Angst vor dem Volksbegehren reicht bis ins Bfs

KlaKla, Samstag, 11.06.2005, 19:31 (vor 7130 Tagen)

Strahlenschützer rücken Handys zu Leibe

Von Barbara Gillmann, Handelsblatt

Landauf, landab machen besorgte Bürger gegen Mobilfunkmasten mobil - Proteste werden vor allem aus Süddeutschland gemeldet. In Bayern hat die Splitter-Ökopartei ÖDP nun gar ein Volksbegehren durchgesetzt. Danach sollen Gemeinden selbst bestimmen können, wo Sendemasten errichtet werden.

BERLIN. Nach Ansicht der Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) richtet sich der Protest jedoch gegen das falsche Objekt. "Die Strahlung eines Handys beim Telefonieren ist wesentlich höher als die eines Sendemasten", sagt der Leiter des BfS-Präsidialamtes, Karl Ammansberger. Und je näher man einem Sendemasten ist, desto weniger strahlt das Handy.

Die Strahenbelastung wärend eines Handygespräches kann der Nutzer selbst beeinflussen. Der Anwohner einer Basisstation hat keine Einflussmöglichkeit. Weniger Strahlenbelastung am Kopf für die Handynutzer, durch niedrigem SAR-Wert.
Mehr Strahlenbelastung für Anwohner um Basisstationen, weil die Mobilfunkanwendungen steigen. Mir sin ja noch weit unterm Grenzwert!

Selbst bei Handys bestehe nach dem bisherigen Stand der Wissenschaft und unterhalb der geltenden Grenzwerte "keine Gefahr" für die Gesundheit, stärkt das BfS den Herstellern den Rücken. Dennoch: "Ein Nullrisiko ist nicht bewiesen", zudem gebe es einzelne, wissenschaftlich aber bislang nicht erhärtete "Hinweise" auf Gesundheitsschäden, sagt BfS-Biologin Gunde Ziegelberger.

G. Ziegelberger hat wohl zu viel jekokst, aber dafür hat sie heude den Beweis, dass zu viel Koks unjesund is. Na dann prost.

mehr dazu hier:
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artpage/0/cn/GoArt!200104,202399,910594/SH/0/depot/0/


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