ETH: Wo die Elektrosensiblen herkamen (Allgemein)

charles ⌂ @, Donnerstag, 20.07.2006, 10:13 (vor 6461 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von charles, Donnerstag, 20.07.2006, 10:39

Ich glaube, dass es nur 4 echte Elektrosensible gegeben hat. Die andere 29 waren Simulanten.

Charles! Das ist für mich das aufregendste, was Sie in den letzten Tagen gepostet haben.

Wieso, das steht alles ausführlich beschrieben auf:
http://www.milieuziektes.nl/Pagina112e.html
wo auch meine Kritik auf die TNO Studie steht.

Der Elektrosmog-Report (Redaktion Katalyse-Institut) weiß in seiner jüngsten Ausgabe vom Juli 2006 über die ETH-Studie zu berichten:

"Die Probanden wurden über öffentliche Bekanntmachungen gesucht und bei den Elektrosensiblen wurde auf bekannte Personen aus früheren Untersuchungen zurückgegriffen."

"In die Wiederholungsstudie wurden schließlich 33 Elektrosensible und 84 Nicht-Sensible einbezogen".

Fee hatte vor einiger Zeit hier geschrieben, dass Gigaherz nur drei ES bekannt seien, die an der Studie teilgenommen haben, der Rest sei dort unbekannt. Schon seltsam! Nach dem unsinnigen Theater von Gigaherz um Franz' Distanzierung habe ich allerdings ernste Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Gigaherz bekommen.[/i]

Ja, da habe ich *aus der Hüfte geschossen*.

Aber da bleibt einem auch nichts anderes übrig.
Es gibt keine Anhaltspunkte.
Es gibt eine Studie von 485.000 Euro, und es gibt KEINE Rapportage.
Der publizierte Artikel ist viel zu grob und enthält keine Daten und Einzelheiten.

Der Prof. Achermann hatt selbst erklärt dass es kein Rapport gibt.
Die vier niederländische Ministerien die finanziell an die 60 % der Kosten beteiligt waren, fragen auch nicht um ein Rapport.
Jetzt läuft die Sache vor Gericht und wird Einsicht in die Daten gefordert.

Keiner der 33 Elektrosensible ist untersucht oder befragt worden.
Vorher mussten sie ein Formular einfüllen, worin sie schreiben Elektrosensible zu sein. Diese Eigenerklärung genügte.
Also jeder kann das schreiben, auch eingeschleusste Mobilfunker.
Auf keinerlei Weise wurde geprüft ob sie tatsächlich Elektrosensible sind!
Gigaherz.ch hat mehrmals versucht an mehr Probanden heran zu kommen.
Nur vier Stück sind bekannt.
Gigaherz hätte auch lieber alle 33 Personen gekannt, und deren Geschichten angehört. Aber es sind nur 4. Immerhin noch 3.4 % aller Probanden!!
Das wundert mich, weil im Pressemitteilung stand das keiner der Probanden die elektromagnetische Felder gespürt hat.
Die vier Probanden sagen aber etwas ganz anders aus; sie spürten die Felder und bekamen SOFORT und ANDAUERND grosse Beschwerden.
Sogar eine Psychologin hatte dies während die Versuche gesehen.
Da müssen die andere 29 sich doch gut verarscht fühlen, und nach vorne kommen, wenn sie richtig Elektrosensible sind.
Jeder Elektrosensible spürt 265.000 uW/m² (10 V/m)

Da es kein Rapport gibt meine ich alle Grund zu haben *aus der Hüfte schiessen* zu dürfen.
Man darf meine Behauptungen widerlegen, aber mit Fakten.

Nirgendwo ist beschrieben welcher Art von Messsonde verwendet wurde.
TNO hat 1 V/m gemessen, wo die Sonde nur 3-300 V/m kann.
Welches Kunststück hat ETH geleistet?
Kein Rapport.
Schön nicht?

Die ETH wurde nur Häpchenweise bezahlt, jedesmal erst als Herr Dr.Gregor Dürrenberger Zwischenberichte gelesen und begutachtet hat!

Die ETH ist auch beteiligt an die Entwicklung von 4G, der Nachfolger von 3 G=UMTS.

Die ETH Studie eine unabhängige seriöse Studie?
Ein Witz ist es.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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