Ein weiterer Kommentar der "anderen" Kritiker (Allgemein)

Doris @, Samstag, 01.03.2008, 23:24 (vor 5871 Tagen) @ Doris

Bin sehr gespannt, wie bzw. ob diese Nachricht von Kritiker der 1. Generation verbreitet und kommentiert wird.

Nach Wolf Bergmann nun auch Herr Spaarmann in der erwarteten Weise.

http://www.hese-project.org/Forum/index.php?story_id=2018&parent=0&forum_id=4

Auf was stützt Herr Spaarmann und alle, die sich so in's Zeugs legen für Dr. Oberfeld seine Argumentation?

Man muss sich mal diesen Auszug anschauen

Was ist passiert, warum so eine Aufregung ? Offensichtlich hat Dr. Oberfelds Mobilfunk-Studie ins Schwarze getroffen. Nun versucht man zu retten, was zu retten ist. Man glaubt, ein Argument gefunden zu haben: Gab es denn die MF- Anlage überhaupt, deren Wirkungen Dr. Oberfeld untersucht hat ? Oberfeld sagt ja, die Ergebnisse bestätigen das. Die Betreiber sagen nein, denn wie kann sein, was nicht sein darf. Da die Betreiber offenbar keine Ordnung in ihren Unterlagen haben, gibt es jetzt nach den Jahren unterschiedliche Aussagen.

Das ist doch kein Beweis, gibt es nur Krebs in Verbindung mit Funk? So kann man doch nicht öffentlich argumentieren. Wir haben hier bei uns eine "Krebsstraße" (Worterfinung "unseres" ES). Es ist tatsächlich so, dass in jedem Haus dieser Straße ein KRebsfall ist, es ist auch vorwiegend Brustkrebs. Die Mobilfunkantenne die auf einer Anhöhe steht, ist natürlich überall sichtbar, aber gerade diese Straße liegt im Funkschatten.
Ich frage mich da wirklich, warum entsteht bei manchen Kritikern bei derartigen Meldungen nicht zumindest eine abwartende Haltung wie sich die Sache weiterentwickelt.

Oder so eine Argumentation

Nach soviel Schwindeleien jetzt eine Wahrheit mit dem Mast der Oberfeldstudie ? Sehr unwahrscheinlich. So das traurige Fazit: Es ist zwecklos, wenn man ohne Sachkenntnis gegen einen Wissenschaftler vom Range Dr.Oberfelds polemisiert. Dr. Oberfeld ist uns als akribisch arbeitender Wissenschaftler bekannt. Seine Arbeiten sprechen für sich. Ich kann nur empfehlen, sie zu lesen, um etwas daraus zu lernen. Vorausgesetzt natürlich, man kann die Scheuklappen ablegen und lesen. Polemisieren hat Dr.Oberfeld gar nicht nötig.
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Ich würde es Dr. Oberfeld so sehr wünschen, dass er "sauber" aus der Sache rauskommt und er belegen kann, ordentlich gearbeitet zu haben. Es wäre - egal ob die Aussagekraft der Studie angezweifelt wird - ein dickes Plus auf dem Konto der Kritiker. Aber diese blinde öffentliche Heldenverehrung in einem "schwebenden Verfahren" ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.
Wenn jetzt noch sein Haus abbrennt, dann ist Dr. Oberfeld der Dr. Carlo aus Österreich ;-)


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