Geschäftsbeziehung zwischen Elektrosmog-Retter und -Opfer (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Freitag, 12.02.2016, 19:14 (vor 2958 Tagen) @ KlaKla

Und weiter geht es mit der Werbung. Diesmal steht die Geschäftspartnerin von Markus Furer im Focus.

Elektrosmog: WLAN bringt sie in Wallung
Gabriella Bhend leidet unter dem omnipräsenten Elektrosmog. Besonders schlimm sind für sie Bahnhöfe – wie jener in ihrer Wohngemeinde Suhr.

Der Gemeinsamme Nenner ist hier die Firma Wellenlänge GmbH

Mir bleibt die Spucke weg!

Markus Furer und Gabriella Bhend gründen gemeinsam mit ein paar anderen am 13. Mai 2014 in Suhr die Wellenlänge GmbH mit dem Geschäftszweck:

Projektierung, Planung, Ausführung und Messungen im Bereich der Elektrobiologie sowie damit direkt oder indirekt zusammenhängenden Aufgaben sowie Handel mit Material im Bereich der Elektrobiologie.

Die Firma kann Grundeigentum erwerben, belasten, veräussern oder verwalten, Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften errichten und sich an anderen Unternehmungen beteiligen.

Und die Aargauer Zeitung gibt den beiden Starthilfe, indem sie erst Furer einen Werbeartikel schenkt und wenige Tage später einen zweiten Artikel an Gabriella Bhend, ohne auch nur mit einem Sterbenswörtchen darauf einzugehen, dass der "Retter" Furer und das "Opfer" Bhend geschäftlich miteinander verbandelt sind. Beide Artikel gehen auf das Konto von Samuel Schumacher, ein freier Journalist, der ist entweder alles andere als ein investigativer Kollege oder er steckt bei dieser konspirativen PR-Kampagne mit unter der Decke.

Die Redaktion der Zeitung ist mMn im Bilde was da läuft, denn dies erklärt schlüssig, wieso meine Kommentare zu dem Furer-Artikel gelöscht wurden.

Kurz: Gabriella gibt das arme Opfer, Markus den Retter und Samuel bringt das Märchen von den beiden in die Medien.

Mir fehlen die Worte ... das ist wirklich gefickt eingeschädelt

Ich habe ja schon einiges an verkappten Geschäftsmodellen in der Anti-Mobilfunk-Szene mit erlebt, aber dieser Fall ist im Sinne des Wortes hervorragend.

Ich werde es noch einmal mit einem kurzen Kommentar, diesmal unter dem Bhend-Artikel versuchen. Mal sehen, ob auch dieser platt gemacht wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Werbung, Medien, Blendwerk, EHS-Geschichte


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