HUJs Irrtümer (9): 142 Tage später ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 14.08.2024, 19:48 (vor 88 Tagen) @ H. Lamarr

Das Video von "Ericsson", auf das Jakob verlinkt, habe ich unten eingefügt.

Video des Antennenherstellers Ericsson, glaubt Jakob.

Eigentlich hätte es auch dem Ex-Elektriker auffallen müssen, dass die tollen Bleistiftstrahlen einer adaptiven Antenne, die in dem Video einem Fahrzeug auf direktem Weg und über Reflexionen folgen, so nicht real sein können. Denn z.B. schon 2019 nörgelte er, so ein Bleistiftstrahl sei nach nur 100 Metern schon 25 Meter breit. Im "Ericsson"-Video aber flitzen die Bleistiftstrahlen konstant dünn über alle möglichen Laufwege. Das Bakom-Video zeigt hingegen den Fußabdruck so eines Beams am Erdboden realistisch.

Wie kann Ericsson, für Jakob der 5G-Antennenpabst schlechthin, nur so ein Video veröffentlichen? Ganz einfach: Ericsson hat mit dem Video nichts zu tun, das Video stammt von dem bekannten Grafikkartenhersteller nVidia, der mit den schicken Beams nur seine neueste Kreation "Omniverse" (3D-Modellierung) anschaulich vorstellen möchte. Da war nicht Ericsson am Werk, sondern die künstlerische Freiheit eines Grafikers, der von 5G-Funkfeldausbreitung mutmaßlich nicht viel Ahnung hat. Und ausgerechnet mit diesem Video, das nur symbolisch die bleistiftdünnen Beams einer adaptiven Antenne zeigt (im Nahfeld werden noch korrekt Keulen dargestellt), will Jakob die realistische Prinzipdarstellung des Bakom an die Wand fahren. :rotfl: :rotfl: :rotfl:

142 Tage später: HUJ bleibt dabei, für ihn ist das Video das Werk von Ericsson und nicht eines von nVidia. Basta :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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