Stürme, Borkenkäfer und das Loch im Wald (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 24.10.2019, 22:57 (vor 1637 Tagen) @ H. Lamarr

Jakobs laienhafte Vorstellung von einem Hauptstrahl des Kurzwellensenders, der sich wie ein vielleicht 50 Meter oder 100 Meter breiter Laserstrahl durch den Baumbestand der Gibelegg gefressen hat, ist funktechnisch falsch ...

Schuldig bin ich noch den Beleg für die obige Behauptung. Bittesehr:

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Bild: gigaherz.ch und/oder Beobachter

Nur der Vollständigkeit halber hier noch zwei ganz natürliche Erklärungen für das Loch im Wald. Ab 1991 gab es in der Schweiz eine bis 1996 andauernde Borkenkäferplage, die die Schadholzmenge sprunghaft anstiegen ließ, wenn auch nicht so stark wie später ab 2001. Deutlich sichtbar sind auch die verzögerten Folgen der Stürme Vivian (1990) und Lothar (1999) sowie die unmittelbare Wirkung des Hitzejahres 2003.

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Bild: Meier et al., 2010

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Waldsterben, Borkenkäfer


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