Ein Schloss im Funkloch? (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 26.08.2007, 17:36 (vor 6139 Tagen) @ H. Lamarr

Im Freien vor dem Schloß werden immerhin noch 0,2 mW/m² erreicht.

Uff! kann man mit Google-Earth jetzt schon EMF-Fernmessungen machen ;-) oder haben Sie extra einen Lokaltermin abgehalten? Dass das Schloss in einem kleinen Funkloch liegen würde, sagte mir Eike von Watzdorf während unseres Telefonats. 0,2 mW/m² im Freien sind im Vergleich zum Münchner Stadtgebiet zwar wenig, für die Extrem-ES Frau Sohmer, die angeblich schon nW/m² spüren will, wäre es noch immer zuviel.

Auf einer Windenergieanlage 1,2 km nordwestlich vom Schloß, laut Geländeschnitt Sichtverbindung, sind Mobilfunkantennen montiert. Die alleine ergeben schon über 0,2 mW/m² und das ist ja bei Mobilfunkkritikern schon ein Haufen Holz.

Nicht einmal ein Mobilfunkbetreiber spricht hier von einem Funkloch, die Dame hatte wahrscheinlich nur "die falsche Karte" im Handy :-D

- Meine Tochter wohnte bei Görlitz auch mal in einem "Funkloch". Das kostete den Vater dann über 20 Mark, da die Polnischen Mobilfunksender knallbum dort selbst das Gebäude versorgten -


MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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