich interessieren, wie Sie zum ersten mal die Verbindung zwischen Ihren Kopfschmerzen und der Müdigkeit zu DECT und GSM - Emissionen festgestellt haben.

Ob es das erste Mal war, kann ich nicht mehr so genau sagen, es sind folgende Beispiele:
Essen im Restaurant direkt neben zwei Antennen (präziser Mobilfunk-Basisstationen;-), nach etwa 1 1/2 Stunden Beginn mit vorher nicht gekannten stechenden Kopfschmerzen und grosser Müdigkeit. Die Elektrosmog-Problematik fing bei mir mit niederfrequenten Feldern (Magnetfeldern) an und noch heute sind diese das grössere Problem für mich.
Dann das Beispiel mit dem DECT der Nachbarn.
Beispiel mit dem DECT in einer oberen Ferienwohnung.

Wieviele Male ist es bereits vorgekommen, daß Sie unerwartet Symptome feststellten und dann durch die Beseitigung der Quelle/ Verlassen des Ortes Besserung verspürten ?

Das kann ich so genau nicht sagen, bezüglich HF sind die drei erwähnten Beispiele die evidentesten.

Auf DECT reagiere ich eher noch negativer als auf GSM und gerade DECT würde ja bei Mittelwertmessungen gut wegkommen.

Da Sie vermutlich über ein Meßgerät verfügen: Bei welcher Leistungsflußdichte (peak-gemessen) liegt erfahrungsgemäß Ihre persönliche "Reizschwelle" ?

Das kommt sehr drauf an ob Dauerbelastung z.B. im Schlafzimmer, dort sollten es nicht mehr sein als 1 uW/m2 oder Kurzzeitbelastung von bis zu ein/zwei Stunde, wo ich selten etwas merke und auch fast überall hingehen kann.

Wie lange dauerte das Abklingen der Beschwerden, wenn Sie die Küche verlassen haben ?

Das ist auch schwierig zu sagen, es ist auch schon einige Zeit her, mindestens eine Stunde auf jeden Fall und eine erhöhte Empfindlichkeit kann den ganzen Tag bleiben.

Das DECT von Nachbarn, das bei uns in der Küche reinkam, jedoch nicht im Schlafzimmer, machte mir nach etwa 1 Woche Probleme
Die Distanz dort ist etwa 5 m, durch zwei Wände durch, etwa 0,2 V/m.
Durch eine 3,5 x 3,5 m grosse Abschirmung an der von aussen nicht einsehbaren Hauswand direkt hinter dem
DECT sind die Probleme zum Glück weg.

Welche Feldstärke haben sie nach der Maßnahme erreicht ?

So genaue Messgeräte habe ich nicht, jedoch ist nur noch in den Ecken der Küche was zu hören vom DECT, in der Mitte der Küche schon nicht mehr.

Da Sie Bahnlinien wegen der magnetischen Felder meiden vermute ich, daß Sie auch auf niederfrequente Felder reagieren. Sind es die gleichen Symptome und Reaktionszeiten ?

Auf NF ist es eine andere Reaktion, mit Schlaflosigkeit, innerem Vibrieren, Entspannungsunfähigkeit und Elendfühlen.

Was haben Sie in ihrem Haus verändert, um Problemen mit Stromleitungen aus dem Weg zu gehen ?

Diverse Minimierungsmassnahmen wie sternförmig verkabeln, abgeschirmte Leitungen in den Schlafräumen, Ausmessen bereits zu Beginn.

Viele Fragen, aber da ich Eletrosensibilität nicht selbst aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann, interessiert es mich, wie es wahrgenommen wird und woher z.B. Sie ihre Gewissheit beziehen, daß es am Elektrosmog liegt.

Hierzu ein Vergleich, wenn Sie immer wenn Sie etwas bestimmtes gegessen hätten, bestimmte gesundheitlichen Beschwerden bekämen und diese sonst nicht hätten, kämen Sie vermutlich auch mit der Zeit zur Ueberzeugung, dass es daran liegt.

Kuddel


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