Sie bringen das richtige Beispiel! ;-)) (Allgemein)

Diagnose-Reflex, Donnerstag, 28.07.2011, 18:54 (vor 4904 Tagen) @ Capricorn

Also was wollen Sie noch an Belegen?

Wie wäre es (ganz einfach) mit einem anständigen Link, in welchem Datum und Herkunft der Quelle angegeben sind. Besser noch eine topografische Karte, mit der Sie Ihre Behauptung belegen können.

Senderkarte mit unterlegter topografischer Karte und Publikationsdatum:
(ich dachte dieser Link sei hier bekannt)
http://map.funksender.admin.ch/bakom.php

Dann kann man nämlich nachprüfen, auch anhand der Einwohnerzahl etc. ob ein "mehr an Basisstationen" notwendig wäre. Es gibt rund 1000 Parameter, die bei der Funknetzplanung berücksichtigt werden müssen... nicht zu vergessen die Kundenanforderungen an das Netz. Wir haben so eine Situation z.B. am Bodensee: Durch die höheren Standorte der Basisstationen auf Schweizer Seite kann man zwar auf Deutscher Seite (Konstanz etc.) prima im Schweizer Netz telefonieren, hat aber enorme Roaming Probleme... weil das Schweizer Netz durch optimale Standorte eben die Gegend "dominiert"... über den ganzen Bodensee hinweg.

Da bringen Sie ja gerade das richtige Beispiel: Demnach müssten also bei einer Stadt, die teils in der Ebene liegt und teils auf einem Berghang, die Masten praktisch alle in dem Quartier auf dem Berghang platziert sein (um in die Ebene hinabzustrahlen). Es ist aber genau umgekehrt: Kein einziger Mast auf dem Berghang, aber ganz viele in der Ebene! Warum? Auf dem Berghang liegt das Nobelquartier!

Jetzt stehen Sie aber mit abgesägten Hosen da. :yes:

Beweis: PLZ=7000

Meine Hosen sind länger und strapazierfähiger, als Sie denken!!! Was man von Ihren Kenntnissen der Funknetzplanung nicht behaupten kann. Weil Sie den Text nicht verstanden haben: Die schweizer Sender STÖREN das Funknetz auf der deutschen Seite. Der selbe Effekt träte in der von Ihnen geschilderten Situation auf. Und da es eine schweizer Grenzwertregelung gibt, stehen die Sender dort, wo am meisten telefoniert wird, um die Sendeleistung gering zu halten. Da ich die Daten der Funknetzplaner nicht kenne, die notwendig wären, sind dies nur grundlegende Annahmen. Auch in Deutschland werden in Bergdörfern/ -städten die Bsisstationen vorzugsweise im Ort plaziert. Auf den Bergen selbst findet sich dann irgendo ein Richtfunksammler, der die Daten dann verteilt...

Und wenn ich Sie richtig verstanden habe, geht es um nur "ein Nobelquartier"? Da lohnt es sich für die Planer bei den Netzbetreibern ja nicht mal aufzustehen, weil sich bei den hohen Kosten für eine Basisstation das ja nicht einmal rechnen würde...

Nachtrag: Ich habe die Karte mit den einzelnen Standorten nochmal genau studiert... Rein von der Topografie her machte eine Basisstation dort am Berg keinen Sinn...Allein schon wegen des Funkschattens in der Stadt...

Tags:
Richtfunk


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