Nur Dienstmädchen müssen immer erreichbar sein (Allgemein)

Schutti @, Donnerstag, 14.07.2005, 17:50 (vor 7101 Tagen) @ H. Lamarr

Der wird druch strengere Grenzwerte sicherlich nicht besser werden, im

Gegenteil.

Den hohen freistehenden Masten wird eine Grenzwertsenkung nichts
ausmachen, weil der dann anwachsende Sicherheitsabstand noch immer weit
weg ist von Wohnungen und Büros - vielleicht auch von Kühen.

Wenn die Grenzwerte gesenkt werden müssen werden die Zellen kleiner werden.
Es wird hauptäschlich Zellen in dünner besiedelten Gebieten treffen.
Auf dem Land wird man nicht die Mastendichte einfach so verdreifachen.

Davon schreiben diese BIs aber natürlich nix.


Wie gesagt, das übernimmt die Gegenseite, hier in Gestalt von Schutti

Lol, ich bin zwar gegen die Antimobilfunk-BIs, aber da schwingt schon wieder im Unterton mit ich sei beruflich in der Branche aktiv.

Sie wollen den Mobilfunk behindern wo es geht, viele sind einfach nur

Mobilfunkfeindlich und kaschieren das mit Euphemismen wie "Vorsorgewerte"
oder Ähnlichem.

Riecht nach Unterstellung, den Begriff Euphemismen habe ich nach
gehyped von Ihnen allerdings nicht erwartet. Sie haben viele
Facetten, Schutti, wie sie übrigens auch der Elektrosenisbilität
nachgesagt werden.

Vorsogewerte sugeriert dass für die Gesundheit vorgesort werden soll.
Genausogut könnte man Tempolimits als Vorsorgelimits bezeichenn.
Der Begriff versucht sich druch die Bezeichnung positiver darzustellen.

Wen man strenge Vorsorgewerte will müssen sehr viel mehr STandorte

aufgestellt werden, irgenwann ist man dann an dem Punkt dass der Vorteil
des Mobilfunkes nicht mehr vorhanden ist.

Dazu weiß Dr. Spaarmann mehr, er sieht in den Pikonetzen (Millionen
Minisender) eine gute Lösung des Elektrosmogproblems.

Womit der Vorteil der zellularen Netze immer mehr schwindet.
Der vorteil war ja dass ich nicht überall hin Versorgung bauen muss weil eben die Funkwellen das übernehmen.
Wenn man ejtzt nur mehr kurze Reichweite verwendet muss man erst wieder alles einzeln versorgen.

Mobilfunks oll ja unabhängig machen von der normalen

Telefoninfrasturktur

Familie Schall ist noch ganz ohne Handy und kommt bestens damit zurecht.
Im Gegenteil, wir sind zur vorausschauenden Planung verdonnert, weil wir
uns eben nicht immer und überall erreichen können. Das kommt gut,
besonders bei den Kindern, die lernen dabei vorzusorgen. Nur Dienstboten
und Dienstmädchen müssen immer erreichbar sein.

Es ist jedem seine eigene Entscheidung ob er den Mobilfunk nutzt oder nicht.
Es steht auch niemandem zu über die Gerechtfertigtkeit der Nutzung durch andere zu urteilen.
Mit welchem Recht wertet man die Nutzung durch andere Bürger ab?
Das gilt sowohl für berufliche Nutzer wie auch private.
Wenn wir anfangen jetzt zwischen nötiger und unnötiger Nutzung zu unterteilen passen sie auf dass manches was sie nutzen nicht von manchen Menschen als "unnötig, braucht eh keiner (weil ich es selber nicht brauche)" beurteilt.
Gerade Funkgegner schwimmen oft auf der Ego Welle.


Schutti


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