Schlaganfälle bei Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen (Medien)

H. Lamarr @, München, Montag, 07.02.2011, 19:52 (vor 5036 Tagen) @ H. Lamarr

Es werden in der Arbeit (Tabelle 1) aber eine ganze Reihe anderer Ursachen genannt.

EHS wie der bekannte Uli W. behaupten, bei ihnen würde unter Immission von Funkfeldern das Blut "verklumpen". Begründet wird dies gerne mit dem Geldrolleneffekt, der angeblich zu einer Verdickung des Blutes führt, weil sich rote Blutkörperchen münzstapelförmig zusammenballen.

Auch Dr. Braun von Gladiß weist den Leser seines Newsletters auf eine Verdickung des Blutes hin:

Zwar wird ein Teil der Ursachen auf verdicktes Blut und auf krankhaftes Verhalten der Steuerung der Durchblutung im Körper zurückgeführt, aber tatsächlich ist das ja keine Ursache, denn diese Phänomene sind ihrerseits nur ein Symptom, welches Ausdruck einer dahinterliegenden („unbekannten“) Ursache ist.

So unbekannt, wie es der Mediziner sieht, ist die "dahinterliegende" Ursache für dickes Blut jedoch nicht, und es muss auch nicht zwingend eine fremde Wirkgröße wie EMF dahinterstecken, denn dickes Blut kann eine genetische Neigung sein. So jedenfalls ist es auf einer Themenseite des mdr nachzulesen.

Je länger ich mich mit dem Thema Schlaganfälle im Kindesalter beschäftige desto unqualifizierter erscheinen mir Ausführungen, die einen diffusen Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern herbeiführen möchten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Durchblutung


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