Verständnis... (Allgemein)

Ditche, Mittwoch, 13.01.2010, 01:00 (vor 5248 Tagen) @ H. Lamarr

Was spricht dagegen, die von den Autoren genannten 131 V/m (45,5 W/m²) als wahr und richtig zu nehmen?

Ne ganze Menge. Weil nämlich der Ort oder die Stelle der 131 V/m völlig unbekannt ist. Rechnerisch direkt an der "Antenne" oder Mittendrinn? AVG oder Peak?

AVG, steht doch im Abstract.

Menchenskinder, AVG = 50W oder AVG = 250W?

Weder Sie noch ich wissen, mit welcher Antenne (Gewinn) befeldet wurde und ob die 250 W das sind, was wirklich an der Antenne angekommen ist oder ob da noch eine Kabeldämpfung zu berücksichtigen ist und wo genau nun die Bäumchen platziert waren, die Wellenlänge der HF beträgt ja immerhin schon 0,8 Meter. Zuviel "interpretieren" (statt wissen) ist das, was "wuff" zuletzt hier so wenig überzeugend machte, ich möchte es ihm nicht nachmachen.

Stimmt, darum meine Nachfrage, eine einfache Frage für z.B. RDW oder auch Prof. Lerchl oder Kuddel oder Raylauncher. Und ich glaube auch daß man die beantworten kann, bevor Sie zum "wuff" werden müßen...;-)

So einfach ist die Frage nicht, wenn Sie das Drumherum nicht kennen, sind die Antworten wie bei "wuff" an einen Rattenschwanz von Wenn & Aber gebunden.

Wat´denn für´n Rattenschwanz? So wie ich das derzeit verstanden habe liegt die Befeldungshöhe der "Konnies" (;-) ) doch um den Anlagengrenzwert oder dem max SAR-Wert beim Handy. Den gibt es aber in "der freien Natur" an dauerhafter befeldungsstärke der Koniferen so überhuapt nicht. Oder kennen Sie handytelefonierende "Konnies"? ;-)

Wir wissen doch noch nicht mal, ob die Antenne in der Mitte der Blechtrommel stand (dürfte sie eigentlich nicht) oder anderswo. Mir ist die Befeldung sowieso nicht klar, denn bei Lambda/4 als Antennenlänge kommen 20 cm raus, die Trommel war aber nur 14 cm hoch. Schaunmermal, vielleicht bringt ja der Ehemann der Studienleiterin hier Licht ins Dunkel ;-).

Zu wünschen wäre das, denn dann kann jeder der sich etwas intensiver mit EMF beschäftigt demnächst glas klar Feststellen, daß z.B. ein Größerwerden der "Konnies" erst bei einer Dauerbefeldung um den Anlagengrenzwert stattfindet (extrahiert z.B. Herr M. Hahn) oder ein dreifach höheres Absterben der Koniferen...


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