Aussteiger packt aus: Mobilfunk hat bei OCG hohe Priorität (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 16.08.2020, 18:41 (vor 1559 Tagen)

Der Laienprediger Ivo Sasek hat die Anhänger seiner straff organisierten Sekte Organische Christus-Generation (OCG) auf den Kampf gegen Mobilfunk eingeschworen, besonders gegen 5G. Was bislang lediglich ein begründeter Verdacht war, nämlich die Unterwanderung der Anti-Mobilfunk-Szene durch Sektenmitglieder, hat jetzt ein OCG-Aussteiger gegenüber dem IZgMF bestätigt. Nun ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz allenthalben Vorsicht angesagt, denn wo "Mobilfunkgegner" drauf steht, könnten gut und gerne unerkannt umtriebige Anhänger Saseks drin sein.

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel trafen kürzlich drei E-Mails bei uns ein, in denen ein OCG-Aussteiger sich zu OCG/AZK-Meldungen im IZgMF-Forum äußert. Voraus zu schicken ist, das Ex-OCG-Mitglied meldete sich nicht anonym, sondern mit hochgeklappten Visier, möchte seinen Namen hier jedoch nicht lesen, um Nachstellungen aus dem Weg zu gehen.

Volksinitiative (Haftungsinitiative) gegen 5G
Am 3. Mai 2015 brachten wir in dem Posting Über zwei Volksinitiativen lasten braune Wolken einige irritierende Details über die Initianten zweier Anti-5G-Volksinitiativen. Das Posting beruht auf Recherchen des Schweizer Journalisten Mattias Greuter. Eine der beiden Volksinitiativen, die sogenannte Haftungsinitiative, wurde von Felix Hepfer, Schaffhausen, initiiert. Der Informant berichtet nun, Hepfers Rolle in der OCG/AZK sei wesentlich größer, als dieser es gegenüber Greuter selbst eingeräumt hat.

Er schreibt, Hepfer sei jahrzehntelanges Mitglied der OCG, sogar in leitender Position. So sei Hepfer u.a. als technischer Leiter für das Gelingen von Saseks großen Konferenzen verantwortlich, anlässlich derer er bis zu 1000 Helfer über Unterleiter dirigiere. Und weiter: David Sasek heiratete die mittlere der drei Hepfer-Töchter. Als er acht Monate später wie sein älterer Bruder Simon der OCG den Rücken kehrte, wollte er seine Frau mitnehmen. Diese aber wollte nicht mit ihm gehen - Eheversprechen hin oder her. So kam es erst zur Trennung der jungen Ehe, später zur Scheidung.

OCG-Mitglieder unterwandern Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk
Lange schon hegen wir hier im Forum den Verdacht, OCG-Mitglieder würden die Anti-Mobilfunk-Szene unterwandern. Auslöser dafür war eine Anti-Mobilfunk-Demonstration 2009 in Stuttgart. Üblicherweise mobilisiert die Anti-Mobilfunk-Szene in Deutschland höchstens zwei- bis dreihundert Teilnehmer, in Stuttgart aber waren es einer Medienmeldung zufolge 1300. Nur durch den (irrtümlichen) Anruf eines OCG-Mitglieds wurden wir einen Tag vor der Veranstaltung darauf aufmerksam, dass diese nicht von lokalen Mobilfunkgegnern organisiert wurde, sondern von der OCG. Und erst lange nach der Demo wurde klar, Sasek plante schon damals seinen Anti-Mobilfunk-Kinofilm (Karma – Ich komme wieder) und der eigentliche Zweck der Demo war es, dort die Massenszenen seines Films zu drehen – ohne dass die teilnehmenden wenigen "echten" Mobilfunkgegner davon etwas ahnten (davon ausgenommen ist der medienaffine Sasek-Intimus Uli Weiner, der den wahren Zweck der Demo aller Voraussicht nach kannte). Weiner, eigenen Angaben zufolge schwer "elektrosensibel" infizierte anlässlich seines Auftritts bei der 1. AZK-Konferenz 2008 Ivo Sasek mit der Wahnvorstellung, auch er leide unter "Elektrosensibilität".

Der Informant bestätigt nun unseren Verdacht. Dass OCG-Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz Anti-Mobilfunk-Bürgerinitiativen gründeten oder vorhandene BIs unterwandern, gehe auf einen Aufruf von Ivo Sasek zurück, den viele befolgten. Die Aktivisten müssten regelmäßig der "Regie" in Walzenhausen (Hauptsitz OCG) berichten und Anweisungen entgegen nehmen, Ivo Sasek würde auf dieser Detailebene allerdings keinen direkten Einfluss ausüben. Er heiße das, was dort ausgetüftelt wird, jedoch gut, sonst würde dieses Projekt für OCG-Mitglieder sofort beendet.

Aber: In Sachsen/Dresden hätten Anti-Mobilfunk-Initiativen inzwischen erkannt, ihre Leiter seien OCG-Anhänger. Dies führe zu Spannungen in den Gruppen. Auf Nachfrage konkretisierte der Informant seine Angaben. Die OCG habe etwa 2000 Mitglieder, die Mehrzahl davon in Deutschland. Organisiert seinen sämtliche Mitglieder in rd. 100 Regionalgruppen, von denen seiner Kenntnis nach sich etwa 50 aktiv in die Proteste gegen 5G einbrächten.

Werner droht allen Sasek-Kritikern
In diesem Posting mutmaße ich, "Elke Werner" sei keine reale Person, sondern das Pseudonym irgendeines OCG-Mitglieds, das sich im Auftrag von Ivo Sasek oder auch ohne Auftrag schützend vor den Chef stellen möchte. Der Informant ist besser informiert und schreibt: Elke Werner ist keine fiktive Person. In der OCG kennt man sie als Sängerin und Klavierspielerin. Ein Soloauftritt der "Detektivin" (Sasek) ist hier zu sehen. Der OCG-Chef soll über sie einmal gesagt haben: "So schön gespielt [Klavier] und gestern noch Verbrecher abgeführt". Tatsächlich ist Werner im Strafvollzug tätig (Dienstgrad unbekannt). Ihre Eltern, so der Aussteiger weiter, hätten die OCG bereits vor Jahren verlassen, im Aussteigerforum sektenausstieg.de bedauere ihre Mutter sehr, dass Elke noch immer dabei sei.

Unabhängige Bestätigung durch ein weiteres ehemaliges OCG-Mitglied
Zur Klärung, ob eine zugespielte Information den Tatsachen entspricht, versuchen Journalisten eine unabhängige Bestätigung einzuholen. In der Wissenschaft heißt eine ähnliche Prozedur Peer Review. Auch ich habe diese Absicherung betrieben und bei einem anderen ehemaligen OCG-Mitglied nachgefragt, ob dieses die Informationen zu Hepfer und zur Unterwanderung der Anti-Mobilfunk-Szene bestätigen könnte. Die Antwort lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig:

Die Informationen über Felix Hepfer sind korrekt. Folgende Ergänzung würde ich machen: Ivo Sasek hat sehr wohl Einfluss auf alles, was die OCG betreibt, auch was die Mobilfunk-Initiativen betrifft. Die Regie hat einmal wöchentlich über alle wesentlichen Projekte vor ihm Rechenschaft abzugeben. Er entscheidet über Go oder NoGo auf sämtlichen Ebenen. Das Thema Mobilfunk steht ganz oben auf der Prioritätenliste der OCG, weil es Ivo Sasek persönlich sehr wichtig ist. Richtig ist auch, dass Felix Hepfer David Saseks Ex-Schwiegervater ist.

Hintergrund
Suche nach "AZK" im IZgMF-Forum
Suche nach "Sasek" im IZgMF-Forum

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Sekte, Dresden, Sasek, Sachsen, Karma, Hepfer, OCG, Unterwanderung, Walzenhausen, Schaffhausen, Mobilfunkhaftungsinitiative

Camouflage: Woran OCG-Aktionen zu erkennen sind

H. Lamarr @, München, Montag, 17.08.2020, 11:49 (vor 1558 Tagen) @ H. Lamarr

Nun ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz allenthalben Vorsicht angesagt, denn wo "Mobilfunkgegner" drauf steht, könnten gut und gerne unerkannt umtriebige Anhänger Saseks drin sein.

Doch woran lässt sich festmachen, ob eine Initiative selbstlos für eine bessere Welt eintritt und nicht verdeckte ideologische Ziele hat? Das aktuelle Beispiel einer Friedensinitiative in Bad Tölz, Bayern, gibt Hinweise:

[...] Für „Etikettenschwindel“ hält Andreas Wagner die seit kurzem in Bad Tölz stattfindenden „Montags-Mahnwachen für den Frieden“. Der Sprecher der Friedensinitiative Bad Tölz-Wolfratshausen befürchtet, dass hinter der Mahnwache die Schweizer Sekte „Organische Christus-Generation“ (OCG) steckt. Auf diesen Verdacht kam er nach einem Besuch der Mahnwache am Winzerer-Denkmal: „Stoßweise lagen dort die Flugblätter „Stimme und Gegenstimme“ und Hochglanzprospekte des Internetsenders „Klagemauer.tv“ aus.“ Infomaterial bekannter Friedensbewegungs-Organisationen suchte er dagegen vergebens. [...]

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OCG, Unterwanderung, Friedensbewegung

Deutsche Anti-Mobilfunk-Vereine: Lippenbekenntnis gegen OCG

H. Lamarr @, München, Montag, 17.08.2020, 12:40 (vor 1558 Tagen) @ H. Lamarr

Wortreich distanzieren sich mit einer gemeinsamen Erklärung der Stuttgarter Anti-Mobilfunk Verein Diagnose-Funk und die sogenannte Kompetenzinitiative (KO-Ini) von rechtsradikalen, rassistischen und demokratiefeindlichen Strömungen, die angeben, gegen die Mobilfunkpolitik der Regierung zu sein. Prominent grenzen sich beide Vereine von Ivo Sasek und seinen Projekten ab (OCG, AZK, kla.tv ...). Klingt gut, ist aus meiner Sicht aber nur ein aus der Not geborenes Lippenbekenntnis, das auch noch viel zu spät kommt.

Die Vereine vermeiden es sorgsam, auch nur einen einzigen Sasek-Sympathisanten aus der deutschen Anti-Mobilfunk-Szene und im Dunstkreis der KO-Ini beim Namen zu nennen. Wir reden hier nicht von einer oder zwei Personen, sondern von insgesamt sechs bis acht, keine Hinterbänkler, sondern allesamt fleißige Meinungsmacher gegen Mobilfunk.

Liest man auf der verlinkten Diagnose-Funk-Seite wird schnell deutlich, für die Stuttgarter sind die bösen Rechten vor allem in der Person von Ivo Sasek in der Schweiz zuhause, gefühlt 75 Prozent des Seitencontents schwallt Diagnose-Funk allgemein Bekanntes über den Schweizer Laienprediger und lenkt so davon ab, dass hierzulande medienpräsente Mobilfunkgegner wie Ulrich Weiner ungeniert mit Ivo Sasek kooperieren. Eine Distanzierung von Weiner aber verkniffen sich die organisierten Mobilfunkgegner. Kein Wort auch über die Verbindungen, die von der KO-Ini zu Sasek führten und führen. Sobald sich Zeit dafür erübrigt, werden wir diese Verbindungen in diesem Strang zeigen.

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AZK, Diagnose:Funk, Sasek, OCG, Kla.TV, Demaskierung, Abgrenzungserklärung

Verbindung Sasek und Mobilfunkgegner Dr. Joachim Mutter

KlaKla, Dienstag, 18.08.2020, 07:32 (vor 1557 Tagen) @ H. Lamarr

Die Vereine vermeiden es sorgsam, auch nur einen einzigen Sasek-Sympathisanten aus der deutschen Anti-Mobilfunk-Szene und im Dunstkreis der KO-Ini beim Namen zu nennen. Wir reden hier nicht von einer oder zwei Personen, sondern von insgesamt sechs bis acht, keine Hinterbänkler, sondern allesamt fleißige Meinungsmacher gegen Mobilfunk.

Da wäre zum Beispiel Dr. Joachim Mutter der mit der Elektrosensiblen Ärztin B. Dohmen den Verein Lebenswerter Hochrhein gründete. Lebenswerter Hochrhein bricht 2014 eine Lanze für Ivo Sasek.

Dr. Joachim Mutter betrat die Bühne von Ivo Sasek als einer der Ersten im Jahr 2009.

OCG Kontrolle: Den Anhängern ist es nicht gestattet sich in sozialen Netzwerken aufzuhalten! Könnte ja sein, dass sie das was Sasek predigt hinterfragen und anfangen an ihm zu zweifeln. Damit stören sie das Hoch der Gemeinschaft. Das Verbot, hat den positiver Effekt, für die Gemeinschaft der OCG, ihre Mitglieder können Gruppen unterwandern und stören. Beispiel: »Besorgte Eltern« provozieren mit einer Broschüre Seite 12, (Meckelnburg-Vorpommern Jörg Teichert (Mitglied der Sekte »Organische Christus Generation« (OCG). Bis dass auffliegt, vergeht viel Zeit.

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Kleine Internet Recherche, wo und welche Verbindungen gibt es zur AZK:
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Wellensalat: Atmosphärische Störungen in der Bürgerwelle

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Diagnose:Funks Rechtsanwalt Frank-Ulrich Mann

KlaKla, Dienstag, 18.08.2020, 19:27 (vor 1557 Tagen) @ H. Lamarr

Frank-Ulrich Mann aus Freiburg, heute der Rechtsanwalt von Diagnose-Funk :clap:

Demo in Stuttgart 14.11.2009 auf der Bühne min. 02:17
Damals gehörte er zum Verein AB-StrahL e.V Freiburg.

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Stuttgart, Weiner, Freiburg, ABstrahL, Demo, RA, Diagnose:Funk, Mann

Diagnose Lippenbekenntnis: Heute – Querdenker-Chef Ballweg

H. Lamarr @, München, Montag, 07.09.2020, 12:59 (vor 1537 Tagen) @ H. Lamarr

Wortreich distanzieren sich mit einer gemeinsamen Erklärung der Stuttgarter Anti-Mobilfunk Verein Diagnose-Funk und die sogenannte Kompetenzinitiative (KO-Ini) von rechtsradikalen, rassistischen und demokratiefeindlichen Strömungen, die angeben, gegen die Mobilfunkpolitik der Regierung zu sein. Prominent grenzen sich beide Vereine von Ivo Sasek und seinen Projekten ab (OCG, AZK, kla.tv ...). Klingt gut, ist aus meiner Sicht aber nur ein aus der Not geborenes Lippenbekenntnis, das auch noch viel zu spät kommt.

Früher als anderswo begann Michael Ballweg „Querdenken“-Demos zu organisieren. Vom Sturm auf den Reichstag distanziert er sich jetzt. Wie glaubwürdig ist das? Um es vorweg zu nehmen, die Abgrenzung ist dem Artikel zufolge ähnlich glaubwürdig wie die von Diagnose-Funk. weiter ...

Kommentar: Wie wäre es denn, würden sich lupenreine Querdenker auf Empfehlung der Theaterleitung auf Demos von den Trägern eindeutiger Symbole (Fahnen, Tätowierungen, T-Shirts, ...) räumlich distanzieren. Also sagen wir mal fünf Meter Abstand zu einer Person oder Gruppe halten. Dies wäre a) ein klares Signal der Abgrenzung, b) ein Mittel visuell zu quantifizieren wer Trittbrett fährt und c) würde es Fotografen Inselmotive bieten, die an Symbolkraft denen von der Treppe zum Reichstagsgebäude in nichts nachstehen. Diese Form der Distanzierung wäre mühelos, kostenlos und eindrucksvoll, sie müsste nur von der Leitungsebene unmissverständlich und mit Nachdruck an ihr Heer aus den Straßen weiter gegeben werden – wenn sie denn wollte. Dummerweise birgt das Experiment das Risiko, dass die sichtbar werdenden Inseln in Menschenmassen zuweilen größer wären als die sie umgebende Menge.

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Stuttgart, Querdenken, Ballweg, Abgrenzung, Lippenbekenntnis

Querdenker-Chef Ballweg und Stefan Bergmann

KlaKla, Dienstag, 08.09.2020, 11:10 (vor 1536 Tagen) @ H. Lamarr

Auszug: „Die eine oder andere Reichsfahne war zu sehen“

... Querdenken sei eine offene Bewegung. Auch auf Kritik an seinem Pressesprecher, Stephan Bergmann, der öffentlich die Reichsbürger-These vertritt, dass die Bundesrepublik Deutschland kein souveräner Staat sei, erwiderte Ballweg, Bergmann dürfe seine private Meinung haben. Er werde darüber aber mit ihm reden...

Kommentar: Wer mit solchen Leuten zusammenarbeite, der hat an sich schon ein Problem. Jeder hat eine Wirkung größer Null. Ballweg nutzt die Gunst der Stunde. Reichsbürger, Esoteriker, QAnon-Anhänger und Impfgegner, sie alle dürfen Ballweg ein Stück näher an sein Ziel bringen. Das ist gelebte Demokratie. ;-)

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Reichsbürger, Rechtsextrem, Querdenken, Ballweg, QAnon

OCG beschäftigt inzwischen sogar Deutschen Bundestag

H. Lamarr @, München, Montag, 17.08.2020, 13:09 (vor 1558 Tagen) @ H. Lamarr

Die Sammlung der Personendaten deutscher Politiker durch die OCG ist seit April 2020 Thema im Bayerischen Landtag und beschäftigt die Staatsanwaltschaft München. Im Juni 2020 schwappte das Thema nach Berlin in den Deutschen Bundestag. Mit einer Kleinen Anfrage (Drucksache 19/20497, Antwort der Bundesregierung) fühlt die Fraktion "Die Linke" der Bundesregierung auf den Zahn, welche Erkenntnisse diese hat, inwieweit es der OCG bereits gelungen ist, deutsche Regierungsstellen zu unterwandern.

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Drucksache, Bundesregierung, OCG

Aussteiger packt aus: Mobilfunk hat bei OCG hohe Priorität

Alexander Lerchl @, Montag, 17.08.2020, 19:57 (vor 1558 Tagen) @ H. Lamarr

Der Laienprediger Ivo Sasek hat die Anhänger seiner straff organisierten Sekte Organische Christus-Generation (OCG) auf den Kampf gegen Mobilfunk eingeschworen, besonders gegen 5G. Was bislang lediglich ein begründeter Verdacht war, nämlich die Unterwanderung der Anti-Mobilfunk-Szene durch Sektenmitglieder, hat jetzt ein OCG-Aussteiger gegenüber dem IZgMF bestätigt. Nun ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz allenthalben Vorsicht angesagt, denn wo "Mobilfunkgegner" drauf steht, könnten gut und gerne unerkannt umtriebige Anhänger Saseks drin sein.

Das ist ja spannender als die meisten Tatorte! Glückwunsch zu dieser Story, die der REFLEX-Saga in nichts nachsteht!

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Aussteiger packt aus: Mobilfunk hat bei OCG hohe Priorität

H. Lamarr @, München, Montag, 17.08.2020, 21:31 (vor 1558 Tagen) @ Alexander Lerchl

Das ist ja spannender als die meisten Tatorte!

Ja, sehe auch ich so. Fast schon filmreif. Schade nur, dass die Medien und "Filmemacher" dieser wirklich spannenden Facette der Mobilfunkdebatte so wenig Beachtung schenken und sich lieber von den Romanciers der Szene einwickeln lassen.

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Wie ist das Leben in einer Sekte?

KlaKla, Dienstag, 18.08.2020, 16:52 (vor 1557 Tagen) @ H. Lamarr

Ruth Tuschewski August 4, 2019

Das Leben in einer Sekte ist für Aussenstehende befremdlich und unverständlich. Es ist für mich ein düsterer Teil meiner Kindheit, den ich erfolgreich hinter mich gebracht habe, aber irgendwie nie ganz damit abschliessen konnte.

Als ich sechs Jahre alt war, trafen meine Eltern Ivo Sasek

bzw. seine Familie in einer nahegelegenen Stadt, als sie mit ihren Familienoratorien herumzogen. Davor waren wir Teil einer kleinen Landeskirche, lebten ein klassisches christliches Leben mit Tischgebeten, Kindergeschichten aus der Bibel, aber auch sehr viel Liebe und Familienzeit. Ich erinnere mich, dass mein Vater ein Klettergerüst in dem Zimmer, dass ich mir mit meinem jüngeren Bruder teilte, gebaut hatte und wir viele Ausflüge mit den Fahrräder machten. Das alles sollte sich nach diesem Abend ändern. Nur dass ich das damals noch nicht begriff.

Besonders mein Vater schwärmte von der Ausstrahlung der zwöflköpfigen Familie, von ihrem Kinderreichtum und der Botschaft des Reich Gottes auf der Erde. Er wollte unbedingt, dass wir einen ihrer „Besuchertage“ miterlebten. Ich war noch sehr jung, aber ich erinnere mich, dass ich schon vom ersten Tag an nicht zu diesen Leuten wollte. Das lag daran, dass ihre Versammlungen einen ganzen Tag andauerten. Ivo Sasek predigte mehrere Stunden, es gab eine überfüllte Kinderbetreuung. Ich sass mit meinem damals vierjährigen Bruder in einer Ecke und hoffte, es wäre bald vorbei. Diesem Besuchertag folgte ein Besuch bei einem Familienoratorium (ich glaube, es war diese Veranstaltung, bin mir aber nicht mehr sicher, in jedem Fall war es sehr ähnlich). Das Danach meldeten sich meine Eltern verbindlich. Dem Schritt der Verbindlichkeit folgt „die Bemessung“. Ich kann mich nicht mehr an die Bemessung meiner Eltern interessieren, sollte aber bald eine solche selbst durchmachen. Nach dieser dreitägigen Konferenz war meine Familie Mitglied der Organischen Christus Generation, kurz OCG mit Sitz in der Schweiz...

... Die Isolation geht einher mit Panikmache. Ivo Sasek predigte stets von einem Endzeitszenario. In der OCG war der Himmel, da draussen tobte die Hölle. Die Medien, die Technologie, die Schulen, alles war Teil des teuflischen Werks. Das war rückblickend das Schwierigste beim Aussteigen: es war ja nicht alles schlecht an dieser Gemeinschaft, ich hatte zwar kaum Freunde in der Schule oder im Dorf, aber in der Organisation, ich hatte tatsächlich Angst, dass das, was sie gesagt hatten wahr sein könnte. Ich hatte es mehr als zehn Jahre meines Lebens geglaubt.

Es gäbe noch so viel mehr Details zu erzählen. Im Allgemeinen wurde ich selbst skeptisch, als ich mein Leben in der OCG mit den Strukturen unter Adolf Hitler in Deutschland verglich und sie erschreckend ähnlich waren.

Kommentar: Danke an Ruth, für deine Zeilen. Es ist traurig was Eltern ihren Kindern antun, weil sie einer Überzeugung aufsitzen.

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OCG: Dunkler Schatten legt sich über Walzenhausen

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 19.08.2020, 00:20 (vor 1557 Tagen) @ H. Lamarr

Die Aktivisten müssten regelmäßig der "Regie" in Walzenhausen (Hauptsitz OCG) berichten und Anweisungen entgegen nehmen [...]

Elias Sasek (28), berichtet im Juli 2020 im Blog der Sasek-Familie von einem dunklen Schatten, der sich demnächst über das Wohnhaus der Familie (Panorama-Film-Café) in Walzenhausen am Bodensee legen wird:

Vor einigen Tagen erfuhr ich, dass die Nachbarfirma unseres Wohnhauses in Walzenhausen eine Mobilfunk-Antenne aufs Dach bauen möchte. Der Mobilfunkmast soll den ganzen Nordhang in Walzenhausen rösten und darüber hinaus direkt in jenes Dachzimmer strahlen, welches wir als Kinderzimmer einrichten möchten für unseren erwarteten Nachwuchs Anfang Dezember. Eine Mikrowellen-Antenne, keine 20 Meter Luftlinie vom Stubenwagen entfernt. Meine Frau und ich vereinbarten umgehend einen Termin bei der Geschäftsleitung. Es gab kein Durchkommen. Die Verträge seien bereits unterschrieben. „Wir sind in einem Rechtsstaat“, meinte der Geschäftsführer zum Schluss lächelnd. „Sie können Einsprache zur Baueingabe erheben, sobald diese dem Bauamt vorliegt.“ Reichen die Naila-Studie und über 30.000 weitere Studien und Publikationen noch nicht? Diese haben zweifelsfrei bewiesen, dass die Zunahme von Krebstoten mit der Entfernung von Mobilfunkantennen in Verbindung steht. Ganz zu schweigen von nachgewiesenen Schäden wie Schlaf­losigkeit, Konzentrationsstörungen, Nervenleiden, Impotenz usw. usf.

Derzeit gibt es in Walzenhausen nur zwei Mobilfunkstandorte mit, je nach Funksystem, sehr geringer bis mittlerer Sendeleistung. Rote Markierung: Sasek-Café.
[image]
Bild: Swisstopo, Bakom

Elias Ängste sind unbegründet. Doch ich kann sie nachvollziehen, denn als ich 2002 in einer noch ärgeren Situation war, plagten mit ähnliche Befürchtungen. Inzwischen weiß ich: Wer mangels Eigenkompetenz darauf angewiesen ist, sich fremde Informationen aus dem www zu besorgen, der gerät in so einem Ausnahmezustand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an die Falschen. Denn wer sich plötzlich einem unsichtbaren Risiko wie Mobilfunk ausgesetzt sieht, der sucht nicht nach Entwarnungen, sondern nach Warnungen. Möglicherweise beruht dieses unvernünftige Handeln darauf, dass wir unbewusst nach etwas suchen, was unsere diffusen Ängste bestätigt, wir also nicht als Angsthasen oder Dummerchen dastehen, die sich aus peinlicher Unkenntnis vor dem eigenen Schatten fürchten. Ich tappte also treffsicher in die Angstfalle, die auch damals schon von einschlägig bekannten Vereinen, Einzelkämpfern und Ärzten an vielen Ecken im Internet aufgestellt war. Die Köder, die ich mit Begeisterung verschlang, waren seinerzeit die gleichen wie heute: angstschürende Informationen über schreckliche Folgen einer unfreiwilligen Dauerbestrahlung mit Funkwellen, die sich der Wahrnehmung durch unsere Sinne entziehen. Es dauerte ungefähr vier Jahre und bedurfte der Prügel von Mobilfunkkritiker-Kritikern, bis meine Zweifel an den pausenlos auf mich einprasselnden Behauptungen etablierter Mobilfunkgegner so groß wurden, dass ich der Angstfalle mühelos entsteigen konnte. Das war wie die Befreiung von einer Last, Sektenaussteiger dürften Ähnliches empfinden. So, nach dieser rührseligen Geschichte, schnell zurück zu den Fakten.

► Mit der Naila-Studie beruft sich Elias ausgerechnet auf eine mängelbehaftete Arbeit, die von keinem Wissenschaftler, sondern von einem Allgemeinarzt in dem Städtchen Naila mit ungewöhnlich großen TamTam, nicht der Wissenschaft, sondern der Bevölkerung präsentiert wurde. In der wissenschaftlichen Bewertung des Risikos Mobilfunk hat die Naila-Studie wegen ihrer Mängel weltweit zu keiner Zeit eine Rolle gespielt.

[...] und über 30.000 weitere Studien und Publikationen [...]. Elias, du schreibst Blödsinn, es gibt keine 30'000 Alarmstudien und Publikationen zu EMF. Den Gesamtbestand an Publikationen, also an veröffentlichten Studien, findest du auf dieser seriösen universitären Seite (derzeit 31'790), den von organisierten Mobilfunkgegnern gesammelten Bestand an Alarmstudien findest du auf dieser unseriösen privaten Seite (derzeit 508).

[...] zweifelsfrei bewiesen, dass die Zunahme von Krebstoten mit der Entfernung von Mobilfunkantennen in Verbindung steht. Welche Kompetenzen hast du, Elias, solche Behauptungen in die Welt zu setzen? Hättest du dir die Naila-Studie nur fünf Minuten angesehen, wüsstest du, dort geht es um die Krebsinzidenz (Neuerkrankungen) und nicht um die Krebsmortalität (Sterblichkeit). Und wenn du ganz genau hingeschaut hättest, wäre dir vielleicht aufgefallen, dass diese holprige Studie unfreiwillig auch zu dem Ergebnis kommt: Ab 400 m Abstand schützt Mobilfunk vor Krebs.

[...] Ganz zu schweigen von nachgewiesenen Schäden wie Schlaf­losigkeit, Konzentrationsstörungen, Nervenleiden, Impotenz usw. usf. Nichts von dem, was du aufzählst, Elias, ist nachgewiesen. Bestenfalls gibt es Hinweise auf das eine oder andere Wehwehchen und das alte Märchen von der Schlaflosigkeit wegen Mobilfunk ist schon seit vielen Jahren so gründlich widerlegt, dass sich heute so gut wie kein Mobilfunkgegner mehr traut, das Wort überhaupt in den Mund zu nehmen.

Was ich dir mitgeben möchte, Elias: Euer Baby wird mit dem Mobilfunkmast in 20 Meter Abstand genauso unbeschadet aufwachen wie meine drei Kinder in 16 Meter Abstand zu "unserem" Dachstandort. Ihr habt unter dem Einfluss von Uli Weiner euer Haus schirmen lassen (warum erwähnst du das nicht?), was ich für reine Geldverschwendung halte, da aber die Schirmung nun mal da ist, kannst du noch ein unbedeutendes Stückchen sicherer sein, dass die Funkwellen euch kein Haar krümmen werden. Du kannst also völlig unbesorgt die Zurückweisung deines Einspruchs gegen den Sendemasten auf dem Firmendach abwarten. Und was deine, sagen wir mal freundlich, unbedachten Äußerungen zum Risiko Mobilfunk anbelangt: Lass die einfach sein, deiner Glaubwürdigkeit schaden sie mehr, als sie der OCG nutzen.

Viel Freude mit eurem Baby wünscht dir ...

"Hedy Lamarr"

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OCG vom Pech verfolgt: Volksinitiative gegen Mobilfunk ungültig

Gast, Mittwoch, 29.09.2021, 14:58 (vor 1150 Tagen) @ H. Lamarr

appenzell24.ch berichtet am 28. September 2021:

Am 18. Februar wurde bei der Gemeinde Walzenhausen eine kommunale Volksinitiative unter dem Titel «Kein Mobilfunk auf öffentlichem Grund» mit 149 gültigen Unterschriften bei 50 nötigen Unterschriften eingereicht.

Der Gemeinderat hat die Initiative anlässlich der Sitzung vom 31. August für ungültig erklärt. Zur Beurteilung des Sachverhalts und Prüfung der Gültigkeit der Initiative liess sich der Gemeinderat juristisch beraten. Dabei kam man zum Schluss, dass der Initiativtext übergeordnetes Recht verletzt. Dieses besagt gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung, dass Erlasse auf Gemeinde- oder Kantonsebene mit Beschränkungen der Strahlungsimmissionen nicht zulässig sind. Im Wortlaut des Initiativtextes ist jedoch genau davon die Rede.

Naturheilpraxis in direkter Nachbarschaft eines Funkmasten

KlaKla, Freitag, 03.06.2022, 10:40 (vor 903 Tagen) @ Gast

«Wir wollen als Volk erhört werden»: Mobilfunkgegner ziehen nach abgewiesener Beschwerde vor Gericht
Das Komitee der "Initiative «Kein Mobilfunk auf öffentlichem Grund" gibt nicht auf. Nach Ungültigkeitserklärung des Begehrens durch die Gemeinde und einer abgelehnten Beschwerde an den Regierungsrat zieht es nun vor Gericht...

... Die Initiative will der Gemeinde verbieten, eigene Grundstücke für Mobilfunkantennen zur Verfügung zu stellen, wenn diese nicht mindestens 100 Meter Abstand zum Wohngebiet aufweisen. Die Gemeinde stellte sich auf den Standpunkt, dass gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung Erlasse auf Gemeinde- oder Kantonsebene mit Beschränkungen der Strahlungsimmissionen nicht zulässig sind.

Karin Knauer Witz bemängelt das Verhalten der Gemeinde: «Sie hat kein Dienstleistungsbewusstsein. Wenn der Gemeinde etwas am Dialog mit den Bürgern liegen würde, hätte sie einen konstruktiven Lösungsvorschlag gemacht, statt einfach alles abzuschmettern. Schliesslich haben trotz coronabedingt schwieriger Bedingungen 157 Personen die Initiative unterschrieben.» Sie seien nicht grundsätzlich gegen Mobilfunkantennen, sondern lediglich gegen die geplanten Standorte, so die Initiantin. Ihrer Meinung nach sollten solche Bauten nicht in unmittelbarer Nähe von Wohnbauten oder Kinderspielplätzen zu stehen kommen.

Kommentar: Dazu fällt mir ein, sozialisiere dein persönliches Problem. Die Naturheilpraktikerin hat ihre Praxis ganz in der Nähe des Hotels, ein möglicher Standort.

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Meine Meinungsäußerung

Felix Hepfer ging aller Voraussicht nach Uli W. auf den Leim

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 19.08.2020, 14:22 (vor 1556 Tagen) @ H. Lamarr

Volksinitiative (Haftungsinitiative) gegen 5G
Am 3. Mai 2015 brachten wir in dem Posting Über zwei Volksinitiativen lasten braune Wolken einige irritierende Details über die Initianten zweier Anti-5G-Volksinitiativen. Das Posting beruht auf Recherchen des Schweizer Journalisten Mattias Greuter. Eine der beiden Volksinitiativen, die sogenannte Haftungsinitiative, wurde von Felix Hepfer, Schaffhausen, initiiert. Der Informant berichtet nun, Hepfers Rolle in der OCG/AZK sei wesentlich größer, als dieser es gegenüber Greuter selbst eingeräumt hat.

Welche Erfahrung wirkte auf Felix Hepfer so eindrücklich, dass er sich vor den Karren organisierter Mobilfunkgegner spannen lässt? In einem wohlwollend-unkritischen Interview des Basel Express gibt der Initiator der "Haftungsinitiative" bereitwillig Auskunft:

Vor mehr als 10 Jahren begegnete ich einem jungen Menschen, der an einer Vortragsveranstaltung am Boden lag. Es stellte sich heraus, dass sein Kreislauf total zusammengebrochen war; er war strahlensensibel. Meine Frau und ich fuhren sofort ins nahe Kantonsspital um für ihn dort Medikamente zu holen. Die diensttuenden Ärzte konnten nicht helfen, da sie dieses Phänomen nicht einmal kannten. Enttäuscht und hoffnungslos fuhren wir wieder zurück und brachten den jungen Mann in einen Luftschutzraum, wo er sich über Nacht etwas erholen konnte. Am anderen Morgen fuhren wir ihn wieder zurück in sein «Funkloch».

Dieses Erlebnis prägte mich so sehr, dass ich mich entschieden habe etwas zu unternehmen. Ich informierte die Leute über Mobilfunk-Strahlung, vernetzte mich mit anderen Interessengruppen und schlussendlich entschlossen wir uns eine Initiative zur Klärung der Haftungsfrage zu starten.

Alles deutet darauf hin, der "junge Mensch", der Hepfer so beeindruckte, war der "elektrosensible" Pleitier Uli W., der 2008 auf der ersten AZK-Konferenz einen großen Auftritt hinlegte. Erste Erfahrung mit wirkungsvoll öffentlich inszenierten Zusammenbrüchen sammelte Uli W. bereits 2002 mit seinem ausgiebig dokumentierten "Zusammenbruch" am Frankfurter Flughafen. Ob es seine Annäherung an die Sasek-Idiologie war ist nicht überliefert, Fakt ist, 2011 wurde Uli W. mit 2/3 Mehrheit auf der Jahreshauptversammlung der "Bürgerwelle Deutschland" aus diesem Anti-Mobilfunk-Verein ausgeschlossen. Wie später zu hören war, soll seine Außenwirkung als unangemessen und schädlich für den Erfolg der Anti-Mobilfunk-Bewegung eingeschätzt worden sein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
AZK, Hepfer, Demaskierung

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