Von hinten durch die Brust ins Auge (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.03.2008, 02:52 (vor 5871 Tagen) @ Doris

So kann man doch nicht öffentlich argumentieren.

Ach doch, der tapfere Spaarmann kann das schon. Wobei seine Logik zuweilen für mich unverständlich ist. So hat er die Aussage "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys" als Betreiberargumentation gebrandmarkt. Begründet hat er das damit, dass die Betreiber schließlich mit Sendemasten Geld verdienen täten und deshalb wären Sendemastengegner für die Betreiber viel gefährlicher und unangenehmer als Handygegner. Ja, das hat er sinngemäß wirklich so gesagt. Und seither rätsel ich in den REM-Phasen meines Schlafes, wie er das wohl gemeint haben mag. Denn als Physiker weiß er natürlich, dass Handys & Sendemasten eine Symbiose bilden und keiner ohne den andern kann - ganz im Gegensatz zu Kritikern der 1. und 2. Generation, die nur ohne den anderen können ;-). Vielleicht aber hat er diesen unglücklichen Vergleich nur am selben Tag ersonnen, an dem nun auch er Dubai als Hort der Seligen in Sachen Funkbefeldung als Zwischenlösung ausgemacht hat - das war dann freilich einer seiner schwarzen Tage gewesen, für einen Physiker: pechschwarzen Tage.

Wenn jetzt noch sein Haus abbrennt, dann ist Dr. Oberfeld der Dr. Carlo aus Österreich

[Hinweis Moderator - 31.07.2010 10:43 Uhr
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:-D

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Spaarmann, Dubai


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