Schwandorf geht Umweltinstitut München e.V. auf den Leim (Allgemein)
Gast, Donnerstag, 31.03.2016, 22:28 (vor 3192 Tagen)
Auszug aus Mittelbayerische vom 30.03.2016:
Die Stadt Schwandorf hat einen Angebotsplan beschlossen, um Mobilfunkbetreibern Alternativstandorte vorschlagen zu können.
[...]
Dass es auch anders gehen könnte, erläuterte in der Sitzung Hans-Ulrich Raithel vom Umweltinstitut München, der die Stadt schon bei der Debatte um die Osserstraße fachlich beraten hatte. Der Experte ging zunächst auf die fast schon ausufernden Untersuchungen über mögliche Gesundheitsschäden durch den Mobilfunk ein. Die aktuellsten Forschungsergebnisse wiesen darauf hin, so Raithel, dass es „mögliche Auswirkungen auch unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte“ gebe. Inzwischen habe auch die Weltgesundheitsorganisation erklärt, dass Handystrahlung möglicherweise Krebs auslösen könne. Gefährdet seien vor allem Vieltelefonierer, nach neusten Studien wohl aber auch Menschen, die Strahlung durch Mobilfunknetze ausgesetzt seien. Kurzum: „Gesundheitsschäden sind nicht nachweisbar, aber auch nicht auszuschließen“, so das Fazit des Fachmanns aus München.
Dieses Ergebnis münzte Raithel in eine Empfehlung an die Kommunen und Genehmigungsbehörden um. An den deutschen Bestimmungen vermisste er eine „Vorsorgekomponente“, um möglichen Gesundheitsschäden vorzubeugen. Dabei lohne es sich, „Aufwendungen für diese Vorsorge zu treffen“. In der Schweiz etwa würden zehnfach niedrigere Grenzwerte für Mobilfunk-Strahlung gelten. Und selbst die Strahlenschutzkommission empfehle, „elektromagnetische Felder im Rahmen der technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sinnvoll zu minimieren“.
Umweltinstitut München die getarnte Baubiologie
KlaKla, Freitag, 01.04.2016, 08:13 (vor 3191 Tagen) @ Gast
Auszug aus Mittelbayerische: Der Experte ging zunächst auf die fast schon ausufernden Untersuchungen über mögliche Gesundheitsschäden durch den Mobilfunk ein. Die aktuellsten Forschungsergebnisse wiesen darauf hin, so Raithel, dass es „mögliche Auswirkungen auch unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte“ gebe. Inzwischen habe auch die Weltgesundheitsorganisation erklärt, dass Handystrahlung möglicherweise Krebs auslösen könne. Gefährdet seien vor allem Vieltelefonierer, nach neusten Studien wohl aber auch Menschen, die Strahlung durch Mobilfunknetze ausgesetzt seien. Kurzum: so das Fazit des Fachmanns aus München.
Hans Ulrich(-Raithel) vom Umweltinstitut München e.V. ist Chemiker. Er ist kein Experte sondern lediglich ein Autodidakt. Über viele Jahre, hat er das Vertrauen besorgter Bürger gewonnen. Er dient als Mittelmann zwischen ihnen, der Gemeinde und den Betreibern. Er verkauft Immissionsgutachten, Standortgutachten oder wie immer er dies auch nennen möchte. Den gesamten technischen Part übernimmt dabei der Elektriker(Elektroinstallateur) Manfred Haider. Ulrich ist lediglich der Verkäufer. Da seine Einkäufer in der Regel selbst keine Ahnung von der Sache haben, kann er ihnen das blau vom Himmel lügen ohne dabei befürchten zu müssen ertappt zu werden.
Herr Haider und auch Herr Ulrich(-Raithel) haben sich über die vielen Jahre nicht fachlich qualifiziert zum vereidigten EMF-Sachverstädigen. Brauchten sie nicht, ihnen wird blind vertraut. Gemeindevertreter kaufen da ein wo auch ihre Bürger einkaufen. Da es nicht um ihr Geld geht welches sie ausgeben, wird nicht mal auf minimale Qualitätsstandards geachtet. Der Geschäftsmann Ulrich(-Raithel) steht nicht im Dialog mit anerkannten Experten (WHO) er verbreitet lediglich Meinung.
Der Kleine aber feine Unterschied, hier nur ein Beispiel:
Der Geschäftsmann Ulrich(-Raithel)
Inzwischen habe auch die Weltgesundheitsorganisation erklärt, dass Handystrahlung möglicherweise Krebs auslösen könne. Gefährdet seien vor allem Vieltelefonierer, nach neusten Studien wohl aber auch Menschen, die Strahlung durch Mobilfunknetze ausgesetzt seien.
Der anerkannte Experte der im Dialog steht
Bisherige Studien liefern keinen Hinweis, dass umweltbezogene Expositionen durch RF Felder [RF = radiofrequency, gemeint hier Mobilfunk], wie zum Beispiel von Basisstationen, das Risiko für Krebs oder irgendeine andere Krankheit erhöht."
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Umweltinstitut München geschickter Schachzug
KlaKla, Freitag, 01.04.2016, 12:00 (vor 3191 Tagen) @ KlaKla
Aus der Werbebroschüre des Umweltinstitut München e.V. (Seite 8)
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte Mobilfunk-Strahlung im Mai 2011 als „möglicherweise krebserregend“ ein. Pikanterweise wurde Prof. Dr. Lerchl, damals leitendes Mitglied der deutschen Strahlenschutzkommission, wegen Zweifeln an seiner Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Interessen aus dem WHO-Gremium ausgeschlossen, wie das Ecolog-Institut im Februar 2011 mit Hinweis auf Lerchls Verbindungen zu einer Lobbyorganisation der Mobilfunkbetreiber berichtete.
Wieso wohl greift er das auf? Meiner Meinung nach um Misstrauen gegenüber staatlichen Stellen (Strahlenschutzkommission) am Leben zu halten. Und folgendes um Ängste zu schüren beim besorgten Bürger.
In einem letztinstanzlichen Urteil des obersten italienischen Kassationsgerichts vom Oktober 2012 bekam ein langjähriger Intensiv-Handy- und Schnurlos-Telefonierer eine Entschädigung zugesprochen. Das Gericht stellte einen Zusammenhang mit einem Tumor im Kopf her. Mehr dazu hier ...
Und die Werbebroschüre des kommerziellen Vereins wurde auch noch gefördert durch die Stadt München.
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Umweltinstitut München geschickter Schachzug
H. Lamarr , München, Freitag, 01.04.2016, 13:27 (vor 3191 Tagen) @ KlaKla
Und folgendes um Ängste zu schüren beim besorgten Bürger.
Ja, aber lohnt sich das denn für einen einzigen besorgten Bürger?
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Umweltinstitut München geschickter Schachzug
KlaKla, Freitag, 01.04.2016, 14:24 (vor 3191 Tagen) @ H. Lamarr
Und folgendes um Ängste zu schüren beim besorgten Bürger.
Ja, aber lohnt sich das denn für einen einzigen besorgten Bürger?
Ich denke ja, den dieser sorgt erst mal kostenlos für die weitere Verbreitung der subjektiven Ängste und dem dazu üblichen Alarmmeldungen. Und wenns gut läuft, hat er Mitstreiter die dann Forderungen Aufstellen die das Umweltinstitut München erfüllen kann. Einmal das Umweltinstitut bestellt, kommt dieser immer wieder zum Zug.
Siehe Gräfelfing, Krailling, Planegg, Icking, Seeshaupt usw. Solange das Netzt wächst.
Wie brachte das Umweltinstitut den Fuß in die Tür?
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EMV-Ort, kommerzielle Interessen des Baubiologen
KlaKla, Montag, 25.04.2016, 12:43 (vor 3167 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Montag, 25.04.2016, 13:56
Manfred Haider, der die Messungen durchführte, bestätigt, dass sehr unterschiedliche Werte gemessen wurden. Für den staatlich geprüften Nachrichtentechniker, der sich seit zehn Jahren mit elektromagnetischer Verträglichkeit beschäftigt, und der in Eggstätt im Chiemgau eine Einmann-Firma betreibt, sei aber klar: Unter dem Aspekt der Vorsorge ist die gemessene elektromagnetische Strahlung als höchst bedenklich einzustufen. Nach den Empfehlungen des deutschen Baubiologen-Verbands „sind sehr viele Werte im roten Bereich“. Nach den „Standards der baubiologischen Messtechnik“ (SBM) aus 2003, wie die exakte Bezeichnung lautet, werden Werte bis zu fünf Mikrowatt pro Quadratmeter (in Innenräumen) als schwach belastend eingestuft, ab einem Wert von über 100 Mikrowatt beginnt der rote Bereich – für Experten wie den bayerischen EMV-Messtechniker schrillen bei Werten im roten Bereich jedenfalls die Alarmglocken. Es könne von einer massiven Belastung gesprochen werden, sagt Manfred Haider. Bürgern, die solchen Werten ausgesetzt seien, sei dringend anzuraten, Abschirmmaßnahmen zu treffen oder „den Schlafplatz zu wechseln“. Gemessen wurde, weil etliche Betroffene über Schlafstörungen, Kopfweh, Konzentrationsstörungen etc. – die typischen Symptome im Zusammenhang mit hochfrequenter Strahlung – klagten, auch in Schlafzimmern. Experte Manfred Haider bestätigt allerdings auch, dass 22 Messpunkte, auf die man sich beschränkte, nicht unbedingt als repräsentativ anzusehen seien. Eine Immissionsprognose zu erstellen, wie das Anifs Bürgermeister Krüger angekündigt hat, hätte auch den Vorteil, dass man andere Standorte simulieren könnte und damit im Diskussionsprozess über künftige Standorte etwas in der Hand hätte. Manfred Haider: „Jeder Vertrag läuft ja einmal aus“.
Antennentype nicht bekannt
Dafür würde er jedoch zusätzlich Daten der Betreiber benötigen, „und die habe ich zur Zeit nicht“, sagt Haider. Daten, die über die in der Gemeindebund-Vereinbarung mit den Mobilfunk-Betreibern (aus 2001) festgelegten Unterlagen hinausgehen, und auf die in Österreich nur akkredierte Prüfanstalten wie TÜV und das Forschungszentrum Seibersdorf Anspruch haben. Daten, die, wie der Experte schon erfahren musste, von den Betreibern, die im wesentlichen GesmbHs sind, auch nicht herausgerückt würden – mit dem Argument, dabei handle es sich um Betriebsgeheimnisse. Einem Auftrag, eine Immissionsprognose zu erstellen, könne er nur nachkommen, „wenn mir diese Daten vollständig zur Verfügung stehen“, sagt der mit den Messungen in Niederalm beauftragte Manfred Haider. Seinen Informationen nach bemüht sich die Gemeinde darum. Welche Antennentype verwendet wird, oder Angaben über die Neigung der Antenne (Downtilt) würden in der Gemeindebundvereinbarung fehlen, weist auch Umweltmediziner Gerd Oberfeld von der Landessanitätsdirektion auf das Österreich-Spezifikum hin. Die Neigung, ebenso wie die Verstärkerleistung seien aber entscheidend: Je stärker die Neigung, desto stärker die Belastung. In der Schweiz, ist man, was das betrifft, im Übrigen schon weiter. Oberfeld: „Dort weiß man über jede einzelne Anlage im Detail Bescheid.“
Quelle: 26.04.2006 Bürgerwelle
Manfred Haider (EMV vor Ort) ist angeblich staatlich geprüfter Messtechniker .... ???
Haider brauchte das Umweltinsitut München um an Aufträgen zu kommen denn wer an Baubiologen eine Immissionsprognose vergibt oder einen Messauftrag, in Bayern der muss ein an der ... haben. Haider war schon aktiv, da hat Herr Ulrich-(Raithel) sich noch um Chemie-Gutachten gekümmert.
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EMV-Ort, kommerzielle Interessen des Baubiologen
charles , Montag, 25.04.2016, 15:07 (vor 3167 Tagen) @ KlaKla
Wahrescheinlich hat der Haider mit einem *Knatterbox* die *Spitzenwerte* gemessen.
Die SBM2003 ist längst überhohlt; es gibt jetzt die SBM2015.
Und bei diese Erläuterungen, die messtechnische Randbedingungen, steht auch dass man die Quellen separat messen muss:
Messung der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlungsdichte
mit Bestimmung der dominierenden Frequenzen bzw. Funkdienste
sowie deren Signalcharakteristik (niederfrequente Pulsung, Periodizität, Breitbandigkeit, Modulation...)
Das heisst, das man frequenz-selektiv messen soll.
Und mit Breitband-Messgeräte kann man nicht *summieren*; die messen nur das stärkste Signal.
Wenn man ein ordentlicher Spectrum Analyser verwendet, wie ein Spectran HF, braucht man auch keine Daten der Betreiber. Der Spectram HF zeigt alle Betreiber im gewählte Frequenz-Bereich mit ihren jeweiligen Pegel an.
Und, was auch wichtig ist, es wird nach ICNIRP gemessen (RMS).
Tja, es gibt Baubiologen und Baubiologen.
--
Charles Claessens
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Macht SBM2015 GHz-Solutions das Leben schwer?
H. Lamarr , München, Montag, 25.04.2016, 21:26 (vor 3167 Tagen) @ charles
Wahrescheinlich hat der Haider mit einem *Knatterbox* die *Spitzenwerte* gemessen.
Sicher nicht, er hat einen Analyzer von meinem Ex-Arbeitgeber Rohde & Schwarz. Der alte Schwarz liebte Amischlitten, besonders Ford-Mercury und mein Papa hat sie ihm verkauft. So landete später auch ich in der Mühldorfstraße, dort steht noch heute das R&S-Stammhaus, zumindest heute morgen war es noch da.
Die SBM2003 ist längst überhohlt; es gibt jetzt die SBM2015.
Und bei diese Erläuterungen, die messtechnische Randbedingungen, steht auch dass man die Quellen separat messen muss:
Messung der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlungsdichte
Wir wollen doch nicht übertreiben: Statt Strahlungsdichte ist Leistungsflussdichte die weitaus angemessenere Bezeichnung, schön wertneutral, kein Dysphemismus, ganz undramatisch - und deshalb für Baubiologen und solche die es werden wollen in keiner Weise akzeptabel.
mit Bestimmung der dominierenden Frequenzen bzw. Funkdienste
sowie deren Signalcharakteristik (niederfrequente Pulsung, Periodizität, Breitbandigkeit, Modulation...) [/b][/i]
Das heisst, das man frequenz-selektiv messen soll.
Wenn ich Sie richtig verstehe, ist dies das "Todesurteil" für einen bayerischen Knatterbox-Hersteller in der Nähe von Fürth, dessen beliebte Geräte nur mit der Brechstange (Bandfilter) frequenzselektiv messen können?
Und mit Breitband-Messgeräte kann man nicht *summieren*; die messen nur das stärkste Signal.
Da bin ich zwar noch immer skeptisch, ihre Behauptung mit einem kleinen Test mit zwei zuschaltbaren HF-Signalen prüfen ist mir allerdings auch nicht so wichtig, dass ich da Zeit investieren möchte. Mit zwei W-Lan-Routern müsste es aber gut gehen.
Wenn man ein ordentlicher Spectrum Analyser verwendet, wie ein Spectran HF, braucht man auch keine Daten der Betreiber. Der Spectram HF zeigt alle Betreiber im gewählte Frequenz-Bereich mit ihren jeweiligen Pegel an.
Und, was auch wichtig ist, es wird nach ICNIRP gemessen (RMS).
Wenn Sie hier schon für das Modell Spectran eine Lanze brechen, dann ist es wie immer: Andere haben eine ganz andere Sicht auf diesen günstigen Analyzer. Ob der Test von Siegried Zwerenz aussagekräftig und fair ist kann ich nicht beurteilen. Der Text liest sich zwar plausibel, das muss aber nichts heißen.
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Macht SBM2015 GHz-Solutions das Leben schwer?
charles , Montag, 25.04.2016, 22:42 (vor 3167 Tagen) @ H. Lamarr
Ich hatte nur zitiert was die SBM2015 mit ihre *messtechnische Randbedingungen* erläutert hat:
Und das hatte ich schräg (kursiv) geschrieben:
Messung der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlungsdichte
mit Bestimmung der dominierenden Frequenzen bzw. Funkdienste
sowie deren Signalcharakteristik (niederfrequente Pulsung, Periodizität, Breitbandigkeit, Modulation...)
Dass die Breitbandgeräte nicht *summieren* können hatte ich eine Publikation gewidmet.
Mit mehreren unterschiedlichen Geräte.
Der Sigi hatte damals einen Spectran V2 und V3 getestet (?).
Inzwischen gibt es den V4 und sogar den V5.
Da können die Andere schwierig anhalten.
Aber informieren Sie sich selber, als Hochfrequenz-Spezialist.
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Charles Claessens
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EMV-Ort, kommerzielle Interessen des Baubiologen
Kuddel, Dienstag, 26.04.2016, 19:43 (vor 3166 Tagen) @ charles
Hinter der "SBM" steckt meiner Meinung nach keinerlei wissenschaftliche Erkenntnis, sondern die Richtwerte sind schlicht so konzipiert, daß ein bestimmter Prozentsatz von praktischer Messungen auf der Richwerte-Skala einen Handlungsbedarf suggeriert.
Die Richwerte entstehen dabei vermutlich so:
Aus 100 praktischen Messungen in Schlafräumen werden Minimal- und Maximalwert bestimmt.
Die gemessene Spanne wird dann in 4 Bereiche eingeteilt.
Fertig ist die Richwerteskala.
Das erklärt wunderbar, warum z.B. die Richtwerte für jegliche Art von Chemikalien lediglich eine Spanne zwischen "unauffällig" und "extrem auffällig" von Faktor 20 aufweisen. Das entspricht in etwa dem Min-Max-Auflösungsbereich üblicher (bezahlbarer) "Lackmus-tests".
Dass schon extrem preiswerteste elektronische Messgeräte (bzw. umgebaute "Radio-Empfänger mit Feldstärkeausgabe") einen wesentlich größeren Dynamikbereich erfassen können, erklärt, warum die Spanne zwischen "unauffällig" und "extrem auffällig" mehr als Faktor 10000 beträgt.
Ich bin davon überzeugt, gäbe es bezahlbare Testmethoden mit größerem Dynamikbereich auch für Chemikalien, so hätte die Baubiologie keine Skrupel die "Richswerte-Skala" entprechend (nach unten hin) anzupassen and auch gleich passende gesundheitliche "Fallgeschichten" zur neuen Richtwerteskala zu publizieren.
Das ganze hat m.M.n. rein garnichts mit realen gesundheitlichen Auswirkungen zu tun.
Die Richtwerte sind rein vom baubiologischen "Marketing" getrieben.
K
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Vorsorgewert, Geschäftsmodell, SBM, Richtwert, Immissionsgutachten
Schwandorf legt Vorsorgewert auf 4,2 Volt pro Meter fest
KlaKla, Freitag, 13.05.2016, 09:16 (vor 3149 Tagen) @ Gast
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 13.05.2016, 09:39
Die Stadt Schwandorf setzt künftig bei der Standortwahl von Mobilfunkstandorten verstärkt auf Gesundheitsvorsorge. Statt der festgelegten Grenzwerte bis zu 61 Volt pro Meter wird in Zukunft ein "Vorsorgewert" von 4,2 Volt pro Meter (47 mW/m²) verlangt, wenn die Betreiber auf eine Liegenschaft der Stadt möchte. In unmittelbarer Nähe von Pflegeeinrichtungen, Schulen und Kindergärten will die Stadt Sendemasten in Zukunft überhaupt nicht mehr zulassen. Was jedoch unmittelbare Nähe bedeutet, ist unklar. Über die Hintertür wird hier eine Zweiklassengesellschaft eingeführt. Die Bürger in der Siemenstraße müssen sich nicht mehr fürchten, da eine Schule ganz in der Nähe ist, die Bürger in der Keplerstraße haben keine Schule, Kindergarten, Krankenhaus oder Pflegeeinrichtung in der Nähe. Die pflegebedürftigen Eltern spielen keine Rollen, auch nicht die Kinder in der Nachbarschaft!
Die unabhängigen Wähler scheinen die Daten der BNetzA nicht zu verstehen oder aber sie misstrauen der Behörde. Sie holten den Chemiker Hans Ulrich vom Umweltinstitut München. Dieser bestätigt, die Grenzwerte in der Osserstraße werden nicht überschritten. Wenn die Stadt auf die Auswahl von Mobilfunkstandorten Einfluss nehmen will, muss sie den Netzbetreibern eine Art Positivliste für ihre Planungen zur Verfügung stellen. Der Chemiker Hans Ulrich(-Raithel) verkauft der Gemeinde sein Geschäftsmodell und diese merken's nicht mal.
Unterschlagen wird den Bürger, der Hinweis, dass die Betreiber jederzeit einen Standort eines privaten Verpächters im Ort realisieren können ohne dass der willkürlich ersonnene Vorsorgewert der Stadt eingehalten wird den darauf hat die Stadt keinen Einfluss. Anderen Orts (Erkrath), haben die Betreiber nicht mehr investiert so dass die Mobilfunkversorgung in der Gemeinde nicht mehr bedarfsgerecht war. Ein erheblicher Mangel für die Ansiedlung/Erhalt von Firmen.
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Schwandorf legt Vorsorgewert auf 4,2 Volt pro Meter fest
KlaKla, Freitag, 13.05.2016, 12:23 (vor 3149 Tagen) @ KlaKla
Wie kommt die Gemeinde zu dem willkürlichen Vorsorgewert?
Da sich die Gemeinde beraten lässt vom Chemiker Hans Ulrich(-Raithel), Umweltinstitut München wird es wohl auf seinen Mist gewachsen sein.
In der Werbe Broschüre vom Umweltinstitut wird immer noch folgender Vorsorgewert angegeben. Österreichisches Bundesministerium für Gesundheit (Oberster Sanitätsrat, 2010, D-Netz) 4,2 Volt pro Meter. Über die Jahre hat sich nichts vergleichbares ergeben, so dass Herr Ulrich sich an die alte Empfehlung klammert. Neueste Erkenntnisse der WHO, die keine Gefahr für die Gesundheit der Bürger sieht durch Mobilfunkbasisstationen (unter Einhaltung der gültigen Grenzwerte) ignoriert der Geschäftsmann. Denn damit wir sein Geschäftsmodell nahezu überflüssig.
Eine für die Stadt, kostengünstigere Überprüfung und unabhängig vom Interessenkonflikt biete das Bayerische Landesamt für Umwelt.
Die Stadt München kommt nahezu ohne der baubiologischen Dienstleistung des Umweltinstitut München aus. Vielleicht wäre es ratsam sich mal mit den Verantwortlichen dieser Stadt auszutauschen.
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Schwandorf legt Vorsorgewert auf 4,2 Volt pro Meter fest
H. Lamarr , München, Freitag, 13.05.2016, 13:51 (vor 3149 Tagen) @ KlaKla
Wie kommt die Gemeinde zu dem willkürlichen Vorsorgewert?
Es ist so bizarr und hinterwäldlerisch, dass ich gar nicht glauben mag, was sich da in Schwandorf zuträgt.
- Der zellulare Mobilfunk wurde 1992 bei uns eingeführt, bereits 24 Jahre später entdeckt Schwandort Bedarf an einem Vorsorgewert. Bravo!
- Die Schweiz hat seit rd. 16 Jahren den Anlagewert von rd. 5 V/m, der als Vorsorgewert weltberühmt wurde. Derzeit versucht die Regierung, diesen Vorsorgewert los zu werden, da er sich in den 16 Jahren als nicht zwingend erforderlich herausstellte und er die Versorgung der Bevölkerung mit Mobilfunkdiensten ohne Not behindert.
- Die Stadt Erkrath (NRW) ringt derzeit mit sich, das vor rd. 10 Jahren eingeführte "Mobilfunk-Vorsorgemodell" wieder abzuschaffen. Grund auch hier: Es behindert ohne erkennbaren Mehrwert die Versorgung der Bevölkerung.
- Andere schaffen aus Vernunft sinnfreie Vorsorge ab, Schwandorf schafft nach Gutdünken an.
- Der Wert 4,2 V/m ist willkürlich gewählt und wissenschaftlich nicht begründbar.
- Anscheinend hat der Verein Umweltinstitut München Schwandorf den Vorsorgewert 4,2 V/m empfohlen. Das ist grenzwertig, der Verein hat dazu keine ersichtliche Legitimation, er ist noch nicht einmal akkreditierte Messstelle in Bayern. Schwandorf könnte sich ebenso gut auf die Risikoeinschätzung eines Bäckers aus Buxtehude berufen.
- In welcher Weise haftet das Umweltinstitut München dafür, dass der frei erfundene Vorsorgewert die Schwandorfer tatsächlich zuverlässig vor EMF-Einwirkungen schützt?
- Ginge es nach den Maßstäben von "Baubiologen" (das sind andere selbsternannte Experten) ist der Wert 4,2 V/m bereits "extrem auffällig" und wird als schwere Anomalie eingestuft.
- Wissenschaftliche Expertenkommissionen in aller Welt prüfen regelmäßig den Stand des Wissens in EMF-Fragen, nur wenig deutet darauf hin, dass die geltenden Grenzwerte durch Vorsorgewerte ergänzt werden sollten und dieses Wenige wird von Jahr zu Jahr mit fortschreitender Forschung weniger. Schwandorf gibt den bayerischen Dickkopf und stemmt sich gegen den Trend.
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Einspruch gegen die Standortbescheinigung einlegen
KlaKla, Freitag, 13.05.2016, 17:18 (vor 3149 Tagen) @ Gast
Die Nachbarn wollten im August 2014 dazwischenfunken! Der Sender, der sich im fast reinen Wohngebiet, Ecke Osser- und Sandstraße befindet ist der Rathausbediensteten Inge Heinzmann ein Dorn im Auge. Ihr oder der BI vor Ort hat man wohl empfohlen Einspruch gegen die Standortbescheinigung einzureichen, denn dies hat eine aufschiebende Wirkung. Soweit so gut. Die Regulierungsbehörde (BNetzA) machte darauf Aufmerksam, dass ein erfolgloser Einspruch Kosten verursacht.
Frau Heinzmann bzw. die BI verursacht der BNetzA Arbeit. Diese will bezahlt werden, aber nicht von der Allgemeinheit. Daher ist es nur fair, dass sie zur Kasse gebeten wird wenn ihr Einspruch erfolglos ist. Fraglich ist, wie Frau Heinzmann nur zu ihrer komischen Überlegung kommt, dass es ein Einschüchterungsmanöver für ältere Bürger sei!
Und hier noch die Belastung vor Ort lt. Umweltinstitut München (Elektriker Manfred Haider) 1,6 Volt (6,8 mW/m²) und 6,6 Volt (115 mW/m²) pro Meter. Das heißt die Grenzwerte werden eingehalten, unterschritten. Der Chemiker, Herr Ulrich(-Raithel) gab selbstverständlich keine Entwarnung, denn sein Geschäftsmodell ist die Minimierung, selbstverständlich ohne Garantie, auf einen festgelegten Immissionswert, der nicht überschritten wird.
Die Stadt Schwandorf zahlt an das Umweltinstitut München 17 100 Euro für die Ausarbeitung sogenannter Positivstandorte! Und so steht nun auch ein Fass ohne Boden in Schwandorf.
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Widerspruchsverfahren sind nicht kostenlos
H. Lamarr , München, Freitag, 13.05.2016, 20:42 (vor 3149 Tagen) @ KlaKla
Frau Heinzmann bzw. die BI verursacht der BNetzA Arbeit. Diese will bezahlt werden, aber nicht von der Allgemeinheit. Daher ist es nur fair, dass sie zur Kasse gebeten wird wenn ihr Einspruch erfolglos ist. Fraglich ist, wie Frau Heinzmann nur zu ihrer komischen Überlegung kommt, dass es ein Einschüchterungsmanöver für ältere Bürger sei!
Frau Heinzmann betrieb damals öffentlich Kaffeesatzleserei. Schon in den Standortbescheinigungen (Muster) wird auf die Kosten eines Widerspruchs hingewiesen, allerdings in typischem Verwaltungsdeutsch, also für Alfred und Eva wenig verständlich. Frau Heinzmann aber hätte wissen müssen, auf was sie sich eingelassen hat:
Für ein ganz oder teilweise erfolgloses Widerspruchsverfahren werden grundsätzlich Kosten (Gebühren und Auslagen) erhoben. Für die vollständige oder teilweise Zurückweisung eines Widerspruchs wird grundsätzlich eine Gebühr bis zur Höhe der für die angefochtene Amtshandlung festgesetzten Gebühr erhoben.
Wer sich solche Texte ausdenkt, sollte mMn für 1 Jahr auf die Galeeren kommen.
Wie dem auch sei, der Widerstand von Frau Heinzmann und den anderen Anwohnern blieb erfolglos, der Mast in der Osserstraße blieb stehen und sendet auf drei Sektoren.
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Kostenloser WLAN Hotspot in Schwandorf
KlaKla, Donnerstag, 09.02.2017, 07:37 (vor 2877 Tagen) @ Gast
Kostenloser WLAN-Hotspot in Schwandorf. Dank der Förderung des Finanzministerium. Bis 2020 will Bayern 20000 kostenlose WLAN Hotspots zur Verfügung stellen. Der Freistaat übernimmt bei der Ersteinrichtung von zwei WLAN-Standorten „bis zu 5000 Euro brutto“ der Kosten.
Wen interessiert da noch das Vorsorgegeschwätz eines Baubiologen. Sicher ist auch die Investition ("Gutachten" Umweltinstitut München) abgeschrieben und so kann man sich neuen Projekten widmen.
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