Leuchtturmeffekt: Sendemast rund 70 Meter über Schweinemast (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 24.10.2010, 16:21 (vor 5143 Tagen) @ H. Lamarr

"Helmut", jetzt sind wieder einmal Sie gefragt: Sind bei den genannten topologischen Gegebenheiten 1,2 mW/m² bei Hoppers Schweinen tatsächlich möglich, z.B. infolge einer Nebenkeule? Die Luftaufnahme des Betriebes zeigt, dass die Tiere offensichtlich nicht im Freien, sondern ausschließlich in Hallen leben, da ist also auch eine Gebäudedämpfung zu berücksichtigen.

Mir geht es jetzt nur um die Glaubwürdigkeit dieses Messwerts, nicht darum, ob 1,2 mW/m² nun gefährlich sind oder nicht, der Wert ist immerhin dicht am sogenannten alten Salzburger Vorsorgewert und am Empfehlungswert der Bio-Initiative dran. Er taugt daher eigentlich nicht zum Alarm schlagen, es sei denn, Hopper glaubt fest an die willkürlich und nicht wissenschaftlich festgesetzten Grenzwerte der Baubiologie.


Bei den 1,2 mW/m² handelt es sich kaum um einen gemessenen Wert sondern eher um eine worst-case Berechnung für die Außenwand des Stalles.

Für die übliche Senderleistung und Auslastung eines ländlichen Standortes errechne ich
ohne Winkeldämpfung 0,5 mW/m² an der Außenwand.
Im Stall dürften mit Winkel- und Mauerdämpfung 0,01 mW/m² oder 10 µW/m² zu erwarten sein.

Der angegebene Wert ist also um etwa Faktor 100 zu hoch angesetzt

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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