Grenzwertsenkung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 03.04.2008, 23:37 (vor 6081 Tagen) @ Kuddel

Wenn aber das Salzburger Milliwatt nicht durch weniger Sendeleistung je Basis und dichtere Infrastruktur, sondern durch "Auslagern" der Basisstationen in die Außenbereiche der Städte erzielt wird, dann vergrößern sich die Einzugsbereiche der Basisstationen und damit auch die durchschnittliche Sendeleistung der Mobilgeräte.... Letztere Methode würde weniger Standorte erfordern und wäre damit relativ gesehen kostengünstiger, als ein dichtes Netzt mit vielen Basisstationen... (benötigt aber mehr teure Frequenzen, welche auch knapp sind).

Das ist eine interessante Alternative, Kuddel. Aber sehe ich das richtig, dass eine solche Auslagerung ...

a) keine Senkung der Grenzwerte erfordert.
b) nur bei Dörfern und kleinen Städten funktioniert.
c) auch auf der grünen Wiese ausscheidet, wenn hohe Verkehrskapazitäten erforderlich sind wie etwa in und um die Arroganz-Arena vor den Nordtoren Münchens?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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