"Grenzwert" 1 mW/m² (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Freitag, 03.08.2007, 09:35 (vor 6083 Tagen) @ charles
bearbeitet von helmut, Freitag, 03.08.2007, 10:00

Persönlich denke ich, das wenn wir die Grenzwerte zurück bringen auf 1.000 uW/m2, oder 1 mW/m2, oder 0,614 V/m, das eine gute Sache sein soll, für ALLE Beteiligte.

Bisher 10 W/m²

4m ..... 10 W/m² .... 10 000 000 µW/m² ... (Mindestsicherheitsabstand bei kleinen Anlagen)
40m .... 100 mW/m²..... 100 000 µW/m²
400m ..... 1 mW/m² ........ 1 000 µW/m²
4 km ................................ 10 µW/m²
12 km ................................ 1 µW/m²


Vorschlag Charles 1 mW/m²

4 m ..... 1 mW/m² ......... 1 000 µW/m² ... (Mindestsicherheitsabstand im Wohngebiet)
40 m ............................... 10 µW/m²
400 m ............................. 0,1 µW/m²
4 km ........................... 0, 001 µW/m²

Damit könnte man vielleicht eine "ausreichende Outdoor-Versorgung" wenn man alle 100 - 400 im Radius einen Funkmasten - pro Mobilfunkbetreiber - hätte.


Inhouse-Versorgung (20 dB Zusatzverluste)

4 m ..... 1 mW/m² ......... 1 000 µW/m² ... (Mindestsicherheitsabstand im Wohngebiet)
40 m .............................. 0,1 µW/m²
400 m ......................... 0,001 µW/m²

Damit dürfte der Kunde kaum zufrieden sein, lieber Charles.

Eine Mobilfunkversorgung selbst der Autobahnen dürfte damit kaum machbar sein.
Landstraßen durch dichte Wälder - sowas gibt es hier wirklich noch - oder eine Versorgung über Bergkuppen? Aussichtslos!
Von einer Notruffunkversorgung z.B. für Forstarbeiter ganz zu schweigen.

Oder sollen die Netzbetreiber, nach Ihrer Meinung, auch auf den Dörfern alle 50 m - 200 m jeweils einen Masten aufstellen?

Viel Spaß!

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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