Reflex: Prof. A. vermisste Industriegelder (Forschung)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 20.01.2010, 12:20 (vor 5233 Tagen) @ H. Lamarr

Dabei ist es doch Franz Prof. A. da selbst, der den Alarmkritikern das trickreiche Spiel (unbeabsichtigt) verdirbt:

Noch'n Gedicht ....

Ein Industrieunternehmen hat sich an dem Projekt [Anm: gemeint ist "Reflex"]
leider nicht beteiligt.

... schreibt Prof. Franz Prof. A. im Manuskript seines Reflex-Vortrags.

Wenn es nun schon eine Leitfigur der Kritikerszene bedauert, dass die Industrie sich an EMF-Studien nicht beteiligt, dann sollte diese Einschätzung den Mitläufern und Lärmbläsern der Szene recht & billig sein. Sollte man meinen.

Ist es aber nicht. Vielmehr wird bei EMF-Alarmkritikern genau unterschieden was zur Ideologie passt, erst dann werden echte wie vermeintliche Industrienähe entweder hysterisch angeprangert (wie bei Lerchl oder Silny) oder diskret vertuscht (wie bei Prof. A. oder Hallberg). Auch Hardell und Johansson sind sich z.B. nicht zu schade, mit der kommerziell ausgerichteten US-Baubiologin Cindy Sage ungeniert gemeinsam zu publizieren. Da Frau Sage eine florierende expansive Baubiologenfirma betreibt, müsste sie mMn die Frage nach verborgenen "Interessenskonfliken", über die einst Prof. A. so böse gestolpert ist, klar mit "ja" beantworten - sofern sie dort publiziert, wo danach gefragt wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Interessenkonflikt, Finanzierung, Ideologie, Sage, Reflex, Johansson, Tabakindustrie, Adlkofer, Verum, Trick, Mitläufer, Zitat, Industrienähe


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