DECT-Sofortwahrnehmung (Allgemein)

Kuddel, Sonntag, 08.11.2009, 23:27 (vor 5312 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 08.11.2009, 23:54

Gegen Ihre Vermutung spricht folgende Passage aus Magda Havas' Presse-Information: Most of the volunteers did not respond to the exposure, but those who did respond experienced arrhythmia (irregular beats of the heart) and/or tachycardia (rapid heart rate). Das Mess-Artefakt hätte demzufolge auch bei den 75 negativ getesteten Personen auftreten müssen.

Nein, nicht unbedingt. Wie ich schon geschrieben hatte können

=> Toleranzen wie anderer Körperbau, Pulsmesser anders angebracht, dickere Fettschicht führt zu kleinerem Nutzsignal etc

...dazu führen, daß bei einigen Personen das Phänomen nicht auftrat.

Ist natürlich reine Spekulation, aber so eine immens schnelle und heftige Reaktion auf relativ schwache Funkwellen erscheint mir für eine biologische Reaktion extrem unwahrscheinlich...

Für einen direkten Einfluß auf die elektrische Reizleitung der Nerven sind die Funkwellen um etliche Zehnerpotenzen zu schwach (selbst wenn es so etwas wie einen bisher unbekannten Demodulationsmechanismus gäbe), für eine chemische (hormonelle) Beeiflussung wäre die Reaktion, insbesondere das Abklingen, viel zu schnell.
Das können m.M.n. nur Artefakte sein, z.B. durch Demodulation der Funksignale in der Elektronik des Puls-Meßgerätes.

Tags:
Artefakte


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