Amalgam 2010: Für Umweltdocs noch immer Giftbombe im Mund (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 18.04.2010, 16:59 (vor 5112 Tagen) @ H. Lamarr

Heute sagt Joachim Mutter: "Ich unterstelle zumindest Teilen dieser Institutionen, dass sie Informationen über die Schädlichkeit von Amalgam falsch deuten oder vielleicht sogar bewusst unterschlagen."

Wer glaubt, die Schlacht um Amalgam sei längst geschlagen, dem sei dieses PDF vom März 2010 ans Herz gelegt, in dem Umweltmediziner einen "Amalgamschaden-Leugner" angreifen. Ob das stimmt, was dort steht, kann ich nicht beurteilen, meine Zahnärztin aber hat mir schon vor Jahren gesagt: Wenn überhaupt, dann schädigt Amalgam noch am ehesten uns Zahnärzte, weil wir beim Rausbohren von Amalgam-Füllungen die Dämpfe einatmen. Eine Studie habe diesen Verdacht jedoch nicht bestätigen können. Bis auf weiteres mutmaße ich daher, dass es beim Amalgam zu ebensolchen maßlosen Übertreibungen kommt, wie beim Mobilfunk, und dass die Faktenlage die Behauptungen nicht stützt. Dr. Mutter taucht in dem Amalgam-Protest übrigens nicht (mehr) auf.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Umwelt-Medizin-Gesellschaft


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