Ein paar uninteressante Anmerkungen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 11.06.2010, 19:13 (vor 5277 Tagen) @ Eva Weber

Ich darf mit einer Frage, die EHS betrifft, nicht anreisen und darf diese während einer Zeit in der öffentlich Fragen gestellt werden dürfen, auf einer INFO-Veranstaltung des BfS, wo auch über EHS gesprochen wurde, nicht stellen?

Doch, es kommt auf das "wie" an. Nebulös, fordernd und rückwärts an die falsche Adresse gerichtet (wie bei Wallerhausen) macht sich bei Ihren Fragen auf dem Podium - und im Auditorium - Ratlosigkeit breit. Formulieren Sie's doch hier mal kurz und knackig, was Sie beim BfS-Termin fragen wollten.

...

Auf einer Veranstaltung, 400-500 Gäste, hielt man mir ein Mikro hin, denn ich meldete mich. Ich erzählte meine Geschichte, was Sie ja von diesen "Geschichtenerzählern" kennen. Darauf fragte der Redakteur den Mobilfunker, ob denn Frau Weber nun krank sei oder nicht. Antwort, ja, die Frau Weber ist unzweifelhaft krank, aber nicht vom Mobilfunk.

Hätt' ich auch so gesagt, dazu brauche ich aber nicht das 296er.

Ich bat um schriftliche Bestätigung dieser Aussage.

Wieso, der Mann hat doch recht? Sie können Ihre Behauptung nicht mit Fakten belegen. Er seine aber schon: Würden Menschen durch UMTS-Sendemasten tatsächlich krank, müssten es bei zigtausenden dieser Masten in Deutschland "viele" Anwohner geben, die nach Inbetriebnahme über Symptome klagen. Das aber ist nicht der Fall. Beweis: Website Mast-Victims mit noch nicht mal 200 Fallschilderungen - weltweit.

Es kam aber nichts! Ich fragte nach. Ein netter Brief und Fact Sheet 296 lagen im Briefkasten. Für mich eindeutig, zumal später noch EMVU 4/04 mit Frau Dr. Kauls Stangensymbolen und noch ein Fact Sheet eintrafen.

Wo zum Teufel ist das Problem?! Die Leute machen nur ihren Job. Würden Sie behaupten, Sie würden weiße Mäuse sehen, kämen Sie nicht so glimpflich davon. Mit endlosem Palavern, Frau Weber, werden Sie Ihr Ziel nicht erreichen. Tun Sie etwas konstruktives, um Ihren Symptomen auf den Grund zu gehen, arbeiten Sie mit und fordern Sie nicht nur, dass andere für Sie arbeiten. Damit meine ich zum Beispiel eine gezielte schwache Befeldung im Doppelblindversuch in der Expositionskammer des BfS bei Ihnen um die Ecke. Wenn Sie mir schon nicht trauen, das sind ehrbare Leute, die über jeden Zweifel erhaben sind - es sei denn, Sie sind ein Anhänger der kruden Verschwörungsphantasie, dass das BfS mit die Ausrottung der Deutschen durch EMF betreibt, weil wir den Krieg nicht gewonnen haben.

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... Aber ansonsten möchte ich doch noch einmal sagen, dass ich schon "öffentlich" bei Vorstellung des DMF 2008 in Berlin Frau Dr. van Deventer, WHO, fragte, ob denn die Anweisungen darin nicht gegen den Ärztlichen Eid verstoßen. Sie sagte, sie kenne das Blatt nicht und Herr Weiß, BfS, pfllichtete ihr bei und fragte, ob ich es denn dabei hätte.

Gut, der Vorfall zeigt eindrucksvoll, dass das, was dem einen der Elefant ist, dem anderen zur Mücke gereicht ...

Richtig, mir ist es ein Elefant, durch die WHO psychiatrisiert zu werden, per Anweisung an Ärzte. Glauben Sie, dass ich meine Frage so undeutlich vorbrachte, dass die Amtsträger dazu das IZgMF bzw. Gigaherz, bzw. "wuff" zum Verständnis brauchten?

Liebe Frau Weber, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Sie sich nicht immer unmissverständlich ausdrücken, zuweilen sogar unverständlich. Lassen wir doch den toten Gaul in Frieden ruhen und schreiben Sie der Frau Deventer in gepflegtem, freundlichem und klarem Englisch, ob sie denn wirklich nichts von dem 296er wisse, das ihr (damaliger) Chef sich nach der Konferenz in Prag aus den Rippen schnitt. Sie hätten dies 2008 in Berlin von ihr so vernommen und könnten seither nicht mehr schlafen. Das wäre dann mMn konstruktiv und würde belastbare Fakten hervorbringen. Mit solchen Aktionen würden Sie sich mehr Respekt verschaffen als mit anklagendem Jammern.

Mensch Meier, nicht das Fact-Sheet ist der tote Gaul, sondern die zuweilen kurios anmutende Interpretationswut, mit der Sie und "wuff" das Blättchen zu einem epochal bedeutsamen Dokument hochstilisieren ...

Ich interpretiere es so, wie man Menschen die an Funk leiden, ständig behandelt.

Falsch?

...

Textverständnis "ungenügend", setzen! Die Metapher vom Bäcker und Metzger sollte Sie nur sanft darauf hinweisen, Ihre Klagen über einen Umstand dort anzubringen, wo der Umstand geschaffen wurde und nicht irgendwelche Leute, die zufällig auf dem selben Gebiet arbeiten, damit anzugehen. ...

*Versteh ich nicht! Müssen Sie hier jemanden verteidigen, der ganz zufällig im allerobersten Strahlenschutz auf dem selben Gebiet arbeitet?

Nein, das können Sie nicht verstehen, weil schon Ihre Annahme nicht stimmt. Und ich bin mir sicher, dass sich Prof. Lerchl seiner Haut gut wehren kann. Aber dazu muss er wissen, was einer von ihm will. ...

Zu sagen, "versteh ich nicht", ist immer ein guter Vorwand.

*Schluck* - das haben Sie gesagt, nicht ich.

Das "Nachkartln" beim Eurosignal erkläre ich gerne. Prof. Lerchl ist Leiter der SSK NIS. Er kennt die Mobilfunkbetreiber, die entsprechenden Umweltärzte, hier die mit Wallerhausen betrauten Professoren Eikmann und Herr.
Wer könnte besser Auskunft geben? Wallerhausen war eine Gelegenheit, den Beschwerden in Zusammenhang mit Funk einmal nachzugehen, unter den Grenzwerten.

Und was ist mit den weit über 1000 untersuchten EHS, von denen keiner seine subjektive Wahrnehmung unter objektiven Bedingungen bestätigen konnte? Wozu noch Wallerhausen mit einem Funk (Eurosignal), den es heute nicht mehr gibt. Es sind doch Ihre Frontleute, die Munkeln & Raunen, die Modulation sei an allem schuld, nicht die Trägerfrequenz, nicht der Pegel. Unter diesem Aspekt beklagen Sie allen Ernstes die Verweigerung von Steuermittelverschwendung :no:. Watt soll dat!

Ebenfalls wäre dies in Valley möglich gewesen.

Dort wurde eine "kritische" Studie ja auch gemacht, hat sie Ihnen denn nicht gefallen?

An Mobilfunkmasten wird ja grundsätzlich nicht geschaut, die vorliegenden Studien abgetan.

Ach manno, Frau Weber! Guckst du hier wegen Mobilfunk und hier wegen Rundfunk oder allgemein hier.

Übrigens ist hier schon so mancher, der unter Funk leidet, gescheitert.

Was meinen Sie mit "gescheitert"?

An fehlender Deutlichkeit des Ausdrucks, wie Sie bemängeln, dürfte es nicht liegen.

Nein, wir fragen ja nach. Meiner Einschätzung nach haben sich EHS hier bevorzugt dann verabschiedet, wenn aufgestellte Behauptungen unnachgiebig kritisch hinterfragt wurden. Sachlicher Widerspruch ist Gift für EHS, weil sie dem nicht viel entgegenzusetzen haben. Das können Sie mir schon glauben ;-).

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verschwörung, Jargon, Obermenzing, subjektive Einschätzung


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