ödp hat schwarzen Peter bekommen (Allgemein)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 31.07.2014, 00:14 (vor 3794 Tagen)
Endlich hat das Rätselraten ein Ende, was Peter H. qualifiziert, dem Ressort "Wissenschaft" des Anti-Mobilfunk-Vereins Diagnose-Funk vor zu stehen: Nichts. Herr H. schrieb für die ödp einen Artikel (PDF) zum Thema "Überwachung und Manipulation", und gibt in der Autorenvorstellung preis:
Peter H., Jahrgang 1948, studierte Germanistik, Linguistik und Pädagogik, erlernte anschließend den Beruf des Druckers, übte ihn aus, wechselte dann in die Psychiatrie und war dort 20 Jahre als Gruppenleiter tätig.
Kommentar: Eine eigenartige Karriere. Von einem akademischen Abschluss ist nichts zu lesen, so dass anzunehmen ist, H. habe seine Fächer studiert wie das TV-Programm oder Speisekarten. Auch die Reihenfolge irritiert: erst Studium, dann Lehre. Da schwamm schon früh einer gegen den Strom. Krönender Abschluss: "wechselte dann in die Psychiatrie" - was immer das auch heißen mag, wenn ein Drucker einfach mal so in die Psychiatrie wechselt.
Ich habe aus beruflichen Gründen schon mit hunderten Lebensläufen zu tun gehabt, bei diesem sagt mir meine Nase: Vorsicht, wer solche Haken schlägt und verdruckst formuliert, hat in aller Regel etwas zu verbergen.
In dem verlinkten PDF finden sich übrigens mehrere Anti-Mobilfunk-Artikel, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind langweilig, weil die ewig gleiche Leier einäugig recherchierter Alarmmeldungen den Neuheitenwert alter Tageszeitungen hat. Es fehlt an allem, notabene an Fachkompetenz.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Filz, Mitglied, ödp, Diagnose-Funk, Seilschaft, Hensinger, Einflussnahme, Netzwerk, unterwandert, Fachkompetenz, ödp-Journal, Drucker, Medienkonsum, Alarmmeldung, Ueberwachung, Pädagogik, Fake-News, Halbwissen, Pseudo-Experte
ödp hat schwarzen Peter bekommen
Radioburst, Donnerstag, 31.07.2014, 00:25 (vor 3794 Tagen) @ H. Lamarr
Peter H., Jahrgang 1948, studierte Germanistik, Linguistik und Pädagogik, erlernte anschließend den Beruf des Druckers, übte ihn aus, wechselte dann in die Psychiatrie und war dort 20 Jahre als Gruppenleiter tätig.
Bemerkenswert auch die stetige Reihenfolge in der Qualität nach unten: Germanistik, Linguistik, Pädagogik, Drucker.
Mit Laien dem Ferkeldrama auf der Spur
KlaKla, Donnerstag, 31.07.2014, 07:17 (vor 3794 Tagen) @ H. Lamarr
Endlich hat das Rätselraten ein Ende, was Peter H. qualifiziert, dem Ressort "Wissenschaft" des Anti-Mobilfunk-Vereins Diagnose-Funk vor zu stehen: Nichts. Herr H. schrieb für die ödp einen Artikel (PDF) zum Thema "Überwachung und Manipulation", und gibt in der Autorenvorstellung preis:
In dem Artikel Seite 10 steht das der pensionierte Physiker Dr. K. Buchner mit dem Hausarzt Dr. H. Eger und "Ferkelproduktionsmeister" J. Hopper eine Studie veröffentlichte. Diese dokumentiert die Wirkung vom Mobilfunkstrahlung auf Hoppers Schweine/Ferkel.
Die Laien vergleichen betriebswirtschaftliche Daten vor und nach Errichtung des Sendemasts und kommt zu einem eindeutigem Ergebnis. Die Anzahl der produzierten Ferkel ist gesunken. Was möglicherweise nicht weiter verwunderlich ist, für den Fachmann. Der weiss wo er hinschauen muss. Unsere Laien scheinen nur die Mobilfunkstrahlung im Fokus zu haben. Welche Betriebswirtschaftlichen Daten sie zu ihrem eindeutigen Ergebnis wird nicht ausgeführt. Der Austausch der Muttersauen oder ein anderer Eber/Samenspender kann Wunder wirken. Die Geiz ist geil Methode kann zu Mutationen dank Inzucht führen. Also ohne Einblick auf die angebliche Studie ist die Aussage der ödp irreführend für Laien und bedeutungslos für anerkannte Experten. Verdächtig, die ödp nennt keine Quelle, wo die Studie einzusehen ist. Das ist mMn Absicht oder Schlamperei.
Es ist den ödp-Mitgliedern zu wünschen, dass ihre sogenannten Frontleute zu den anderen politischen Themen fachlich kompetenter aufgestellt sind als die sogenannten Mobilfunk-Experten dieser Partei.
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Meine Meinungsäußerung
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Die Ghostwriterin und der Professor in Brüssel
H. Lamarr , München, Mittwoch, 13.08.2014, 00:37 (vor 3781 Tagen) @ H. Lamarr
In dem verlinkten PDF finden sich übrigens mehrere Anti-Mobilfunk-Artikel, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind langweilig, weil die ewig gleiche Leier einäugig recherchierter Alarmmeldungen den Neuheitenwert alter Tageszeitungen hat. Es fehlt an allem, notabene an Fachkompetenz.
Autorin eines dieser Anti-Mobilfunk-Artikel ist Florence von Bodisco, die langjährige Pressesprecherin der ödp. Doch zuvor hat sie sich mWn kein einziges mal so weit aus dem Anti-Mobilfunk-Fenster gelehnt, wie mit diesem zweiseitigen Artikel. Die Lösung des Rätsels ist <hier> erkennbar: Florence ging mit Klaus Buchner nach Brüssel und ist dort jetzt seine Assistentin. Und weil Klaus nun große Politik machen muss, er hat bereits unter zwei deutschsprachige Entschließungsanträge und einen englischsprachigen seinen Namen gesetzt (Thema Irak & Ägypten), passt provinzielles Elektrosmog-Theater nicht mehr zu seiner Bühne. Deshalb musste fürs kleinbürgerliche von Bodisco ran, wobei ich ziemlich sicher bin: Klaus hat ihr dabei den Griffel geführt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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ÖDP verarscht ihre Mitglieder
KlaKla, Mittwoch, 13.08.2014, 08:43 (vor 3781 Tagen) @ H. Lamarr
Autorin eines dieser Anti-Mobilfunk-Artikel ist Florence von Bodisco, die langjährige Pressesprecherin der ödp. Doch zuvor hat sie sich mWn kein einziges mal so weit aus dem Anti-Mobilfunk-Fenster gelehnt, wie mit diesem zweiseitigen Artikel.
Der Mobilfunk war für die ÖDP schon immer Thema von ganz hoher Priorität. Deshalb steht es auch im Bundespolitischen Programm gleich am Anfang in Kapitel I „Schöpfung bewahren“. Nach einem Hinweis auf die durch wissenschaftliche Studien nachgewiesenen Gesundheitsrisiken und die unzureichende Fürsorgepflicht des Gesetzgebers, der in seiner Bundes-Immissions-schutz-Verordnung (BImSchV) zu lasche Grenzwerte definiert hat, fordert die ÖDP konkrete Maßnahmen. Die wurden durch weitere Beschlüsse ergänzt.
Die ÖDP fordert lt. Parteiprogramm den baubiologischen Richtwert. Dieser ist willkürlich ersonnen von kommerziell Interessierten Verbandsmitgliedern. Damit unterstützt die ÖDP weiteste gehend die Esoterik, von der die Baubiologie abstamme. Lapidar fordert sie Bürgerbeteiligung (Bürgerversammlungen) beim Genehmigungsverfahren. Das kann bedeuten, dass zu jeder Errichtung einer Mobilfunkantenne eine Bürgerversammlung einberufen werden muss. Ein Veto haben die Bürger damit jedoch nicht. Wäre auch massiv geschäftsschädigend für die Betreiber. Die Forderung nach weiterer Forschung, unabhängig von Industrie und Politik ebnet lediglich der Pseudowissenschaft den Weg. Dies spielt eine wesentliche Rolle bzgl. alarmierender Studien. Sie unterliegen keiner ernst zu nehmender Kontrolle.
Derartige Forderungen sind mMn schädlich für die Partei, zeigen aber auch dass die ödp nur auf einer Welle mit schwimmt, ohne sich kompetent mit dem Thema Mobilfunk auseinander zu setzt. Es dient jedoch den Kommunalpolitiker vor Ort wenn Wutbürger politische Unterstützung suchen. Mobilfunk ist mMn bei der ödp kein Thema mit ganz hoher Priorität wie Bodisco schreibt. Klaus Buchner, der im Vorstand der KO-Ini ist nutzt lediglich das ödp-Journal (als Sprachrohr) um tendenziöse Material von D-F und Ko-Ini zu verbreiten. Was da betrieben wird, ist Vetternwirtschaft und Verarschung der Mitglieder.
Ich bin noch immer auf der Suche nach der lt. Bodisco veröffentlichen Studie von Klaus Buchner
(Ferkeldrama in Rustorf).
Der Kreis der Akteure, die versuchen die Öffentlichkeit ihren Interesse nach zu beeinflussen ist klein und überschaubar geworden (BUND Naturschutz e.V., zwei Verbände der Baubiologie, Ausbildungsstätte für Baubiologie in Neubeuern, KO-Ini, D-F und die ÖDP). Es sind immer die gleichen Leute, die für unterschiedliche Vereine die alte Laier abspulen. Nix dazugelernt.
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Meine Meinungsäußerung
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Die Ghostwriterin und der Professor in Brüssel
H. Lamarr , München, Donnerstag, 14.08.2014, 13:10 (vor 3779 Tagen) @ H. Lamarr
Florence ging mit Klaus Buchner nach Brüssel
Knapp daneben ist auch vorbei. Nein, Florence von Bodisco ging nicht mit nach Brüssel, denn sie ist nicht akkreditierte Assistentin von Klaus Buchner (dies ist Simone Maria Lettenmayer), sondern örtliche Assistentin. Den Unterschied erklärt die EU-Administration so:
Akkreditierte Assistenten werden auf der Grundlage eines Vertrags nach EU-Recht, der direkt mit dem Parlament abgeschlossen wird, an einem der drei Arbeitsorte des Europäischen Parlaments (Brüssel, Luxemburg oder Straßburg) eingestellt. Örtliche Assistenten werden in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union auf der Grundlage eines privatrechtlichen Arbeitsvertrags eingestellt, der mit dem Abgeordneten abgeschlossen wird und dem Recht dieses Staates unterliegt.
Florence ist daher zwar Assistentin von Klaus, jedoch in Deutschland stationiert.
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Die Ghostwriterin und der Professor in Brüssel
KlaKla, Freitag, 15.08.2014, 13:54 (vor 3778 Tagen) @ H. Lamarr
Florence ging mit Klaus Buchner nach Brüssel
Knapp daneben ist auch vorbei. Nein, Florence von Bodisco ging nicht mit nach Brüssel, denn sie ist nicht akkreditierte Assistentin von Klaus Buchner (dies ist Simone Maria Lettenmayer), sondern örtliche Assistentin. Den Unterschied erklärt die EU-Administration so:
Nun, die eine arbeitet vielleicht für lau aus Überzeugung, die Andere aber lässt sich nicht so leicht abspeisen.
Simone Maria Lettenmayer setzt sich ein für Wiederherstellung der Sozialen Marktwirtschaft auf Basis des Arbeitsschutzgesetzes. „Es kann nicht sein, dass Deutschland immer noch aufgrund von fehlendem Mindestlohn die Dumpinglöhne in vielen Branchen mitfinanziert. Der Schutz der Arbeitnehmerrechte ist in den letzten zehn Jahren immer mehr aufgeweicht worden und muss dringend wieder gestärkt werden, um einen endgültigen Abstieg der Mittelschicht zu verhindern. Schluss mit Generation Praktikum und Altersarmut!“
Soweit mir bekannt, beschäftigte die ödp in München auch Praktikanten. Eine war körperlich behindert und wurde vom Staat finanziert. Nach Ablauf der Förderungsmaßnahme wurde ihr kein anständiges Beschäftigungsverhältnis angeboten. Soviel zu Wasser predigen und Wein saufen.
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Meine Meinungsäußerung
Die Ghostwriterin und der Professor in Brüssel
H. Lamarr , München, Freitag, 15.08.2014, 21:31 (vor 3778 Tagen) @ KlaKla
Nun, die eine arbeitet vielleicht für lau aus Überzeugung, die Andere aber lässt sich nicht so leicht abspeisen.
Wenn ich den Text der EU richtig verstehe, übernimmt die EU die Kosten für Frau Lettenmayer, Frau von Bodisco muss Klaus Buchner dagegen aus eigener Tasche von seinem Salär als EU-Abgeordneter bezahlen, er ist ihr gegenüber folglich Weisungsbefugt und kann z.B. den besagten Anti-Mobilfunk-Artikel in Auftrag gegeben haben. Trifft die Spekulation zu, werden wir Frau von Bodisco noch öfter als Mobilfunkgegnerin erleben, während Klaus sich diskret im Hintergrund hält und hoffentlich um Wichtigeres kümmert.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Ghostwriterin und der Professor in Brüssel
KlaKla, Samstag, 16.08.2014, 09:34 (vor 3778 Tagen) @ H. Lamarr
Frau von Bodisco muss Klaus Buchner dagegen aus eigener Tasche von seinem Salär als EU-Abgeordneter bezahlen, er ist ihr gegenüber folglich Weisungsbefugt und kann z.B. den besagten Anti-Mobilfunk-Artikel in Auftrag gegeben haben. Trifft die Spekulation zu, werden wir Frau von Bodisco noch öfter als Mobilfunkgegnerin erleben, während Klaus sich diskret im Hintergrund hält und hoffentlich um Wichtigeres kümmert.
Die Assistentin Boudisco (geb. 1975) sitzt in Berlin. Soweit mir bekannt, hat Buchner seinen Wohnsitz in München. Die Assistenz auf derartiger Distanz stelle ich mir schwierig vor. Aber gut, im Zeitalter des Internets durchaus möglich.
Und nun noch mal zu den Mobilfunk Artikel im ödp-Journal. Du hast sicher schon mal was von weiter Verwertung gehört. Das was im ödp-Journal verfasst ist, ist mVn nur die weiter Verwertung von dem was der Diagnos-Funk Kongress ausspuckte. Bodisco lieferte lediglich die Einleitung über zwei Seiten. Die weiteren 16 Seiten werden gefüllt von denen die auch auf dem Kongress ein auftraten. Alles in allem mVn Werbung für Diagnose-Funk und am Rande noch ein wenig Werbung für die KO-Ini in der Klaus Buchner im Vorstand sitzt.
- Runter mit dem Grenzwert F. von Bodisco (2 Seiten)
- Gefangen im Netz Peter Hensinger (Diagnose-Funk) zieht sich über (8 Seiten)
- Das machen doch jetzt alle … Christine und Christoph Hirte (4 Seiten)
- Hohes Gesundheitsrisiko für Kinder Dr. Klaus Scheler (4 Seiten)
Gleiches vermittelte der sogenannte Diagnose-Kongress. Das nenne ich weiter Verwertung. Also nix Neues. Aufschlussreich ist der Hensingers Artikel. Mir macht er deutlich, dass man es hier mit einem wahren Google-Experte zu tun hat. Am Heftrand rechts werden Online-Tips und Buchempfehlungen genannt. Diagnose-Funk wird mehrfach genannt, die Kompetenzinitiative, Pfarrer Thied, und nicht zu vergessen, das Projekt Funky-School, welches mVn ein Kind von Diagnose-Funk ist. Das Schülerexperiment mit den Mehlwürmern ist auch dabei. Ist das ein Beleg für die Behauptung, wissenschaftliche Studie finden unterhalb des Grenzwertes Effekte?
Mit derartigen Beiträgen, darf man sich nicht wundern, wenn das ödp-Jorunal ausschließlich als Klo-Lektüre genutzt wird. Selbst aktive Mitglieder lesen es nicht regelmäßig, überfliegen gerade mal die Überschriften. Und Mobilfunk ist kein Thema mit hoher Priorität. So wurde es mir auf Nachfrage mitgeteilt.
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