Wer profitiert von der Angst (Allgemein)

e=mc2, Mittwoch, 22.12.2021, 22:23 (vor 1047 Tagen)

Eine Arte Dok zeigt anschaulich, wer von der Impfangst profitiert. Vielleicht geht es ja nur mir so, aber einiges kommt einem aus der Mobilfunkkontroverse doch sehr bekannt vor.

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Geschäftsmodell, Verantwortungslos, Angst, Frankreich, Pseudowissen, Chlorbleiche, Kontroverse, Impfgegner, Narrativ, Echokammer

Wer profitiert von der Angst

KlaKla, Donnerstag, 23.12.2021, 08:01 (vor 1047 Tagen) @ e=mc2

Eine Arte Dok zeigt anschaulich, wer von der Impfangst profitiert. Vielleicht geht es ja nur mir so, aber einiges kommt einem aus der Mobilfunkkontroverse doch sehr bekannt vor.

Ein sehr informatives Video. Ich wünschte mir so einen Beitrag auch mal zum Thema Mobilfunk. Der Baubiologe Friedbert Lohner infizierte vor vielen Jahren den BUND/BUND-Naturschutz. Weiter ausgebaut wurde es von übereifrigen Besserwissern. Und heute noch sitzen kommerziell Interessierte im EMF-Arbeitskreis des BUND und kokettieren vor Laienpublikum mit ihrer Mitgliedschaft. Sie schicken Stopfgänse an die Front die mit Halbwissen sich der Lächerlichkeit aussetzen. Sie selbst verweigern sich dem kritischem Dialog aber produzieren jede Menge Bullshit.

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Meine Meinungsäußerung

Wer profitiert von der Angst

KlaKla, Sonntag, 26.12.2021, 20:10 (vor 1044 Tagen) @ KlaKla

Wer profitiert von der Angst die Diagnose:Funk verbreitet, aktuell versucht es Daniel Mauermann aus Schondorf am Ammersee - Alternativ Gesund

Sonntagsblatt Berlin mit einem Gastbeitrag inkl. Werbung für ein teures Produkt.

... Elektrosmog belastet Gesundheit

Weniger in den Schlagzeilen stehend, jedoch für eine besondere Gruppe von Menschen ebenfalls sehr bedrohlich, ist die mit steigendem Grad der Digitalisierung zunehmende elektromagnetische Strahlung. Die oben beschriebenen Hightech-Systeme benötigen zum einen für ihren Betrieb enorm viel Energie in Form von Strom. Zum anderen erzeugen sie weitere unsichtbare Strahlennetze, etwa durch Bluetooth, Wi-Fi, 4G oder 5G. Die dazu notwendige Infrastruktur ziert in Form von Sendemasten und Kabeln die Umgebung vieler Städte und Dörfer. All dies kann elektrosensible Menschen stark belasten und nach eigener Aussage der Betroffenen sogar zu Erkrankungen führen. Schuld daran sei der ständige Aufenthalt in elektrischen und magnetischen Kraftfeldern, so die Kritiker:innen...

... Zahlreiche Studien belegen, dass übermäßige Mengen an elektromagnetischer Strahlung schädliche Auswirkungen auf das Immunsystem, die Enzymsynthese, das Nervensystem, die Lernfähigkeit sowie auf Stimmungen und Verhaltensmuster haben können. So kommt etwa die sogenannte Rimbach Studie von Professor Dr. rer. nat. Dr. habil. Klaus Buchner und Dr. med. Horst Eger schon im Jahr 2011 zu dem Ergebnis, dass durch die Dauerstrahlung von Mobilfunkmasten die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin im menschlichen Körper steigen und die Dopaminwerte sinken.

Warum er den alten, längst abgestandenen Kaffee von Diagnose:Funk, Eger und Buchner (KO-Ini) nimmt ist mir noch nicht verständlich.

Hinweis vom 27.12.2021: Kostengünstige Werbung im Berliner Sonntagsblatt und Vivobase (früherer Name Bioprotect-h)

Ergänzung, 29.12.2021: Sammelstrang "Nutznießer der Furcht vor Elektrosmog"

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Meine Meinungsäußerung

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Psiram, Geschäftsmodell, Scharlatanerie, Angst, Werbung, Diagnose-Funk, Schweiz, Eger, Buchner, Profiteur, Nutznießer, Trittbrettfahrer, Luzern, Ammersee, Schondorf

Wer profitiert von der Angst

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 23.12.2021, 14:46 (vor 1047 Tagen) @ e=mc2

Eine Arte Dok zeigt anschaulich, wer von der Impfangst profitiert. Vielleicht geht es ja nur mir so, aber einiges kommt einem aus der Mobilfunkkontroverse doch sehr bekannt vor.

Es ist nicht zu fassen, Impfgegner huldigen mit Wakefield einem Betrüger. Für mich eine Schlüsselszene ist die mit der Amerikanerin, die Wakefield offensichtlich anbetet, ihn bittet sie zu umarmen, was er auch tut, und sie sich tief bewegt vom Acker macht. Erinnert mich an eine Szene vor dem "Berghof" als Hitler sich kurz unter wartende Anhänger begibt, eine Frau eine handvoll Kieselsteine, auf denen der "Führer" Sekunden zuvor stand, eilig in ein Marmeladenglas füllt und glückseelig mitnimmt. Mit Sachargumenten sind solche Leute nicht (mehr) zu erreichen und die Frage bleibt offen, wie sich die für die Verblendung verantwortlichen Strolche mit rechtsstaatlichen Mitteln wirksamer packen lassen. In totalitären Staaten würden die einfach weggesperrt.

Private Initiativen wie das IZgMF oder im konkreten Fall die Frauen, die in die Facebookgruppen von Impfgegnern eindringen, um Scharlatane aufzuspüren und ihnen das Handwerk zu legen, sind mMn ein Signal an staatliche Autoritäten, dem Missbrauch der Meinungsfreiheit mehr entgegen zu setzen als nur salonfähige "Aufklärung". Impf- und Mobilfunkgegner verursachen meiner Einschätzung nach Milliardenkosten, als noch schlimmer sehe ich, dass sie die Hilflosigkeit von Rechtsstaaten tagtäglich vor Augen führen, mit solchen Spaltpilzen souverän umzugehen.

Ein erster Schritt wäre mMn eine Bestandsaufnahme, welche finanziellen und sozialen Schäden sich den Quertreibern zuordnen lassen. Das Ergebnis würde helfen, den Handlungsbedarf zutreffend einschätzen und ggf. Gegenmaßnahmen richtig priorisieren zu können. Zum Beispiel eine Regulierung des Internets im dem Sinne, dass Hetzer dort einfacher und wirksamer zur Rechenschaft gezogen werden können. Ja, schon klar, das ist leicht gesagt, schwer getan und führt wahrscheinlich zu neuen heftigen Auseinandersetzungen, ist aber noch immer besser als Nichtstun und darauf zu hoffen, dass organisierte Quertreiber eine Zeiterscheinung sind und von allein wieder verschwinden.

Hugh. :-)

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Missbrauch, Spenden, Meinungsfreiheit, Wakefield, Spaltpilz

Köpfe der Impfgegner: Das dreckige Dutzend ...

H. Lamarr @, München, Freitag, 24.12.2021, 17:27 (vor 1046 Tagen) @ H. Lamarr

Es ist nicht zu fassen, Impfgegner huldigen mit Wakefield einem Betrüger. Für mich eine Schlüsselszene ist die mit der Amerikanerin, die Wakefield offensichtlich anbetet, ihn bittet sie zu umarmen, was er auch tut, und sie sich tief bewegt vom Acker macht.

Noch eine Schlüsselszene bei Stunde 1.15.09:

[...] Imran Ahmeds Team schätzt, dass die zwölf führenden Köpfe der [Impfgegner-]Bewegung, darunter auch Wakefield, hinter 75 Prozent des Impfgegnercontents auf Facebook stecken. Sie verdienen nicht nur selbst an ihren Followern, sondern spülen mit ihren Klicks auch enorme Summen in die Kassen der Hostingplattformen. [...] Beziffert man den Wert dieser Follower, bedeuten sie jährliche Einnahmen von bis zu einer Milliarde Dollar. [...]

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Impfgegner, Wakefield, Personenkult

Facebook droht das Schicksal der Tabakindustrie

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.12.2021, 16:27 (vor 1042 Tagen) @ H. Lamarr

Private Initiativen wie das IZgMF oder im konkreten Fall die Frauen, die in die Facebookgruppen von Impfgegnern eindringen, um Scharlatane aufzuspüren und ihnen das Handwerk zu legen, sind mMn ein Signal an staatliche Autoritäten, dem Missbrauch der Meinungsfreiheit mehr entgegen zu setzen als nur salonfähige "Aufklärung". Impf- und Mobilfunkgegner verursachen meiner Einschätzung nach Milliardenkosten, als noch schlimmer sehe ich, dass sie die Hilflosigkeit von Rechtsstaaten tagtäglich vor Augen führen, mit solchen Spaltpilzen souverän umzugehen.

In den USA ist die Politik anscheinend dabei, Facebook und Co. Daumenschrauben anzulegen. Ein Artikel im Handelsblatt vom 20. Dezember 2021 weckt zaghafte Hoffnung:

[...] Im Fokus der Politik stehen die Algorithmen – und damit die Kontrolle darüber, welche Inhalte die Nutzer bevorzugt angezeigt bekommen. Dabei geraten die Konzerne von beiden Seiten unter Druck.

Einerseits haben republikanische Staaten wie Texas und Florida Gesetze eingeführt, die es den Betreibern schwieriger machen sollen, Nutzer wegen politischer Inhalte zu sperren. [...]

Andererseits will der US-Kongress eher noch strenger reglementieren, welche Inhalte die Nutzer in den Netzwerken zu sehen bekommen. Denn ein Kernvorwurf in den Anhörungen lautete: Meta tut zu wenig, um seine Nutzer vor Falschinformationen, Radikalisierung und Suchtverhalten zu schützen. Das schade vor allem Kindern und Jugendlichen, deren Urteilskraft noch nicht so gut ausgeprägt sei.

Mehrfach schon zogen daher die Senatoren eine Parallele zur Tabakindustrie, die sich lange wider besseres Wissen um die gesundheitlichen Risiken des Rauchens gegen strengere Regeln gewehrt hatte. Der Demokrat Richard Blumenthal sagte, Facebook und Big Tech erlebten gerade das Gleiche wie einst die großen Tabakkonzerne. „Es ist ein Moment der Abrechnung.“ [...]

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Tabakindustrie, USA, Facebook, Impfgegner, Spaltpilz

Noch'n Geschäft mit der Angst

H. Lamarr @, München, Montag, 27.12.2021, 14:22 (vor 1043 Tagen) @ e=mc2

Auch Versicherungsgesellschaften leben offenkundig legitim vom Geschäft mit der Angst. Manchmal ist das Geschäftsmodell, wie im Fall der National Rifle Association of America, (NRA) auf den ersten Blick aber gar nicht erkennbar. Auf jeden Amoklauf in den USA kennt die mächtige Waffenlobby NRA nur eine Antwort: mehr Waffen. Ryan Busse verkaufte mehr als zwei Millionen davon. Bis ihm Zweifel kamen. mehr ... (Beitrag hinter Bezahlschranke).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Profiteure der Angst - Hersteller von Scharlatanerieprodukten

KlaKla, Samstag, 08.01.2022, 08:28 (vor 1031 Tagen) @ e=mc2

Von Rosenquarz bis zum "5G Bioshield": Die wirre Welt der Strahlen-Gadgets

Mit Stickern und anderen teuren Produkten profitieren zahlreiche Anbieter vom Geschäft mit der Angst

Vor Dingen, die man nicht sieht, kann man leichter Angst haben. Das trifft insbesondere auf "Strahlung" zu. Spätestens mit dem Beginn des 3G-Zeitalters Anfang der 2000er wurden Funkwellen als Gefahr dargestellt. Handys, WLAN-Router und sogar die Abstrahlungen von Bildschirmen sollen Probleme von Kopfweh bis Krebs verursachen, doch am Nachweis dieser Effekte fehlt es bis heute. Im Gegenteil: Obwohl es in Österreich seit über 25 Jahren Mobilfunk gibt, hat sich die Inzidenz bei Gehirntumoren nicht nach oben entwickelt.

Ungeachtet dessen wissen zahlreiche Anbieter, aus der unbegründeten Angst Profit zu schlagen. Esoterische Produkte aller Art sollen ihre Nutzer retten. Eine (unvollständige) Übersicht über Produkte aus der wirren Welt der Strahlen-Gadgets...

... Der Klassiker: Rosenquarz
... der Handysticker
... der Orgonit-Generatoren
... der Handysticker (Orgonit-Edition)
... 5G Bioshield

...

Das Geschäft mit der Schwurbelei

Warum keines dieser Produkte etwas in Sachen Funkstrahlung bewirkt, lässt sich recht einfach erklären. Der "Einfluss" dieser Strahlung hängt im Wesentlichen davon ab, welche Frequenz genutzt wird, wie viel Energie seitens des Senders aufgewendet wird. Terrestrische Fernsehsender arbeiten häufig im Kilowattbereich, Funksender erreichen kaum mehr als 250 Watt, 5G-Sender für kleinflächige Abdeckungen liegen weit darunter. WLAN-Router versorgen ihr Funkmodul typischerweise mit Leistung im einstelligen Watt-Bereich.

Ebenfalls relevant ist, ob es zwischen Sender und Empfänger Hindernisse gibt, die von elektromagnetischen Wellen nicht gut durchdrungen werden. Keiner dieser Aspekte wird von Bioshield, Handysticker und Co in irgendeiner Weise beeinflusst. (gpi, 27.2.2021)

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Scharlatanerie, Angst, Abzocke, Gesundheitsgefahr, Handystrahlung, Mobilfunkstrahlung

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