Warum nehmen ES Angebote zur Abklärung nicht an? (Allgemein)

Raylauncher @, Donnerstag, 11.01.2007, 22:56 (vor 6555 Tagen) @ Fee

Noch zum Einwand von Raylauncher, weshalb sich beim Mainzer Wachhund nicht
mehr Betroffene gemeldet haben:
Kein Internet, nicht ausreichend auf die Meldestelle aufmerksam gemacht,
sahen keinen persönlichen Vorteil darin, wollten nicht registriert werden,
trauten der Institution nicht
(dies die Begründungen des
Mainzer-Wachhundes)

Genau das bestätigt ja die gängige Auffassung, dass ES zwar ständig jammern, niemand nähme ihr Leiden ernst. Gleichzeitig jedoch Angebote zur Erfassung und Erforschung von ES mit allen möglichen Ausflüchten ablehnen.

Kein Internet: Nur begrenzt glaubhaft, denn in diversen Foren treten viele dieser Leute ja auch regelmäßig auf. Außerdem gab es auch andere Medewege.

Registrierung: Wie sollte das denn funktionieren, ohne Erfassung der Daten?

kein persönlicher Vorteil: Wenn die Ursache einer Krankheit erkannt wird, ist das immer ein persönlicher Vorteil, denn dies stellt die Grundlage für eine Verbesserung der Situation dar. Das fordert allerdings entsprechende Konsequenzen, besonders wenn sich als Ursache doch eine andere, als die selbstdiagnostizierte herausstellt, in der man es sich bisher so schön bequem machen konnte. Dann müsste man sich womöglich mit ganz anderen Dingen auseinandersetzen und am eigenen Lebensstil etwas ändern.

Warum traut man der Institution nicht? Welcher Institution würde man denn mehr Vertrauen entgegen bringen? Oder müsste nur sichergestellt sein, dass bei den "Fachleuten" die "Glaubensrichtung" stimmt und damit das zu erwartende "Ergebnis"?

Raylauncher

Tags:
, EHS, Jammern, Wachhund


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