Prof. Alexander Lerchl erneut in die SSK berufen (Allgemein)
H. Lamarr , München, Montag, 20.12.2010, 22:54 (vor 5072 Tagen)
Hasstiraden, Anfeindungen und gegen ihn gerichtete Denunziationen - dies alles hat nicht die gewünschte Wirkung gehabt, denn wie Prof. Lerchl auf Anfrage mitteilte, wurde er mit Schreiben vom 16. Dezember 2010 von Bundesminister Dr. Norbert Röttgen erneut in die SSK berufen, für zwei weitere Jahre bis Ende Dezember 2012. Für Lerchls Kritiker schmerzlich: Der Minister habe ihm, so Lerchl, für sein Wirken, besonders für das als Vorsitzender des NIS-Ausschusses, ausdrücklich gedankt. Die erste ebenfalls auf zwei Jahre befristete Berufung des unbequemen Biologen in die SSK war im Januar 2009 bekannt gegeben worden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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SSK, Gesundheitsgefahr, Röttgen, Anfeindung
Prof. Alexander Lerchl erneut in die SSK berufen
Eva Weber, Montag, 20.12.2010, 23:14 (vor 5072 Tagen) @ H. Lamarr
Hasstiraden, Anfeindungen und gegen ihn gerichtete Denunziationen - dies alles hat nicht die gewünschte Wirkung gehabt, denn wie Prof. Lerchl auf Anfrage mitteilte, wurde er mit Schreiben vom 16. Dezember 2010 von Bundesminister Dr. Norbert Röttgen erneut in die SSK berufen, für zwei weitere Jahre bis Ende Dezember 2012. Für Lerchls Kritiker schmerzlich: Der Minister habe ihm, so Lerchl, für sein Wirken, besonders für das als Vorsitzender des NIS-Ausschusses, ausdrücklich gedankt. Die erste ebenfalls auf zwei Jahre befristete Berufung des unbequemen Biologen in die SSK war im Januar 2009 bekannt gegeben worden.
Nun, Spatenpauli, ich denke nicht, dass dies irgend jemanden verwundert, ebenso wenig der ausdrückliche Dank des Ministers. Im Gegenteil, mich hätte es direkt verblüfft, wenn dem nicht so wäre. Ehrlich!
Eva Weber
Prof. Alexander Lerchl erneut in die SSK berufen
H. Lamarr , München, Dienstag, 21.12.2010, 00:34 (vor 5072 Tagen) @ Eva Weber
Nun, Spatenpauli, ich denke nicht, dass dies irgend jemanden verwundert, ebenso wenig der ausdrückliche Dank des Ministers.
Ob das jemanden verwundert weiß ich nicht, dass es ein paar empfindlich trifft und kräftig ärgern wird, liegt dagegen auf der Hand. Exemplarisch dafür mag ein ganz besonders scheinheiliger Mobilfunkbefürworter sein, den Sie anscheinend völlig ausgeblendet haben, vielleicht war auch Ihnen sein abstruser Wunschtraum eine Nummer zu intrigant. Ein anderer, der sich die Krätze ärgern wird, ist ein nur noch peinlicher Denunziant in der Schweiz. Und dann wüsste ich noch ein paar in Berlin, Wien, Zürich, Stuttgart und einigen Dörfern, die sich jetzt sicher auch fragen werden, wozu sie sich eigentlich so viel Mühe gemacht haben.
Ich jedenfalls bin erleichtert, dass der Minister sich von dem kunstvoll inszenierten punktuellen "Volkszorn" in keiner Weise hat beeindrucken lassen, sondern Lerchls gute und vor allem engagierte Arbeit belohnt hat. Wo sonst gibt es denn so etwas wie einen bürgernahen SSKler zum Anlangen? Mir fällt dazu nur noch der Finne Leszczynski mit seinem Blog ein. Diese beiden trauen sich was, nämlich die direkte Kontroverse im Internet-Dialog. Lerchls Gegner und Feinde trauen sich das nicht, sie lassen lieber von Burgzinnen und über Sprachrohre verlauten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Prof. Alexander Lerchl erneut in die SSK berufen
Thomas G., Dienstag, 21.12.2010, 07:31 (vor 5072 Tagen) @ Eva Weber
Nun, Spatenpauli, ich denke nicht, dass dies irgend jemanden verwundert, ebenso wenig der ausdrückliche Dank des Ministers.
Nun, Spatenpauli, ich denke nicht, dass dies irgend jemanden ernsthaft interessiert. Personendiskussionen lenken zur sehr von eigentlich wichtigen Sachthemen ab.
Personen kommen und gehen ... sind sogar problemlos ersetzbar.
Liebe Grüße
Thomas G.
Wer ist in der Strahlenschutzkommission ?
Thomas G., Dienstag, 21.12.2010, 07:49 (vor 5072 Tagen) @ Thomas G.
Interessanter finde ich aber, wer noch alles in der Kommission ist :
siehe http://www.ssk.de/de/vorstell/zusamm.htm
So sind dort 2 Herrschaften vom TÜV Rheinland ebenfalls seit 2010 berufen worden.
Dr.-Ing. Margot Horn
Diplom-Ingenieurin, Leiterin des Geschäftsfeldes Strahlenschutz des Bereiches Energiesysteme
und Automation der TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, Köln.
Schwerpunkte der Tätigkeit: Radioökologie, Radiologische Auswirkungen durch Ableitungen/
Freisetzungen radioaktiver Stoffe im bestimmungsgemäßen Betrieb sowie bei Störund
Unfällen, Fragen des Strahlenschutzes in kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen,
Stilllegung kerntechnischer Anlagen und Einrichtungen und Freigabe.
sowie
Dipl.-Ing. Horst Schnadt
Ingenieur, ehemals Sachverständiger im Geschäftsfeld Anlagenbetrieb / Strahlenschutz des
Bereichs Energiesysteme der TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, Köln (i. R.).
Schwerpunkte der Tätigkeit: Notfallschutz, Umgebungsüberwachung kerntechnischer Anlagen.
Obgleich hier im Forum der TÜV nicht soooo optimal abgeschnitten hat ... oder ?
siehe : 43905
So sind im Forum folgende Texte zu finden:
..der TÜV ist ein Nutznießer der Elektrosmogdebatte, er verdient mit Mobilfunk-Messkampagnen gutes Geld und hat mMn kein Interesse, diese Quelle ohne Not zu verstopfen.
... und solche Leute sitzen in der SSK ?
Liebe Grüße
Thomas G.
Wer ist in der Strahlenschutzkommission ?
H. Lamarr , München, Dienstag, 21.12.2010, 16:57 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
... und solche Leute sitzen in der SSK ?
Ihr Link fördert zutage:
In der Regel besteht die Strahlenschutzkommission aus 14 Experten, die besondere Erfahrungen auf einem der folgenden Fachgebiete besitzen:
* Strahlenmedizin
* Radioökologie
* Strahlenbiologie
* Strahlenrisiko
* Strahlenschutztechnik
* Notfallschutz
* Nichtionisierende Strahlung
So wie ich das verstehe dürfen auch Hindu, Protestanten, Griechen, ehemalige Investmentbanker und auch TÜV-Mitarbeiter in der SSK Dienst tun, das ist dem Minister wurscht, Hauptsache, sie sind kompetent. Dass es Pfarrerstöchter sein müssen steht dort nicht.
Was können denn die beiden von Ihnen genannten Personen dafür, wenn der TÜV z.B. im Auftrag des IZMF Mobilfunkmessungen macht und damit gutes Geld verdient? Unterscheiden Sie doch bitte mal die Integrität von Personen und die Interessenlage des Arbeitgebers, der ein Großunternehmen mit tausenden von Mitarbeitern ist - und z.B. durchaus auch ein Zeitungsverlag sein könnte. Gönnen Sie den beiden doch die Unparteilichkeit weisungsungebunden vom TÜV in der SSK ehrenamtlich Sachverstand walten zu lassen, so wie Sie dies als Richter in Verwaltungsangelegenheit ebenfalls tun sollten und freiwillig die Robe ausziehen müssen, wenn Sie in einem Fall einem Interessenkonflikt unterliegen.
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Integrität
Wer ist in der Strahlenschutzkommission ?
Thomas G., Dienstag, 21.12.2010, 17:00 (vor 5071 Tagen) @ H. Lamarr
... und solche Leute sitzen in der SSK ?
Ihr Link fördert zutage:
In der Regel besteht die Strahlenschutzkommission aus 14 Experten, die besondere Erfahrungen auf einem der folgenden Fachgebiete besitzen:
* Strahlenmedizin
* Radioökologie
* Strahlenbiologie
* Strahlenrisiko
* Strahlenschutztechnik
* Notfallschutz
* Nichtionisierende StrahlungSo wie ich das verstehe dürfen auch Hindu, Protestanten, Griechen, ehemalige Investmentbanker und auch TÜV-Mitarbeiter in der SSK Dienst tun, das ist dem Minister wurscht, Hauptsache, sie sind kompetent. Dass es Pfarrerstöchter sein müssen steht dort nicht.
Was können denn die beiden von Ihnen genannten Personen dafür, wenn der TÜV z.B. im Auftrag des IZMF Mobilfunkmessungen macht und damit gutes Geld verdient? Unterscheiden Sie doch bitte mal die Integrität von Personen und die Interessenlage des Arbeitgebers, der ein Großunternehmen mit tausenden von Mitarbeitern ist - und z.B. durchaus auch ein Zeitungsverlag sein könnte. Gönnen Sie den beiden doch die Unparteilichkeit weisungsungebunden vom TÜV in der SSK ehrenamtlich Sachverstand walten zu lassen, so wie Sie dies als Richter in Verwaltungsangelegenheit ebenfalls tun sollten und freiwillig die Robe ausziehen müssen, wenn Sie in einem Fall einem Interessenkonflikt unterliegen.
Hahahahah .. und das war nun die Antwort auf die Fragen ? Nun ist der TÜV wieder prima ? hahah der Witz war gut !
Sie drehen sich Ihr Thema und Ihre Meinung nach dem Windchen, was gerade weht.
... leider
MFG
Thomas G.
Wer ist in der Strahlenschutzkommission ?
Roger , Dienstag, 21.12.2010, 17:30 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Sie drehen sich Ihr Thema und Ihre Meinung nach dem Windchen, was gerade weht.
... leider
Hallo,
und dann komm ich direkt wieder, auf den (wohl erfundenen) Nachweis, für 1 % der
de Mobilfunkanlagen ... leider
Wer ist in der Strahlenschutzkommission ?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 22.12.2010, 00:49 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Hahahahah .. und das war nun die Antwort auf die Fragen ? Nun ist der TÜV wieder prima ? hahah der Witz war gut !
Sie drehen sich Ihr Thema und Ihre Meinung nach dem Windchen, was gerade weht.
Nein, ich erlaube mir nur zu differenzieren, und in einer Verlautbarung des TÜV eine Textpassage als "verzerrend", eine andere als "irreführend" zu kritisieren und deutlich zu machen, dass auch der TÜV ein (finanzieller) Nutznießer der Mobilfunkdebatte ist - üppiger Messkampagnen wegen. Die beiden TÜV-Leute in der SSK mache ich für die kritisierte Verlautbarung nicht haftbar, selbst wenn Sie es noch so gerne hätten.
Was Sie aus meiner selektiven Kritik konstruieren möchten ist klar und deutlich zu erkennen, es ist aber eben nur ein Konstrukt, der mir zeigt, dass Sie die Kritik an Ihrer sogenannten Presse-Information noch immer nicht verwunden haben.
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Aus gründen der Fairness
Ditche, Mittwoch, 22.12.2010, 01:20 (vor 5071 Tagen) @ H. Lamarr
Aus gründen der Fairness fände ich es gut, wenn nach der Sperrung von Herrn G. Antworten an Ihn bis auf wenige Ausnahmen unterblieben denn, er kann ja derzeit darauf nix erwidern ...
Mal so gesehen!
Aus Gründen der Fairness
H. Lamarr , München, Mittwoch, 22.12.2010, 01:28 (vor 5071 Tagen) @ Ditche
Aus gründen der Fairness fände ich es gut, wenn nach der Sperrung von Herrn G. Antworten an Ihn bis auf wenige Ausnahmen unterblieben denn, er kann ja derzeit darauf nix erwidern ...
Mal so gesehen!
Stimmt, das sehe auch ich so und deshalb habe ich bei meiner (einzigen) Erwiderung nach seiner Sperre gezielt Seitenhiebe unterlassen, die mir auf der Zunge lagen, eben weil er nicht zeitnah drauf antworten kann. Andererseits wollte ich meine Entgegnung vom Tisch haben und nicht auf der langen Bank vor mir her schieben.
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TÜV hier und TÜV da
RDW , Dienstag, 21.12.2010, 17:19 (vor 5071 Tagen) @ H. Lamarr
Was können denn die beiden von Ihnen genannten Personen dafür, wenn der TÜV z.B. im Auftrag des IZMF Mobilfunkmessungen macht und damit gutes Geld verdient?
Wir sollten auch nicht vergessen, dass die im Forum kritisierte Pressemitteilung vom TÜV Süd kam und die genannten Personen vom TÜV Rheinland. Das sind zwei unterschiedliche Organisationen.
Auch der liebe Herr G. hat für diese nachträgliche Unterscheidung sicher Verständnis, schrieb doch auch er anfangs im Zusammenhang mit Mobilfunkantennen von Grenzwertüberschreitungen und wollte später dies bei Immobilien neben Bahnanlagen verstanden wissen
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
RDW
TÜV hier und TÜV da
Thomas G., Dienstag, 21.12.2010, 17:30 (vor 5071 Tagen) @ RDW
Was können denn die beiden von Ihnen genannten Personen dafür, wenn der TÜV z.B. im Auftrag des IZMF Mobilfunkmessungen macht und damit gutes Geld verdient?
Wir sollten auch nicht vergessen, dass die im Forum kritisierte Pressemitteilung vom TÜV Süd kam und die genannten Personen vom TÜV Rheinland. Das sind zwei unterschiedliche Organisationen.
Sie meinen also, der TÜV SÜD schreibt "irreführend und verzerrt" und der TÜV Rheinland nicht ?
Mann oohh Mann
Auch der liebe Herr G. hat für diese nachträgliche Unterscheidung sicher Verständnis, schrieb doch auch er anfangs im Zusammenhang mit Mobilfunkantennen von Grenzwertüberschreitungen und wollte später dies bei Immobilien neben Bahnanlagen verstanden wissen
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
Ihre Meinung ist nichtmal in Ihrem eigenen Forum auf Ihrer homepage interessant oder gar wichtig.
Sorry, aber das Forum hier mit den handvoll "Aktiven" hier habe ich mir anders vorgestellt.
TÜV hier und TÜV da
RDW , Dienstag, 21.12.2010, 17:48 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Was können denn die beiden von Ihnen genannten Personen dafür, wenn der TÜV z.B. im Auftrag des IZMF Mobilfunkmessungen macht und damit gutes Geld verdient?
Wir sollten auch nicht vergessen, dass die im Forum kritisierte Pressemitteilung vom TÜV Süd kam und die genannten Personen vom TÜV Rheinland. Das sind zwei unterschiedliche Organisationen.
Sie meinen also, der TÜV SÜD schreibt "irreführend und verzerrt" und der TÜV Rheinland nicht ?
Mann oohh Mann
Es sind doch wohl Sie, der meine o. g. Aussage derart falsch interpretiert. Mann oohh Mann
Auch der liebe Herr G. hat für diese nachträgliche Unterscheidung sicher Verständnis, schrieb doch auch er anfangs im Zusammenhang mit Mobilfunkantennen von Grenzwertüberschreitungen und wollte später dies bei Immobilien neben Bahnanlagen verstanden wissen
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
Ihre Meinung ist nichtmal in Ihrem eigenen Forum auf Ihrer homepage interessant oder gar wichtig.
Welches Forum?
Sorry, aber das Forum hier mit den handvoll "Aktiven" hier habe ich mir anders vorgestellt.
Wie denn?
RDW
P.S.: Übrigens Vorsicht:
Nach Ansicht einiger Mobilfunkkritiker kann ich in die Zukunft blicken. Doch dazu vielleicht später ein anderes Mal, wenn es wieder mal um "mein" Forum geht.
Abmahnung beantragt
Thomas G., Dienstag, 21.12.2010, 17:32 (vor 5071 Tagen) @ RDW
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
RDW
Ich beantrage hier beim hohen Gericht die sofortige Abmahnung von RDW, weil er behauptet, ich sei ein Schwindler.
Liebe Grüße
Thomas G.
Abmahnung beantragt
RDW , Dienstag, 21.12.2010, 17:42 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
Ich beantrage hier beim hohen Gericht die sofortige Abmahnung von RDW, weil er behauptet, ich sei ein Schwindler.
Ach woher denn. Lesen Sie mal genau, was ich geschrieben habe.
Übrigens fände ich es allmählich angemessen, daß Sie nicht Ihre Domain http://www.preiswertgutachten.de als Ihre Webadresse angeben, sondern http://www.elektrosmogshop.com. Diese führt zwar zu den gleichen Inhalten, passt aber namentlich besser zu Ihrem Eifer hier.
RDW
Abmahnung beantragt
Thomas G., Dienstag, 21.12.2010, 17:49 (vor 5071 Tagen) @ RDW
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
Ich beantrage hier beim hohen Gericht die sofortige Abmahnung von RDW, weil er behauptet, ich sei ein Schwindler.
Ach woher denn. Lesen Sie mal genau, was ich geschrieben habe.
Scheinbar können Sie nicht lesen ? Aber egal.
Übrigens fände ich es allmählich angemessen, daß Sie nicht Ihre Domain http://www.preiswertgutachten.de als Ihre Webadresse angeben, sondern http://www.elektrosmogshop.com. Diese führt zwar zu den gleichen Inhalten, passt aber namentlich besser zu Ihrem Eifer hier.
Nochmal ... was Sie finden, interessiert keinen. Ich habe über 120 Domains auf meinen Namen, lieber RDW. Gerne können Sie mir einige abkaufen ....
Und weiter geht hier die primitive Diffamierung des RDW.
Viel Spass noch ...
Thomas G.
Widersprüche, wie gewohnt
RDW , Dienstag, 21.12.2010, 18:03 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
Ich beantrage hier beim hohen Gericht die sofortige Abmahnung von RDW, weil er behauptet, ich sei ein Schwindler.
Ach woher denn. Lesen Sie mal genau, was ich geschrieben habe.
Scheinbar können Sie nicht lesen ? Aber egal.
Übrigens fände ich es allmählich angemessen, daß Sie nicht Ihre Domain http://www.preiswertgutachten.de als Ihre Webadresse angeben, sondern http://www.elektrosmogshop.com. Diese führt zwar zu den gleichen Inhalten, passt aber namentlich besser zu Ihrem Eifer hier.
Nochmal ... was Sie finden, interessiert keinen. Ich habe über 120 Domains auf meinen Namen, lieber RDW. Gerne können Sie mir einige abkaufen ....
Und weiter geht hier die primitive Diffamierung des RDW.
Viel Spass noch ...
Thomas G.
Allmählich macht mir das Spiel mit Ihnen Spaß, Herr G.. Mal sehen, ob Sie mir vielleicht in diesem Fall folgen können:
1. Sie schreiben, ich würde behaupten daß Sie ein Schwindler sind.
2. Geschrieben habe ich aber: "...die ich persönlich für einen Schwindel halte"
3. Später schreiben Sie: "...was Sie finden, interessiert keinen"
Bemerken Sie den Widerspruch zwischen Ihrer Interpretation (1) meines Satzes (2) und Ihrer letzten Aussage (3)?
In Wikipedia steht zur Definition einer Behauptung: "Eine Behauptung beansprucht Geltung für den Inhalt des geäußerten Urteils."
Beanspruche ich diese Geltung?
RDW
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Geltungssucht
Abmahnung - bitte mehr Zurückhaltung
H. Lamarr , München, Dienstag, 21.12.2010, 20:26 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Und weiter geht hier die primitive Diffamierung des RDW.
Das stimmt a) grammatikalisch nicht, denn so wie Sie es schreiben sind Sie derjenige, der "RDW" diffamiert (obwohl doch Sie sich diffamiert sehen), und b) ist in "primitiver Diffamierung" für zarte Gemüter durchaus schon eine gegenüber "RDW" ausgesprochene Beleidigung zu sehen. Dass ich nicht eingreife liegt daran, weil "RDW" nicht aus Zucker ist und Sie hier noch Welpenschutz genießen. Ich bitte Sie jedoch um mehr Zurückhaltung in der Wortwahl. Sie dürfen vieles sagen, wenn Sie es klar als Meinung kenntlich machen, Beleidigungen sind jedoch auch vom Recht der freien Meinungsäußerung nicht gedeckt. Beachten Sie auch, "Moderator X" ist zur Zeit offenkundig nicht gut gelaunt, da Entscheidungen immer einen Ermessensspielraum haben, würde ich (an Ihrer Stelle) sein Frustpotenzial nicht leichtfertig ausloten . Und bitte: Jetzt nicht in die Opferrolle flüchten!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Abmahnung beantragt
Eva Weber, Dienstag, 21.12.2010, 18:50 (vor 5071 Tagen) @ RDW
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
Ich beantrage hier beim hohen Gericht die sofortige Abmahnung von RDW, weil er behauptet, ich sei ein Schwindler.
Ach woher denn. Lesen Sie mal genau, was ich geschrieben habe.
Übrigens fände ich es allmählich angemessen, daß Sie nicht Ihre Domain http://www.preiswertgutachten.de als Ihre Webadresse angeben, sondern http://www.elektrosmogshop.com. Diese führt zwar zu den gleichen Inhalten, passt aber namentlich besser zu Ihrem Eifer hier.
RDW
Also RDW, ich z.B. bin der Meinung und habe dies auch schon des öfteren angesprochen, dass dieses Forum nicht IZgegenMF sondern IZfürMF heißen sollte. Finden Sie nicht auch, dass das namentlich viel besser zu dem Eifer der hier eingebracht wird, passen würde?
Eva Weber
Das g zwischen dem IZ und MF
RDW , Dienstag, 21.12.2010, 19:13 (vor 5071 Tagen) @ Eva Weber
Also RDW, ich z.B. bin der Meinung und habe dies auch schon des öfteren angesprochen, dass dieses Forum nicht IZgegenMF sondern IZfürMF heißen sollte. Finden Sie nicht auch, dass das namentlich viel besser zu dem Eifer der hier eingebracht wird, passen würde?
Also ich finde das Motto "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!" des Betreibers Spatenpauli durchaus als gegen den Mobilfunk gerichtet.
Ein echter Befürworter würde auch die Handys nie als Problem bezeichnen.
Daß hier scheinheilige Geschäftemacher, Schaumschläger und Schwindler als solche herausgearbeitet werden steht auf einem anderen Blatt und sollte auch im Interesse jener liegen, die an einer zwar kritischen, aber auch ehrlichen und kompetenten Aufarbeitung des Themas interessiert sind. Doch das sind offenbar die wenigsten der Mobilfunkkritiker, die länger dabei bleiben als die Zeit zwischen Ankündigung und Inbetriebnahme einer neuen Mobilfunkanlage vor ihrer Haustüre.
RDW
P.S.: Bevor wieder Fehlinterpretationen die Runde machen: Ich behaupte nicht, daß es nur unehrliche und/oder inkompetente Mobilfunkkritiker gibt und ich behaupte auch nicht, daß alle langjährigen Mobilfunkkritiker unehrlich und/oder inkompetent sind. Und ich behaupte auch nicht, daß es keine "Elektrosensibilität" geben könne, dies nur nebenbei.
Aber das alles interessiert ja sowieso keinen, laut dem Herrn G..
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Inkompetent
IZfürMF - die endlose Geschichte
H. Lamarr , München, Mittwoch, 22.12.2010, 00:24 (vor 5071 Tagen) @ Eva Weber
Also RDW, ich z.B. bin der Meinung und habe dies auch schon des öfteren angesprochen, dass dieses Forum nicht IZgegenMF sondern IZfürMF heißen sollte. Finden Sie nicht auch, dass das namentlich viel besser zu dem Eifer der hier eingebracht wird, passen würde?
Wie niedlich: Bei momentan 4,771 Mrd. Handy-Nutzern auf dem Planeten Erde wieder einmal eine Umbenennung von gegen in für vorzuschlagen. Wie kraftvoll innovativ. Aber:
Aufwachen, Frau Weber!
Während ich dieses Posting geschrieben habe, es dauerte ungefähr 'ne Minute, sind schon wieder rd. 1330 neue Handy-Nutzer hinzu gekommen, von ganz allein, ganz ohne IZfürMF. Also, wozu Eulen nach Athen tragen, die Griechen brauchen ganz was anderes.
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Eule
IZfürMF - die endlose Geschichte
AnKa, Mittwoch, 22.12.2010, 14:40 (vor 5070 Tagen) @ H. Lamarr
Wie niedlich: Bei momentan 4,771 Mrd. Handy-Nutzern auf dem Planeten Erde wieder einmal eine Umbenennung von gegen in für vorzuschlagen. Wie kraftvoll innovativ.
Na ja, gut. Aber es ist doch offensichtlich, dass das Forum des IZgMF diese Entwicklung maßgeblich mitbeeinflusst hat.
Hier schauen ja immerhin jeden Tag mindestens 2 Millionen unbedarfte Mitbürger herein. Sie werden i.d.R. bereits durch das Lesen von nur zwei, drei der hiesigen raffinierten Beiträge zu radikalen Sendemastenbefürwortern umfunktioniert und beginnen sogleich damit, Überfälle auf EMF-Opfer zu planen (sprich: mit dem Handy die Umwelt zu bestrahlen).
Eine so hohe Erfolgsquote beim Manipulieren der Bevölkerung ist wahrscheinlich weltweit einzigartig.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Antrag abgelehnt
H. Lamarr , München, Dienstag, 21.12.2010, 20:04 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Ich beantrage hier beim hohen Gericht die sofortige Abmahnung von RDW, weil er behauptet, ich sei ein Schwindler.
Im Namen des Forums: Antrag abgelehnt.
Begründung
Teilnehmer "RDW" schrieb:
Allerdings warten wir bis heute auf einen Nachweis seiner Behauptung, die ich persönlich für einen Schwindel halte.
Der Teilnehmer hat seine Einschätzung, Ihre Behauptung über Grenzwertüberschreitungen sei ein Schwindel, klar als persönliche Meinung gekennzeichnet. Damit handelt es sich um eine Rechtsschutz genießende freie Meinungsäußerung und nicht um eine Tatsachenbehauptung. Bleibt noch zu klären, ob in der Meinungsäußerung eine Beleidigung Ihrer Person zu sehen ist. Da "RDW" Ihre Behauptung angreift und eben nicht behauptet, Sie seien ein Schwindler, liegt aus Sicht des "hohen Gerichts" auch keine Verletzung Ihrer Persönlichkeitsrechte vor (Beleidigung, Ehrverletzung ...), die eine Abmahnung rechtfertigen würden.
Die Entscheidung ist nicht zur Berufung zugelassen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Prof. Alexander Lerchl erneut in die SSK berufen
H. Lamarr , München, Dienstag, 21.12.2010, 16:15 (vor 5071 Tagen) @ Thomas G.
Nun, Spatenpauli, ich denke nicht, dass dies irgend jemanden verwundert, ebenso wenig der ausdrückliche Dank des Ministers.
Nun, Spatenpauli, ich denke nicht
Ach herrjeh!
... dass dies irgend jemanden ernsthaft interessiert.
Überlassen wir solche Befunde doch lieber den Lesern, Vermutungen dieser Art gehören mMn an den Kaffeetisch.
Personendiskussionen lenken zur sehr von eigentlich wichtigen Sachthemen ab.
Ja, so wird es häufig überliefert, in aller Regel aus der Ecke wo die Granaten einschlagen. Ich sehe das entspannter, Personendiskussionen helfen (manchmal), wenn es an Fakten mangelt jemanden abzuschießen, und sie sind mMn sogar nötig, wenn Lernresistente gebetsmühlenartig Stuss verbreiten. Dann isses effizienter, die Giftflasche fest zuzustöpseln, statt ständig mit der Pipette Gegengift zu verabreichen, damit keiner zu Schaden kommt.
Personen kommen und gehen ... sind sogar problemlos ersetzbar.
Schade, ich hatte schon angefangen, mich an Sie zu gewöhnen .
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Prof. A. Lerchl erneut zum Ausschussvorsitzenden berufen
H. Lamarr , München, Sonntag, 01.01.2012, 23:01 (vor 4695 Tagen) @ H. Lamarr
Alle Anfeindungen und Denunziationen haben es nicht verhindern können: Wie Alexander Lerchl dem IZgMF heute auf Anfrage bestätigte, wurde er im Dezember 2011 für eine dritte und damit letzte Amtsperiode in den Vorsitz des Ausschusses NIR der SSK berufen. Mobilfunkgegner werden wohl oder übel bis Dezember 2012 mit dem unbequemen Wissenschaftler leben müssen.
Ob dies für die Szene nun eine gute oder schlechte Nachricht ist lässt sich pauschal nicht sagen. Lerchl hat mit seinen Enthüllungen zur "Reflex"-Studie eines der wichtigsten Standbeine der Mobilfunkgegner in aller Welt, wenn schon nicht zu Fall, so doch in arge Schräglage gebracht. Von einigen Mobilfunkgegnern empfängt der Bremer "Sherlock Holmes" dafür paranoid anmutenden Hass. Andererseits ist er für die Szene eine derart beliebte Zielscheibe, dass sein Ausscheiden im Dezember 2012 ein Vakuum erzeugen wird, das, wenn es nicht mit Langeweile gefüllt wird, nach einem Ersatz-Feinbild schreit.
Dass Lerchl nunmehr die maximal mögliche Anzahl von Berufungen als NIR-Ausschussvorsitzender vorweisen kann ist nicht nur ein Vertrauensbeweis, es zeigt auch die skurrile Machtüberschätzung von Elektrosmog-Wutbürgern und -Interessengruppen. Diese versuchen seit Jahren mit meist indiskutablen Mitteln, der Integrität Lerchls soweit zu schaden, dass die SSK sich "unter dem Druck der Bevölkerung" von ihm lossagen muss. Typisch etwa ein Schweizerischer(!) Vereinspräsident, der 2010 Lerchl beim Präsidenten der Jacobs University und beim Bürgermeister von Bremen denunzierte, und der in befremdlicher Selbstüberschätzung seiner bescheidenen Macht glaubte, sogar den Deutschen Bundestag mit seiner Hetzkampagne beschäftigen zu können. Doch der Mann wurde schnell als Denunziant ohne Substanz erkannt. Und so wurde er bereits in den Vorzimmern der beiden Bremer Adressaten abgefertigt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Sherlock Holmes
AnKa, Montag, 02.01.2012, 08:28 (vor 4695 Tagen) @ H. Lamarr
der Bremer "Sherlock Holmes"
Eine schöne Zuschreibung.
In der Tat ist es in den letzten Jahren z.T. anrührend gewesen, wie er sich auf dem vermeintlich niederen Terrain eines mobilfunkkritischen Forums in die Debatten einklinkte, sich dabei angreifbar machte, und so -dies vor allem!- darstellte, dass auch vermeintlich anonyme Bundesämter von erreichbaren Menschen bevölkert sind.
Seine Aussagen und Infos tragen immer wieder zur Objektivierung bei, und ich persönlich mochte immer die Verbindung von Skepsis und Ironie, die manchen seiner Beiträge zueigen ist.
Seine Zeit beim BfS geht eine Strecke lang parallel mit dem Niedergang der wutbürgerlichen Bewegung der Mobilfunkgegner. Die Aufhellung der Vorgänge um "Reflex" war mehr als nur berufliche Pflicht, es war auch ein gutes Stück guter staatsbürgerlicher Courage dabei. Heute wissen wir um die erstaunlichen, mittelbaren Verstrickungen des Reflex-Projektes mit der Cigarettenindustrie, und ich finde, das war insgesamt ein großes Stück, das wir hier alle haben mitverfolgen können - eines tollen Doku-Spielfilmes durchaus würdig.
Dass die in den Bereichen der organisierten Mobilfunkgegnerschaft aktiven "lieben Mitstreiter" sich mit ihren Äußerungen als Gegner gerade solcher Tugenden erwiesen haben, die in einer modernen, sich immer feiner vernetzenden Welt unabdingbar sind -ich meine u.a. die Fähigkeit zur Selbstkritik, das Bemühen um Transparenz, den Optimismus gegenüber Wandel- das ist, denke ich, in den vergangenen Jahren hinreichend klar geworden.
Und es ist ja auch überhaupt ein beruhigendes Gefühl, dass wir heute in einer Zeit leben, in der solche argumentefreien "Bewegungen" automatisch im Glashaus sitzen und man ihnen sogar dabei zusehen kann, wie sie an dem morschen Ast, auf dem sie sitzen, auch noch in allem Eifer und zunehmend wütend, mit rotgeschwollenem Kopf, sägen und sägen. Nicht "Lerchl" ist je ihr Problem gewesen, sondern es war dies stets einzig und alleine ihre eigene Borniertheit. Das, was sie für "Lerchl", "Repacholi" und "IZgMF" halten, sind immer nur die Projektionen ihrer eigenen inneren Gespenster gewesen.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Bremer Sherlock Holmes
H. Lamarr , München, Montag, 02.01.2012, 23:02 (vor 4694 Tagen) @ AnKa
der Bremer "Sherlock Holmes"
Eine schöne Zuschreibung.
Das sehen die beiden Professoren Franz Adlkofer und Karl Richter ganz anders. Sie schreiben zuerst ...:
"Als „Bremer Sherlock Holmes“, zu dem ihn Spatenpauli, der Forummaster des IZgMF, für die Aufdeckung des Wiener Skandals ernannt hat, glaubt er ein Beziehungsgeflecht ausgemacht zu haben, mit dessen Einflussnahme er seine neuerliche Niederlage zu erklären versucht."
Und weil's so schön ist, dann im selben PDF gleich noch einmal:
"Und Stephan Schall, auf dessen Mobilfunk-Forum noch zurückzukommen sein wird, weiß in seiner Rezension vom 02.01.2009 nicht nur den „unbeirrten Willen zur schonungslosen Aufklärung“ zu würdigen. Er rühmt Prof. Lerchl schon als den „Bremer Sherlock Holmes“, der die Fälscher endlich zur Strecke gebracht hat und mit dessen „preiswertem Büchlein“ man gut beraten ist."
Tja ...
Dumm nur, die beiden Professoren irren sich mit ihren oben zitierten Unterstellungen schon wieder!
Denn die schöne Zuschreibung ist gar nicht auf meinem Mist gewachsen, sie steht so im Klappentext des Buches von Lerchl, das ich mal rezensiert habe. Tatsächlich Urheber der Zuschreibung des Meisterdetektivs an Lerchl ist das Bremer Radioprogramm "Bremen 4". Wer das Buch nicht hat, kann das <hier> nachschauen. Die Anführungszeichen, die ich seinerzeit gebrauchte, sie hätten zumindest den Literaturprofessor stutzig machen müssen. Im Eifer, einen Unliebsamen in eine ranzig riechende Ecke zu bugsieren, scheinen auch Akademiker die Hemmungen zu verlieren, eine 5 gerade sein zu lassen. Nun, was soll's, ich kann damit leben. Bemerkenswerter erscheint mir der Rückschluss, dass die beiden Professoren Lerchls Buch, in dem es immerhin "Reflex" an den Kragen geht, nicht einmal gelesen haben. Wenn dies zutreffen sollte, dann liegen die beiden mit dem Präsidenten eines Schweizerischen Anti-Mobilfunk-Vereins auf der gleichen Wellenlänge. Hans-Ulrich Jakob (HUJ) behauptet nämlich öffentlich von sich:
Mein oberster Wahlspruch heisst:
"Mit Gangstern und Ganoven diskutiert man nicht!"
Klingt gut. Jedenfalls solange man nicht weiß, dass HUJ am liebsten jeden, der ihm in der E-Smog-Debatte widerspricht und argumentativ gewachsen ist, in seine selbst gebastelte Gangster-und-Ganoven-Kiste stecken möchte. Dies erklärt auch, für ihn wenig schmeichelhaft, warum sich der ruppige Elektriker von Gangstern und Ganoven geradezu umzingelt sieht. Lässt man nun den Euphemismus aus Jakobs Wahlspruch verdampfen, bleibt von dem noch übrig: "Ich drück mich gerne vor Diskussionen mit Fachleuten".
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Teil 1, näher besehen
AnKa, Dienstag, 03.01.2012, 20:46 (vor 4693 Tagen) @ H. Lamarr
Das sehen die beiden Professoren Franz Adlkofer und Karl Richter ganz anders. Sie schreiben zuerst ...:
Teil 1 dieser Arbeit habe ich mir nun einmal in Ruhe zu Gemüte geführt, hier folgend meine Meinung dazu.
Interessant ist diese Aussage aus der „Einführung“, S. 2 u. 3:
„Prof. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs University Bremen, für seine Nähe zur Mobilfunkindustrie seit langem bekannt, war offensichtlich aufgrund dieser Entwicklung tief beunruhigt. Seit Jahren als beratendes Mitglied und seit 2009 sogar als Leiter des Ausschusses für Nichtionisierende Strahlen in der Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) für den Schutz der Bevölkerung zuständig, gelangte er zu einer drastischen und dramatischen Prognose: Sollten sich die Wiener Forschungsergebnisse bestätigen, wäre dies der Anfang vom Ende des Mobilfunks.“
Frage hierzu: Wo soll Prof. Lerchl das prognostiziert haben? So eine Prognose wäre doch jedenfalls völlig überzogen.
Diese Behauptung bildet den Stimmungsauftakt zu der Art und Weise, in der anschließend in dem Papier die Darstellungen über die Arbeit Prof. Lerchls erfolgen.
Es ist in der 25-seitigen Stellungnahme ein gehöriges Quantum an Pulverdampf zu finden; es geht um Personen, um Ehre, auch um Eitelkeiten. Es gibt darin die wie ich finde doch sehr verquaste, allen Ernstes aufgetischte Geschichte, jemand in der Hochschule habe der damals betrauten Assistentin eine „Falle“ gestellt. Der ganze Vorgang liest sich bei den beiden Autoren wie eine Verschwörungs-Story, mit Lerchl als einer Art von übermächtigem, allgegenwärtigem Supermann, dem schier unbegrenzte Mittel der Einflussnahme zur Verfügung stehen sollen. Es verwundert die aufgewendete Energie, mit der die begründeten Zweifel an den Studien ganz offensichtlich hinter einen solchen Nebel um letztlich Persönliches gezerrt werden sollen.
Angesichts des Datenfabrikationsverdachts und der Entdeckung, dass ein Knacken der Verblindung jedenfalls möglich gewesen zu sein scheint, scheint man für die Wiener Studien allen Ernstes die Anwendung einer Art von "in dubio pro reo"-Beweisregel einzufordern.
So eine Regel ist aber für die Beurteilung eines wissenschaftlichen Arbeit unüblich und auch nicht zweckmäßig (genauso wenig wäre statthaft, gegenüber der in die Angelegenheit verwickelten Assistentin ein unsachliches, in seiner Wirkung ungnädiges "Wer einmal lügt dem glaubt man nicht" anzuwenden).
Der Kern des Problems scheint doch nun einmal darin zu bestehen, daß die Durchführung der relevanten Testreihen nicht in einer Weise sauber geplant und durchgeführt worden ist, dass ein "Knacken" der Verblindung bzw. die Verwendung schlicht frei aufgeschriebener Daten nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann. Das wäre dann aber eindeutig eine zutage getretene Schwäche. An dieser Stelle haben sich die Verantwortlichen selbst an die eigene Nase zu fassen, Punkt.
Die beiden Autoren können auch in ihrer 25-seitigen Darstellung die entsprechenden Zweifel nicht vom Tisch bringen. Also dürfen, können und müssen diese Zweifel auch benannt werden. Es steht die Qualität der Wiener Studien somit in Frage. Folgestudien können hier für mehr Klarheit sorgen, oder eben auch nicht. Ob die von den Autoren am Ende (S. 23, „In den letzten Monaten sind mehrere Arbeiten publiziert worden, die das erbgutschädigende Potenzial der Mobilfunkstrahlung zweifelsfrei belegen“) genannten Arbeiten die Wiener Arbeit tatsächlich bestätigen oder nicht, wäre also zu klären. Die Aussagekraft der angeführten Studien wäre also genauer zu betrachten. Ob sich allerdings daraus „der Anfang vom Ende des Mobilfunks“ herleiten lassen würde, wage ich zu bezweifeln.
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Bislang keine geglückte Reflex-HF-Replikation
H. Lamarr , München, Dienstag, 03.01.2012, 22:26 (vor 4693 Tagen) @ AnKa
Ob die von den Autoren am Ende (S. 23, „In den letzten Monaten sind mehrere Arbeiten publiziert worden, die das erbgutschädigende Potenzial der Mobilfunkstrahlung zweifelsfrei belegen“) genannten Arbeiten die Wiener Arbeit tatsächlich bestätigen oder nicht, wäre also zu klären.
Wo haben Sie den zitierten Satz denn aufgegabelt, in dem PDF steht er so nicht drin.
Die Aussagekraft der angeführten Studien wäre also genauer zu betrachten.
Der Sammelstrang dazu hat bislang etliche Blindgänger zutage gefördert, eine "echte" Replikation der Wiener Studie im Sinne von unverändertem oder kontrolliert verbessertem Studiendesign konnte ich bisher nicht feststellen. Geradezu aberwitzig ist das, was Diagnose-Funker Peter Hensinger macht. Er behauptet, "Reflex" sei mehrfach "reproduziert" worden und führt dann Studien an, die VOR "Reflex" publiziert wurden . Ähnlich verdrillt lehnt sich Gigaherz-Präsident Jakob aus dem Fenster, verwechselt dabei den HF- mit dem NF-Teil von "Reflex", und verbreitet deshalb eine Falschmeldung. "Reflex" ist mit solchen unqualifizierten Steigbügelhaltereien von interessierten Laien in eine dichte Nebelwolke gehüllt worden, durch die es sich nur (noch) mit Mühe hindurchschauen lässt.
Verblüffend ist für mich nach wie vor: "Reflex" ist jetzt bald 10 Jahre auf dem Markt und gilt als die Elektrosmog-Alarmstudie mit Krebs-Perspektive schlechthin. Jetzt sollte man meinen, die Weltgemeinschaften würden die paar Milliönchen die "Reflex" gekostet hat, aus den Portokassen zusammen schmeißen, und eine gut überwachte 1:1-Replikation in Auftrag geben. Damit wäre a) eine große Portion Klarheit über ein lauerndes Krebsrisiko geschaffen und b) das Gewürge um "Reflex" ein für allemal zuende, egal wie die Replikation ausgeht. Aber: Nichts dergleichen ist bisher passiert. So ganz stimmt aber auch das nicht, denn an der TU-Darmstadt soll im Auftrag des BfS eine "echte" "Reflex"-Replikation gelaufen sein. Klärende Nachrichten aber kommen auch aus Darmstadt nicht, irgendetwas muss dort geklemmt haben, die Arbeit hätte nach Plan im Februar 2010 beendet sein sollen, heute, fast zwei Jahre später, gibt es noch immer keinen Abschlussbericht. Das war bei "Reflex" genau andersherum, da wurden Mitte 2003 die Ergebnisse vom Koordinator der Studie bereits in die Medien injiziert, während die Studie noch lief! Die Dokumentation/Publikation folgte erst 2005.
Ob sich allerdings daraus „der Anfang vom Ende des Mobilfunks“ herleiten lassen würde, wage ich zu bezweifeln.
Das bezweifelte von Anfang an auch Prof. Adlkofer. Er fand zu "Reflex" zuweilen erstaunlich deutliche Worte, ein bisschen davon haben wir 2004, damals noch "auf Linie", dokumentiert.
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Bislang keine geglückte Reflex-HF-Replikation
AnKa, Dienstag, 03.01.2012, 22:52 (vor 4693 Tagen) @ H. Lamarr
Ob die von den Autoren am Ende (S. 23, „In den letzten Monaten sind mehrere Arbeiten publiziert worden, die das erbgutschädigende Potenzial der Mobilfunkstrahlung zweifelsfrei belegen“) genannten Arbeiten die Wiener Arbeit tatsächlich bestätigen oder nicht, wäre also zu klären.
Wo haben Sie den zitierten Satz denn aufgegabelt, in dem PDF steht er so nicht drin.
Nicht in "Teil II". Mein Vorgängerbeitrag bezieht sich auf "Teil I".
Zitat von dort:
"In den letzten Monaten sind mehrere Arbeiten publiziert worden, die das erbgutschädigende Potenzial der Mobilfunkstrahlung zweifelsfrei belegen:
-Franzellitti et al.23 veröffentlichten im Oktober 2009 in Mutation Research eine Arbeit, in der sie nachweisen, dass in isolierten menschlichen Trophoblasten nach GSM-Exposition während 16 bzw. 24 Stunden die DNAStrangbuchrate - genau so wie in Wien beobachtet - signifikant ansteigt. Keine Zunahme der DNAStrangbruchrate wurde beobachtet, wenn die Zellen ausschließlich der Trägerfrequenz der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt waren.
-Xu et al.24 folgten wenige Tage später mit einer Publikation in Brain Research, in der sie das gentoxische Potenzial der Mobilfunkstrahlung mit einer anderen Methode nachweisen. Sie berichten, dass die durch Sauerstoffradikale verursachte DNA-Adduktrate in den Mitochondrien von kultivierten Neuronen (Nervenzellen) nach einer 24-stündigen GSM-Exposition signifikant erhöht ist.
-In einer weiteren Anfang 2010 in den Neuroscience Letters erschienenen Arbeit finden Campisi et al.25 einen Anstieg von Sauerstoffradikalen und DNA-Strangbrüchen in primären Gliazellkulturen von Ratten nach der Exposition gegenüber einem Hochfrequenzfeld (900 MHz, GSM-ähnlich moduliert). Um diesen Effekt zu erzielen,
reicht eine Exposition über lediglich 20 Minuten bei einer elektromagnetischen Feldstärke von 10 V/m (Grenzwert: 41 V/m) aus. Die gentoxische Wirkung blieb wiederum aus, wenn die Exposition gegenüber der unmodulierten Trägerfrequenz von 900 MHz erfolgte.
-Eine Anfang April 2010 im International Journal of Radiation Biology von Kesari et al.26 publizierte Arbeit belegt darüber hinaus, dass hochfrequente elektromagnetische Felder (2450 MHz) ihre gentoxische Wirkung auch unter den Bedingungen des lebenden Organismus entfalten. In Hirnzellen von Ratten, die über 35 Tage je 2 Stunden bei einer Ganzkörper-SAR von ungefähr 0,11 W/kg bestrahlt wurden, wurde ein hoch signifikanter Anstieg der DNA-Strangbruchrate beobachtet.
-Guler et al.27 legen in ihrer ebenfalls in 2010 publizierten Arbeit Befunde vor, mit denen sie zeigen, dass auch weiße Neuseeland-Kaninchen auf die Exposition (15 Minuten pro Tag, 7 Tage lang) gegenüber GSMähnlichen 1800 MHz-Signalen (elektrische Feldstärke: 14 V/m, Grenzwert: 58 V/m) mit oxidativen Lipidund Genschäden reagieren. Damit wurde ein weiteres Mal der Nachweis dafür erbracht, dass modulierte hochfrequente elektromagnetische Felder weit unterhalb des geltenden Grenzwertes gentoxische Veränderung im Gehirn von Ganzkörper-bestrahlten Versuchstieren verursachen können. Warum dies beim Menschen anders sein soll, dafür fehlt jede Erklärung.
-Vorerst letzte Ergebnisse, die auf erbgutschädigende Wirkungen der GSM-1800 MHz-Signale hinweisen, sind im Juni 2010 anlässlich des Internationalen Meetings der Bioelectromagnetic Society (BEMS) in Seoul, Korea, von Xu et al.28 vorgestellt worden. In zwei von vier unterschiedlichen Zelllinien, in Lungenzellen des chinesischen Hamsters und in menschlichen Fibroblasten, wird wie in Wien nach einer24-stündigen intermittierenden Strahlenexposition (5 Minuten an, 10 Minuten aus) bei durchschnittlich 3 W/kg gegenüber der Kontrolle eine signifikante Erhöhung der DNA-Doppelstrangbruchrate beobachtet. Bei menschlichen Amnionzellen findet sich lediglich eine trendmäßige Erhöhung und menschliche Linsenzellen zeigen keinerlei Reaktion. Diese Ergebnisse sprechen demnach für eine zelltypspezifische Wirkung der GSM-Strahlung."
Das sind demnach also die geadelten Kronzeugen für die Unbescholtenheit von "Reflex".
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Bislang keine geglückte Reflex-HF-Replikation
H. Lamarr , München, Mittwoch, 04.01.2012, 16:19 (vor 4692 Tagen) @ AnKa
Ob die von den Autoren am Ende (S. 23, „In den letzten Monaten sind mehrere Arbeiten publiziert worden, die das erbgutschädigende Potenzial der Mobilfunkstrahlung zweifelsfrei belegen“) genannten Arbeiten die Wiener Arbeit tatsächlich bestätigen oder nicht, wäre also zu klären.
Wo haben Sie den zitierten Satz denn aufgegabelt, in dem PDF steht er so nicht drin.
Nicht in "Teil II". Mein Vorgängerbeitrag bezieht sich auf "Teil I".
Achso!
Franzellitti et al.
Xu et al.
Campisi et al.
Kesari et al.
-Guler et al.
Xu et al.
Das sind demnach also die geadelten Kronzeugen für die Unbescholtenheit von "Reflex".
Danke, Neues werde ich umgehend dem Sammelstrang einverleiben.
Schon die Original-Begleittexte geben jedoch deutlich zu erkennen, dass es sich nicht um Replikationen von "Reflex" handelt, sondern um Studien mit teilweise völlig anderem Ansatz. Der Sammelstrang will jedoch nicht die Frage klären, ob schwache funkfelder der DNA zusetzen können, sondern es geht allein darum, ernst zu nehmende Replikationen von "Reflex" (HF-Teil, Wien/Berlin) aufzufinden. Denn etliches von dem, was als Replikation gehandelt wird, ist keine Replikation.
Ich behaupte daher weiterhin: Es gibt bis heute keine erfolgreiche Replikation der Wiener "Reflex"-Ergebnisse. Es gibt jedoch einen dokumentierten Fehlversuch, nämlich den von Prof. Speit.
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Bislang keine geglückte Reflex-HF-Replikation
Alexander Lerchl , Mittwoch, 04.01.2012, 17:46 (vor 4692 Tagen) @ H. Lamarr
Ich behaupte daher weiterhin: Es gibt bis heute keine erfolgreiche Replikation der Wiener "Reflex"-Ergebnisse. Es gibt jedoch einen dokumentierten Fehlversuch, nämlich den von Prof. Speit.
... und den dokumentierten, aber nicht veröffentlichten von Primo Schär (Basel).
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Bislang keine geglückte Reflex-HF-Replikation
H. Lamarr , München, Mittwoch, 04.01.2012, 18:54 (vor 4692 Tagen) @ Alexander Lerchl
Ich behaupte daher weiterhin: Es gibt bis heute keine erfolgreiche Replikation der Wiener "Reflex"-Ergebnisse. Es gibt jedoch einen dokumentierten Fehlversuch, nämlich den von Prof. Speit.
... und den dokumentierten, aber nicht veröffentlichten von Primo Schär (Basel).
Ja, aber den Primo Schär vereinnahmt Franz Adlkofer mit bemerkenswerten Detailkenntnissen auch als seinen Entlastungszeugen, und was Schär jüngst "selber" so an Information rausgelassen hat, ist seine Replikation (wenn es denn eine war) nicht vollends gescheitert.
Frage: Bindegewebszellen scheint ein Zelltyp zu sein, der, im Gegensatz zu anderen Zelltypen, auf Funkfeldeinwirkung reagiert. Aber: Bei Bindegewebszellen fällt mir als Laie Zellulitis ein, auf jeden Fall nicht Hirnsubstanz. Liege ich damit neben der Spur?
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Überzogene Prognose: Und er schrieb es doch!
H. Lamarr , München, Mittwoch, 04.01.2012, 18:16 (vor 4692 Tagen) @ AnKa
„Prof. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs University Bremen, für seine Nähe zur Mobilfunkindustrie seit langem bekannt, war offensichtlich aufgrund dieser Entwicklung tief beunruhigt. Seit Jahren als beratendes Mitglied und seit 2009 sogar als Leiter des Ausschusses für Nichtionisierende Strahlen in der Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) für den Schutz der Bevölkerung zuständig, gelangte er zu einer drastischen und dramatischen Prognose: Sollten sich die Wiener Forschungsergebnisse bestätigen, wäre dies der Anfang vom Ende des Mobilfunks.“
Frage hierzu: Wo soll Prof. Lerchl das prognostiziert haben? So eine Prognose wäre doch jedenfalls völlig überzogen.
Eine gute Fee hat Ihre Frage gehört und mir per E-Mail die Fundstelle mitgeteilt: Die Prognose entstammt Lerchls grünem Büchlein, sie steht dort im zitierten Wortlaut auf Seite 43.
Ich hatte ja unlängst vermutet, Adlkofer und Richter hätten das Büchlein von Lerchl gar nicht gelesen. Immerhin konnten sie jedoch, wie wir jetzt wissen, eine Passage daraus im korrekten Wortlaut in ihren Text einbauen. Das legt den Gedanken nahe, dass sie sich eben doch mit dem grünen Büchlein befasst haben. Die wahre Herkunft des "Bremer Sherlock Holmes", die weit weniger als das Zitat versteckt ist, müssen beide dann "übersehen" haben .
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Überzogene Prognose: Und er schrieb es doch!
Alexander Lerchl , Mittwoch, 04.01.2012, 18:47 (vor 4692 Tagen) @ H. Lamarr
„Prof. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs University Bremen, für seine Nähe zur Mobilfunkindustrie seit langem bekannt, war offensichtlich aufgrund dieser Entwicklung tief beunruhigt. Seit Jahren als beratendes Mitglied und seit 2009 sogar als Leiter des Ausschusses für Nichtionisierende Strahlen in der Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) für den Schutz der Bevölkerung zuständig, gelangte er zu einer drastischen und dramatischen Prognose: Sollten sich die Wiener Forschungsergebnisse bestätigen, wäre dies der Anfang vom Ende des Mobilfunks.“
Frage hierzu: Wo soll Prof. Lerchl das prognostiziert haben? So eine Prognose wäre doch jedenfalls völlig überzogen.
Eine gute Fee hat Ihre Frage gehört und mir per E-Mail die Fundstelle mitgeteilt: Die Prognose entstammt Lerchls grünem Büchlein, sie steht dort im zitierten Wortlaut auf Seite 43.
Ich hatte ja unlängst vermutet, Adlkofer und Richter hätten das Büchlein von Lerchl gar nicht gelesen. Immerhin konnten sie jedoch, wie wir jetzt wissen, eine Passage daraus im korrekten Wortlaut in ihren Text einbauen. Das legt den Gedanken nahe, dass sie sich eben doch mit dem grünen Büchlein befasst haben. Die wahre Herkunft des "Bremer Sherlock Holmes", die weit weniger als das Zitat versteckt ist, müssen beide dann "übersehen" haben .
Das Zitat ist aber aus dem Zusammenhang gerissen! Morgen stelle ich den entsprechenden Text ein, da ich mein Buch nicht ständig mit mir rumtrage
Und: natürlich wäre es so (gewesen), dass bei einer Bestätigung der DNA-Schädigungen bei SAR-Werten drastisch unterhalb der Grenzwerte die entsprechenden Gremien die elektromagnetischen Felder von Handys wie ionisierende Strahlung einstufen würden. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
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Überzogene Prognose: Und er schrieb es doch!
H. Lamarr , München, Mittwoch, 04.01.2012, 19:18 (vor 4692 Tagen) @ Alexander Lerchl
Und: natürlich wäre es so (gewesen), dass bei einer Bestätigung der DNA-Schädigungen bei SAR-Werten drastisch unterhalb der Grenzwerte die entsprechenden Gremien die elektromagnetischen Felder von Handys wie ionisierende Strahlung einstufen würden. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Gut, aber es war doch Franz Adlkofer selbst, der, - sehr zum Ärger begeisterter Sendemastengegner - mehrfach zu bedenken gab, dass sich die Ergebnisse (s)einer Studie an Zellkulturen nicht 1:1 auf den Menschen übertragen lassen. Ich habe das bisher so verstanden, dass, selbst wenn "Reflex" unstrittig DNA-Schäden unterhalb geltender Grenzwerte festgestellt hätte und dies auch reproduziert worden wäre, dass selbst dann daraus noch keine Sofortreaktion abzuleiten gewesen wäre. Erst wenn am lebenden Organismus ein zweifelsfreier Nachweis der gleichen Effekte (DNA-Schäden) gelänge, dann wäre dies ein Grund für eine Grenzwertsenkung oder sogar für mehr. Irgendwas muss ich da wohl missverstanden haben, aber was?
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Überzogene Prognose: Und er schrieb es doch!
AnKa, Mittwoch, 04.01.2012, 20:13 (vor 4692 Tagen) @ H. Lamarr
Und: natürlich wäre es so (gewesen), dass bei einer Bestätigung der DNA-Schädigungen bei SAR-Werten drastisch unterhalb der Grenzwerte die entsprechenden Gremien die elektromagnetischen Felder von Handys wie ionisierende Strahlung einstufen würden. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Gut, aber es war doch Franz Adlkofer selbst, der, - sehr zum Ärger begeisterter Sendemastengegner - mehrfach zu bedenken gab, dass sich die Ergebnisse (s)einer Studie an Zellkulturen nicht 1:1 auf den Menschen übertragen lassen.
Das wäre aber doch völlig abseits der Realität, wenn man Reagenzglasexpositionen menschlicher Zellen "1:1" auf lebende Menschen übertragen würde. Man könnte dann auch menschliche Zellen in hochkonzentriertem Himalayasalzwasser ersäufen, und anschliessend mit Fug und Recht das Würzen mit Himalayasalz dramatisieren und verbieten.
Worauf ich hinauswill, ist, dass diese Expositionsstudien doch meistens nur den Spezialfall eines Spezialfalls abbilden (Tier- oder Menschenzellen, sterbend in Petrischale herumschwimmend; dann Strahlung, Hitze oder sonstwas drauf, und den Effekt betrachtet). Die Ergebnisse werden völlig überhöht, grotesk dramatisiert. Die Alarmisten addieren einfach die Studien auf - je mehr es werden, desto höher gerät für diese die Summe, die den "Aufschrei" befeuert. Welche Studie ist für was, wie sehr überhaupt relevant, diese Frage beantworten die völlig einseitig. In diese Richtung des Dramatisierens geht nach meiner Meinung auch die Adlkofer/Richter'sche Verteidigungschrift, in gepflegterem Deutsch als bei "Gigaherz" zwar, aber das Werk stellt insgesamt, wie ich finde, eine Anbiederung an die Extremen-Szene dar.
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Volkstribun
H. Lamarr , München, Mittwoch, 04.01.2012, 23:01 (vor 4692 Tagen) @ AnKa
... aber das Werk stellt insgesamt, wie ich finde, eine Anbiederung an die Extremen-Szene dar.
Das mag damit zusammenhängen, dass auch Ameisen, wenn es viele sind, große Wirkung haben. Die Autoren des Werks sind ungewöhnlich volksnah, was Prof. Lerchl auf Seiten der Skeptiker ist, ist Prof. Adlkofer auf Seiten der Elektrosmoggegner.
Mit einem kleinen Unterschied: Meine Frau und ich haben Lerchl bis heute nicht persönlich gesehen oder gar kennen gelernt, Adlkofer haben wir 4-mal erlebt: 2-mal im Bayerischen Landtag als Referent und einmal als Referent bei einer Veranstaltung mit Jürgen Bernhardt. Ins (kurze) Gespräch mit ihm kamen wir aber erst im Januar 2008, als wir ihn zufällig auf dem Weg zu einer Veranstaltung des umstrittenen Mediziners H.-C. Scheiner mit dem noch umstritteneren Dr. George Carlo in München trafen. Das war für uns damals schon irritierend, den "Reflex"-Koordinator in diesem doch eher eigenartigen Umfeld anzutreffen. Haben doch sogar schon Studenten einer US-Hochschule laut über die unrühmliche Rolle von Carlo in der Mobilfunkdebatte nachgedacht. Dennoch pflichtete Adlkofer auf der Veranstaltung dann demonstrativ dem Amerikaner bei. Ja doch, es ist zweifellos so, dass der "Reflex"-Koordinator gegenüber dem gemeinen Volk keinerlei Berührungsängste hat und seine Sache, denken Sie zum Beispiel nur an "Mastbruch", auch auf Bürgerebene sehr intensiv vertritt.
2011 hatte Adlkofer keine Bedenken, sich mit den Spinnern von Next-up einzulassen. Spinner schreibe ich mit Absicht, denn diese Organisation ist mMn das Schrägste, was die Mobilfunkszene bisher hervorgebracht hat. Die lassen nun wirklich nichts aus, um grell und kreischend wie Kreissägen, ihren Elektrosmog-Alarm zu verbreiten. Die Seiten von Next-up wirken auf mich immer leicht psychotisch, diese verrückten Collagen kann man mMn nicht mehr allein mit schlechtem Geschmack erklären. Aber Next-up macht richtig Rambazama, und das ist es wohl, was den Laden zum Gesprächspartner qualifiziert hat.
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Wutbürger: Wenn Arbeiter zu Soldaten werden
H. Lamarr , München, Freitag, 06.01.2012, 15:55 (vor 4690 Tagen) @ H. Lamarr
Das mag damit zusammenhängen, dass auch Ameisen, wenn es viele sind, große Wirkung haben.
Und wenn das mit den "vielen" nicht so recht klappen mag, dann eben anders: Aus friedlichen Sammlern wütende Soldaten machen. Das "Hormon A", das diese Wandlung beim Menschen bewirken kann, ist Angst um die eigene Unversehrtheit, um die seiner Lieben und um den Wert der betroffenen Immobilie. "Hormon B" ist gefährlicher, es wirkt auf materiellen und immateriellen Gewinn, der sich aus (gespielter oder echter) Wut ziehen lässt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Wutbürger, Silbergrauen
Wutbürger: Wenn Arbeiter zu Soldaten werden
Kuddel, Freitag, 06.01.2012, 19:45 (vor 4690 Tagen) @ H. Lamarr
Wie lernt man schon in der Grundschule ?
Auf "A" folgt "B"
QED.
Überzogene Prognose: Und er schrieb es doch!
Alexander Lerchl , Mittwoch, 04.01.2012, 20:19 (vor 4692 Tagen) @ H. Lamarr
Und: natürlich wäre es so (gewesen), dass bei einer Bestätigung der DNA-Schädigungen bei SAR-Werten drastisch unterhalb der Grenzwerte die entsprechenden Gremien die elektromagnetischen Felder von Handys wie ionisierende Strahlung einstufen würden. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Gut, aber es war doch Franz Adlkofer selbst, der, - sehr zum Ärger begeisterter Sendemastengegner - mehrfach zu bedenken gab, dass sich die Ergebnisse (s)einer Studie an Zellkulturen nicht 1:1 auf den Menschen übertragen lassen. Ich habe das bisher so verstanden, dass, selbst wenn "Reflex" unstrittig DNA-Schäden unterhalb geltender Grenzwerte festgestellt hätte und dies auch reproduziert worden wäre, dass selbst dann daraus noch keine Sofortreaktion abzuleiten gewesen wäre. Erst wenn am lebenden Organismus ein zweifelsfreier Nachweis der gleichen Effekte (DNA-Schäden) gelänge, dann wäre dies ein Grund für eine Grenzwertsenkung oder sogar für mehr. Irgendwas muss ich da wohl missverstanden haben, aber was?
Sie haben vergessen, dass F.A. ein gewiefter Taktiker ist. Erstens glaube ich nach wie vor, dass ihm die Ergebnisse seinerzeit selbst spanisch vorkamen und er deshalb vorsichtig war, nicht so zu tun, als ob gleich jeder Handynutzer mit einem Kopftumor rechnen müsste. In der wissenschaftlichen Öffentlichkeit hingegen machten sich sofort massive Skepsis oder Besorgnis breit, je nach Vorwissen. Denn: Dass sich derart massive DNA-Schäden nur in der Petri-Schale, nicht aber im Organismus zeigen sollten, ist gaga. Er war also nach beiden Seiten (Wissenschaft bzw. Öffentlichkeit) der besorgte, aufrichtige Forscher, der selbst noch nicht 100% sicher war und mit väterlich-sonorer Stimme Besorgnis und Bedenken verströmte. Zweitens war es natürlich schlau, in seine Skepsis gleich das avisierte Nachfolgeprojekt einzuweben (welches ja bekanntlich - nicht zuletzt wegen der Vorwürfe gegen Reflex- scheiterte).
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Überzogene Prognose oder falsche Interpretation?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 04.01.2012, 21:52 (vor 4692 Tagen) @ Alexander Lerchl
Das Zitat ist aber aus dem Zusammenhang gerissen! Morgen stelle ich den entsprechenden Text ein, da ich mein Buch nicht ständig mit mir rumtrage
In den Mund gelegt wurde Ihnen: Sollten sich die Wiener Forschungsergebnisse bestätigen, wäre dies der Anfang vom Ende des Mobilfunks.
Im Original schrieben Sie:
"Die Ergebnisse von Diem et al. waren also in der Tat Besorgnis erregend. Sollten sie sich bestätigen, wäre dies nicht bloß ein Alarmsignal, sondern der Anfang vom Ende des Mobilfunks, da DNA-Schäden die erste Stufe zur Krebsentstehung sind."
Da haben Ihre Widersacher zwar nicht sauber zitiert, mMn aber auch nicht sinnentstellend. Ihr Original ist mMn mehrdeutig und lässt Interpretationsspielraum.
Der Knackpunkt dürfte diese Passage sein: "Sollten sie [die Wiener Ergebnisse] sich bestätigen ...".
Ich dachte, damit sei eine Replikation der Wiener Studie gemeint. Es könnte aber genau so gut etwas ganz anderes gemeint sein, nämlich dass die In-vitro-Versuche der Wiener (Reagenzglas) durch In-vivo-Versuche (Lebewesen) bestätigt werden. Da es Ihr Text ist sind Sie der einzige, der die richtige Interpretation kennt.
Angeblich, "Anka" hat die folgenden Texte bei Adlkofer/Richter gefunden, soll es die entscheidende In-vivo-Bestätigung inzwischen aber schon geben. Lesen Sie selbst:
Eine Anfang April 2010 im International Journal of Radiation Biology von Kesari et al. publizierte Arbeit belegt darüber hinaus, dass hochfrequente elektromagnetische Felder (2450 MHz) ihre gentoxische Wirkung auch unter den Bedingungen des lebenden Organismus entfalten. In Hirnzellen von Ratten, die über 35 Tage je 2 Stunden bei einer Ganzkörper-SAR von ungefähr 0,11 W/kg bestrahlt wurden, wurde ein hoch signifikanter Anstieg der DNA-Strangbruchrate beobachtet.
Guler et al. legen in ihrer ebenfalls in 2010 publizierten Arbeit Befunde vor, mit denen sie zeigen, dass auch weiße Neuseeland-Kaninchen auf die Exposition (15 Minuten pro Tag, 7 Tage lang) gegenüber GSMähnlichen 1800 MHz-Signalen (elektrische Feldstärke: 14 V/m, Grenzwert: 58 V/m) mit oxidativen Lipidund Genschäden reagieren. Damit wurde ein weiteres Mal der Nachweis dafür erbracht, dass modulierte hochfrequente elektromagnetische Felder weit unterhalb des geltenden Grenzwertes gentoxische Veränderung im Gehirn von Ganzkörper-bestrahlten Versuchstieren verursachen können. Warum dies beim Menschen anders sein soll, dafür fehlt jede Erklärung.
[Admin: editiert am 04.01.2011, 23:59 - an entscheidender Stelle von Knackpunkt das "n" eingefügt]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Prof. A. Lerchl erneut zum Ausschussvorsitzenden berufen
charles , Montag, 02.01.2012, 18:48 (vor 4694 Tagen) @ H. Lamarr
Man kann von Alexander Lerchl nicht sagen dass er nicht konsequent ist.
Er bleibt bei seine feste Meinung, und passt diese nicht nach den Umständen an, wie so manche Politiker das tun.
Persönlich finde ich es schade, das er nicht bereit ist über den Tellerrand zu schauen, aber da haben viele Wissenschafler, von beiden Seiten, eine enorme Angst.
Auch finde ich es schade, das er nicht bereit ist von seine Wolke herunter zu schauen was so auf die Erde passiert.
Dann würde er Elektrosensitive sehen, und die Gelegenheit haben sich zu wundern wie so etwas passieren kann. Und warum und weswegen.
Elektrosensitivität ist nicht etwas Unumkehrbares. Wenn man gezielt das geschädigte Immunsystem reparieren kann, senkt die Empfindlichkeit gewaltig. Das habe ich mit etliche Personen bewiesen.
Man darf doch annehmen, dass Wissenschaftler neugierig sind, und dass sie der Grund für dieses grundsächlich forschen möchten.
Da Alexander Lerchl sehr leicht € 600.000 für eine Mäusestudie aufgeweicht hat, muss es ihm nicht schwer fallen auch so ein Betrag für eine seriöse Studie wegen Elektrosensitivität bei Menschen zu bekommen.
Das würde dann der allererste seriöse Elektrosensitivitäts-Studie der Welt sein.
Selbstverständlich bin ich bereit dabei Unterstützung zu geben.
Sehe z.B.: http://www.milieuziektes.nl/Pagina302.html
Und ja, hiezulande gibt es etliche personen die auf sehr unterschiedliche Elektrosmog Quellen reagieren. Und komisch dabei ist, dass sie das tun bei sehr geringfügige winzige Mengen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Prof. A. Lerchl erneut zum Ausschussvorsitzenden berufen
KlaKla, Montag, 02.01.2012, 19:38 (vor 4694 Tagen) @ charles
Man kann von Alexander Lerchl nicht sagen dass er nicht konsequent ist.
Er bleibt bei seine feste Meinung, und passt diese nicht nach den Umständen an, wie so manche Politiker das tun.
Vorsicht,
Charles ist einer von denen, die davon profitieren wenn das Märchen der Elektrosensiblen weiterhin aufrecht erhalten wird.
Lerchl lässt sich anscheinend nicht vor den Karren der Pseudowissenschaft spannen und das finde ich gut so.
Respekt verdient er mMn dafür, dass er sich dem Dialog der Laien stellt. Das findet man nicht bei den selbst ernannten Frontleuten. Sie scheuen den Dialog wie der Teufel das Weihwasser, denn damit wird für belesene Laie erkennen bar wie es um die Kompetenz dieser Frontleute steht.
Wer braucht schon derartige Frontleute? Keiner außer vielleicht die, die zu faul sind selbst zu denken. Das sind genau die Leute die die Nutznießer aus dieser Szene brauchen. Je mehr nützliche Idioten das machen was Charles hier* macht, desto eher kann er sich zurück lehnen und sich nur noch um seine Geschäftsabschlüsse kümmern.
*Er behauptet einfach, es gibt Elektrosensible und er kann ....
Ich gratuliere Lerchl zur weiteren Berufung.
--
Meine Meinungsäußerung
Prof. A. Lerchl erneut zum Ausschussvorsitzenden berufen
charles , Montag, 02.01.2012, 20:20 (vor 4694 Tagen) @ KlaKla
Und sofort greift Klakla wieder an;
Je mehr nützliche Idioten das machen was Charles hier* macht
sagt wohl Ihre Gemutszustand.
Ohne sich von Fakten orientiert zu haben und ohne gehindert von bestimmte Kenntnisse werde ich sofort als Idiot bestempelt. Zwar als (gemein)nützliche Idiot, aber immerhin als Idiot.
Na ja, wenn jeder der sich in die Elektrosensitivität, der Grund, das wie, das warum, vertieft hat und darüber nachgedacht hat, ein Idiot sein soll, bräucht man nicht weiter zu reden.
Es wurde Klakla wahrscheinlivh sofort so rot für den Augen dass sie gar keine relevante Fragen hat.
Auch Klakla soll mal von ihre Wolke hinunter absteigen, und ihre Augen öffnen für die Realität.
Also, eine normale seriöse sachliche Diskussion scheint noch immer nicht möglich zu sein.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Nützliche Idioten
helmut , Nürnberg, Montag, 02.01.2012, 20:55 (vor 4694 Tagen) @ charles
Hallo Charles
es hat wirklich keinen Sinn immer wieder Ihre Behauptungen aufzuwärmen aber kein belastbares Material zu liefern.
Es gibt keine EHS-Kranken ! Das ist alles nur Einbildung. Diese Leute haben z.B. psychische Probleme, das stellt sich immer wieder heraus. Diese eingebildeten Kranken sind arm dran und leider ziehen ihnen dann auch noch skrupellose Geschäftemacher oft das letzte Geld aus der Tasche. Die Geschäftemacherei mit der Angst ist zum Kotzen.
Genauso wie Nachbarschaftskrieg mit Angst anzetteln.
Eine meiner Nachbarinnen - sie Lehrerin auf Gymnasialebene, er bei Siemens in der Technik - meinte mit Ängste schüren mir eins auswischen zu können.
Sie hielt sich im Hintergrund, denn sie schickte zwei "nützliche Idioten" zum Sammeln der Unterschriften. Die beiden anderen sollten bei der Nachbarschaft die Ängste schüren, wussten aber überhaupt nicht von was sie eigentlich reden. Nur das was auf dem Flyer stand konnten sie immer und immer wieder erzählen.
Genau wie bei Ihnen, immer wieder und immer wieder, jedoch ohne belastbare Substanz
Bitte keine Antwort, es ist Sinnlos!
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Nutznießer suchen nützliche Idioten
KlaKla, Dienstag, 03.01.2012, 19:40 (vor 4693 Tagen) @ charles
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 03.01.2012, 20:05
Ohne sich von Fakten orientiert zu haben und ohne gehindert von bestimmte Kenntnisse werde ich sofort als Idiot bestempelt. Zwar als (gemein)nützliche Idiot, aber immerhin als Idiot.
Vergessen Sie's Charles, Sie sind kein Opfer und ich sehe in Ihnen auch keinen Idiot. Sie sind der Nutznießer der profitiert wenn Laien wie nützliche Idioten agieren.
Eine eindrucksvolle Liste der Nutznießer findet der Laie z.B. beim der „Kompetenzinitiative“. Auch wenn sie behaupten sie dienen dem Zwecken der Bürger, oder zum Schutz der Umwelt, Bürger und Demokratie kann ich das so nicht erkennen. Meiner Meinung nach dienen sie lediglich den Nutznießer.
Je mehr Leute diffuse Angst haben vor Funkwellen desto eher können Nutznießer profitieren.
Stutzig sollten Laien werden über den Umstand, dass die "Vereinsmeier" von D-F oder KO-Ini sich an keiner öffentlichen Diskussion beteiligen. Sie verstecken sich geradezu im Verein und schieben willige Bürger vor um persönlichen Schaden von sich selbst abzuwenden. Statt dessen missbrauchen Sie Laie, in Ihrem Sinn aktiv zu werden.
„Macht lautstark auf die „korrupten“ Missstände und drohende Gesundheitsgefahr aufmerksam, wehrt Euch dagegen, stellt Forderungen auf, verteilt Material, sammelt Unterschriften, macht Veranstaltungen ect. Wir unterstützen Euch mit unserem Material und unseren Referenten. Gründet einen Verein und schließt Euch uns an, verstärkt unser Netzwerk.
Jedem Neueinsteiger ist zu raten, überprüfe kritisch die Beweggründe deines favorisieren Informationsgeber.
Und habe stets im Hinterkopf,
BUND und Politiker von Splitterparteien suchen neue Mitglieder.
Baubiologen, Messtechniker, Geopathologen, Rechtsanwälte, Heilpraktiker, Homöopathen, Esoteriker oder Ärzte mit oder ohne Privatklinik suchen zahlungswillige Kunden. Emeritierte und fachfremde Professoren suchen eine Alltagsbeschäftigung.
Betrachtet die Aussagen der Wortführer kritisch und hinterfragt ihre Tun und Handel.
Welche Ziele verfolgen Sie?
Nach welcher Strategie gehen Sie?
Welches gesteckte Ziel haben Sie nachweislich erreicht?
Was haben Sie nachhaltiges erreicht?
Welchen Eindruck haben Sie nachweislich in der Öffentlichkeit hinterlassen?
Wo außerhalb Ihrer Seifenblase sind Sie als ernst zunehmende Wortführer anerkannt?
Mit welchem fachlich kompetenten Wissenschaftler stehen sie konstruktiven im kritischem Dialog?
Wo ist ihr Bemühen eines konstruktiven kritischen Dialoges nach zu lesen?
Warum beteiligen Sie sich nicht an öffentlichen Diskussionen außerhalb ihrer Seifenblase?
Wo findet der Austausch der Wortführer statt und wie sieht es da mit der Bürgerbeteiligung aus?
Spätestens dann, wird mMn klar, du wirst nur als weiterer nützlicher Idiot durch den Duchlauferhitzer gejagt. Nutznießer haben ihr persönliches Interessen im Fokus. Man tischt dir leicht verständlich und eindrucksvolle Theorien auf, um dich auf Linie zu halten. Sie arbeiten mit Unterstellungen, Verdrehungen, Behauptungen die sie jedoch nicht belegen und scheuen sich auch nicht, einem Lügen auf zu tischen. Sie unterschlagen Quellenangaben um eine Überprüfung ihrer Aussagen zu erschweren. Und damit diese alles nicht so offensichtlich wird, brauchen sie Dich. Du, der kostenlos ihr Material und ihre Ansichten verbreitest, ohne eigenem Wissen zum Thema und ohne zu hinterfragen. Dass du letztendlich als nützlicher Idiot missbraucht wirst und ich das hier schreibe, wird dir als böswillige Unterstellung meiner Seits verklickert. Du bist das Opfer und meine Ausführungen sollen dir helfen, ich war auch ein nützlicher Idiot.
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Ko-Ini, Gesundheitsgefahr, IBN, Vereinsmeier, Erstunterzeichner, Bürgerbeteiligung, Kolportage, nützliche Idioten, Missstände
Testbereitschaftserklärung
AnKa, Montag, 02.01.2012, 20:17 (vor 4694 Tagen) @ charles
Da Alexander Lerchl sehr leicht € 600.000 für eine Mäusestudie aufgeweicht hat, muss es ihm nicht schwer fallen auch so ein Betrag für eine seriöse Studie wegen Elektrosensitivität bei Menschen zu bekommen.
Es gibt jedoch mehr Mäuse, als "Elektrosensitive" iSvC*.
Ich selbst bin zwar elektrosensitiv iSvA** und würde ohne Zögern an einer solchen Studie teilnehmen. Aber wahrscheinlich wäre es rausgeworfenes Geld. Ich würde dafür plädieren, das Geld lieber für den Aufbau einer Schule an ein armes Land zu spenden.
* iSvC = im Sinne von Charles.
** iSvA = im Sinne von AnKa (habe vor ein paar Tagen die Zunge an eine 9-V-Batterie gehalten und entdeckte so, dass ich auf diese Weise verbrauchte und frische 9V-Batterien voneinander zu unterscheiden vermag).
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Tags:
Elektrosensitivität
Das wird wohl nix
hans, Freitag, 06.01.2012, 20:54 (vor 4690 Tagen) @ AnKa
** iSvA = im Sinne von AnKa (habe vor ein paar Tagen die Zunge an eine 9-V-Batterie gehalten und entdeckte so, dass ich auf diese Weise verbrauchte und frische 9V-Batterien voneinander zu unterscheiden vermag).
Ob das reicht? Richtige EHS ertragen, gemäss zuverlässiger Information, nicht einmal das Vorhandensein einer Batterie. Von Taschenlampen, Uhren Wecker ganz zu schweigen, was den Einsatz von Hörhilfen und Herzschrittmacher ausschliesst (Smith et al. 1989).
Das wird wohl nix
H. Lamarr , München, Freitag, 06.01.2012, 21:50 (vor 4690 Tagen) @ hans
Ob das reicht? Richtige EHS ertragen, gemäss zuverlässiger Information, nicht einmal das Vorhandensein einer Batterie.
Der verlinkte Text mit einer Übersetzung des Herrn Dr. Medinger beginnt im Abschnitt Elektrosensible mit ...
"Nikola Tesla (1856-1943), der 'Vater der Elektrotechnik', ein Visionär auf vielen Gebieten und schöpferischer Erfinder, setzte sich durch die Besessenheit von seiner Arbeit elektromagnetischen Feldern aus und wurde der erste gut belegte Fall von elektromagnetischer Hypersensibilität. Er wurde überempfindlich gegen Sonnenlicht, gegen Geräusche (eine Uhr wurde für ihn unerträglich)und gegen Berührung, sein Puls schwankte wild zwischen 150/min und nur einigen wenigen schwachen Schlägen/min, und er litt an Ameisenkribbeln, Zittern und Zuckungen."
Was Dr. Medinger nicbt schreibt, Tesla war auch ein seltsamer Vogel. So zumindest wurde es heute in einer Sendung auf ZDFinfo vermittelt. Zwei Beispiele: Tesla wohnte ähnlich wie Udo Lindenberg in einem Hotel. Dort hielt er vor einem der Fenster von ihm vor irgendwas gerettete Tauben. Ein dieser Tauben war weiß, er hielt sie angeblich nach einiger Zeit für seine Frau, dabei war er nicht verheiratet und lebte enthaltsam. Ein anderer Tick von ihm war das Teilen durch Drei. Deshalb soll er zum Beispiel Brot so geschnitten haben, etwa neun Scheiben, dass das Teilen durch Drei möglich war.
Da müsste man jetzt mal den Uli fragen, ob ... auch er schon auf Batterien reagiert, oder auf die Felder einer Analog-Armbanduhr.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –