Uni Graz bestätigt: Handy-EMF macht Spermien schlapp (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Samstag, 06.03.2010, 17:08 (vor 5410 Tagen) @ Robert

Zitat aus dem Poster:
"Hormone values among the two groups demonstrated a statistically
significant difference regarding testosterone and luteinising hormone,
whereas cell phone users (group A) had higher testosterone and
lower luteinising hormone levels than non-cell phone users (group B)."

Muss ich jetzt schliessen
(a) Handygebrauch beeinflusst Spermienqualität und Testosterongehalt

oder

(b) Testosterongehalt beeinflusst Spermienqualität und Handygebrauch

?

Genau das kann man nicht sagen, jedenfalls nicht mit diesen Daten.

Ich hab nie richtig Statistik gelernt, deshalb:
In Fig 1 rechts, soll das sowas wie ein Fehlerbalken sein, von 15-100%?
Oder ist das der Bereich aller aufgetretenen Werte?
Warum macht man eine Achse mit 120%? Können mehr als 100% morphologisch pathologische (was immer das auch sein mag) Spermien auftreten?
Warum macht man bei "Mobilität" eine Achse mit -10 (arbitrary units)? Laufen die Spermien dann rückwärts?
Testosterongehalt von -10 ist was?

Zu den Fehlerbalken. Es handelt sich um eine sog. Box-and-Whisker Darstellung. Die Extremwerte gehen nie über 100% bzw. unter 0%, das ist schon in Ordnung.

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert


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