Prof. A.-Interview: Eine falsche Fälschung? (Allgemein)

Gast, Dienstag, 08.09.2009, 13:31 (vor 5336 Tagen) @ Richard

Und was ist daran neu?
Das gleiche Interview wurde von diagnose-Funk bereits im März vorgestellt: http://medien.diagnose-funk.org/2009/eine-falsche-faelschung.html

Die von diagnose-Funk und der KOI beworbene Zeitschrift Provokant benötigt wohl noch etwas Reklame. Aktuell findet sich ein entsprechender "Werbebeitrag" auf diagnose-Funk, zusammen mit einem Prof. A.-Interview aus Heft 1/2009 vom März, das auch schon in der Neuen Rheinischen Zeitung erschien. In beiden Fällen nett zu lesen ist die komplette Ausblendung der Zigaretten-Karriere von Prof. A. und die Unwahrheit bezüglich der Studienergebnisse von Primo Schär. In der Prof. A.-Interpretation zu lesen unter der Überschrift "Werden Ihre Erkenntnisse durch andere, auch internationale Studien gestützt?

Die Fakten sehen allerdings anders aus, nachzulesen unter: http://www.fgf.de/publikationen/newsletter/einzeln/NL_09-02/FGF-NL-online_2-09_BioEM.pdf

Hier die Kernaussage daraus zu Schärs öffentlicher Präsentation in Davos (keine "persönliche" Mitteilung wie bei Prof. A.):

"Nach statistischer Auswertung, die in einer kleinen Übersichtstabelle gezeigt wurde, kam er [Schär] zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Rüdiger-Gruppe im Hochfrequenzbereich nicht reproduziert werden konnten. Seine Gruppe wird zu diesem Thema keine weiteren Studien mehr betreiben und wird sich nunmehr in Einzelzellstudien auf die weitere Erforschung der Gründe für die gefundenen Effekte bei Niederfrequenzexposition konzentrieren."

Tags:
NRhZ-Online, Tabak, Schär, Verum, VdC, Erbgutschäden, HF


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