Die Wutbürger aus Kempten! (Allgemein)
Stadt soll alles tun, um Mobilfunkanlagen zu verhindern
Mobilfunkausbau Im Bauausschuss Anfang Dezember hatte man eine Entscheidung über den Masten an der A7 vertagt. Die Stadträte Richard Hiepp, Thomas Kiechle und Hans Mangold hatten sich dringend eine Bürgerinfo gewünscht. Nachdem Hans Ulrich-Raithel vom Münchner Umweltinstitut seine Immissionsgutachten vorgestellt hatte, wurde heftig diskutiert. Dabei ging es den Bürgern darum, dass die Stadt alles tut, um Mobilfunkanlagen zu verhindern.
Große Aufregung gab es auch um den geplanten Masten an der A7. So fragten Anwohner des Weilers Rockhöflings, wie viele Masten sie noch ertragen müssten, damit «jeder in jedem Keller telefonieren kann».
Kommentar: Je mehr Bürger die Technik nutzen desto mehr Sendemasten. Also denkt mal über Euer eigenes Konsumverhalten mit der Technik nach, bevor ihr Sendemasten bekämpft. Nicht zu vergessen, interne Strahlenquellen (DECT und W-LAN).
Auf ihre Anregung hin soll Ulrich-Raithel untersuchen, ob die mit 30 Metern Höhe geplante Anlage auch kleiner ausfallen könnte. Schließlich, war die Meinung, man müsse nicht Betzigau mitversorgen.
Der Geschäftemacher, Ferdinand Eisenreich lässt grüßen!
Kempten ist zu einer Art Melkkuh für das Umweltinstitut geworden.
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