Frequenzmixstudie mit Bahnstrom (Allgemein)

charles ⌂ @, Samstag, 15.08.2009, 15:33 (vor 5361 Tagen) @ H. Lamarr

Da haben Sie recht.

Mensch, charles, dass ich das noch erleben darf ... ;-)

Nur, die Elektrosensible sind empfindlich für Elektrosmog, und Mobilfunk ist nur ein Teil davon.
Ich kenne sämtliche Elektrosensible, die gar keine Mobilfunkgegner sind.

Sämtliche? Sie übertreiben wieder einmal.

Sie wissen es vielleicht nicht, aber ich war nie in eine deutsche Basisschule.
Gemeint war natürlich *verschiedene*.

So fand ich gestern eine sehr laut und weit *schreiender* Heizungsthermostat, wo eine *ES* stark auf reagierte; die Signale wurden sogar zum Heizungsanlage geleitet, welche neben das Schlafzimmer steht.

Wir werden uns da wohl nie einig werden, dass jemand im Hochsommer auf einen "schreienden" Heizungsthermostat reagiert (was meinen Sie damit, ist das ein Funkthermostat oder ein simpler Leistungsschalter).

Nein, es ist ein Nefit by Honeywel, verkabelt zum Heizungsanlage.
Nix drahtlos, nix funken, aber VLF verstrahlen.

Ich weiss auch das meine geschaltete 19 Volt dicke Ladetrafo für meinem Laptop erheblich hohe getaktete Magnetfelder verursacht, und die VLF Frequenzen weit gehen, warauf *ES* stark reagieren können.

Korrektur: Worauf ES behaupten, stark reagieren zu können. Wäre es anders, charles, hätten nicht nur Sie scharenweise echte ES gefunden, sondern auch Wissenschaftler - und wenn es Olle Johansson gewesen wäre.

Nix Korrecktur: worauf *ES* stark reagieren können.
Ich schrieb nicht: warauf *ES* stark reagieren, sondern warauf *ES* stark reagieren können.
Nicht alle (oder sämtliche) *ES* reagieren auf dieselbe Elektrosmog Quellen.

Man soll sich nicht auf nur Mobilfunk konzentrieren, aber auch die andere Elekemente der Elektrosmog in Betracht nehmen.

Ja, dies wird gerne übersehen, das liegt aber auch mit daran, dass die ES sehr laut sind, die vorgeben, auf HF empfindlich zu sein. Öffentliche Proteste oder Protestbriefe von NF-ES kenne ich nicht - auch dies ist eines der vielen Rätsel um die ES.

Gelegenheit zur öffentliche Proteste gibt es nur bei Bauanfragen für Sendemasten. Die werden die Einwohner für eine Demonstration in irgendein Lokal eingeladen.
Ich kann mir da gut vorstellen dass es dort auch Protestanten gibt, die gar keinen Hinder von Sendemasten haben, sondern nur von ihren eigenen Dreckschleuderer, es sei Hochfrequenz, oder Niederfrequenz.
Deswegen benenne ich es immer als Elektrosmog.

Und ich bleibe dabei das die meiste *Wissenschaftler* keine Ahnung haben was Elektrosensibilität eigentlich beinhaltet.

Wissenschaftler sind nun einmal ebenso wie Ärzte auf die Mitarbeit der Probanden/Patienten angewiesen. Der eine wie der andere lässt durch unzutreffende oder irreführende Angaben leicht auf eine falsche Fährte locken. Dies wäre die eine Erklärung. Eine andere wäre: Wo nix ist, lässt sich auch nix finden.

Dass es Elektrosensible gibt die auf starke Strahlung nicht reagieren, aber auf ganz winzige sehr kräftig reagieren können.

Darüber sollten Sie einen separaten Strang aufmachen und detaillierte Angaben dazu machen, Sie wissen schon welche ...

Neben die Autobahn Breda - Antwerpen gibt es die neue Bahn, die künftige HSL (Hochgeschwindigkeitszug).

Guter Hinweis, die 16 2/3 Hz der Bahn sollten in den Frequenzmixtest mit aufgenommen werden.

nein, Sie wissen gar nicht was im Ausland passiert.
Die normale Züge in die Niederlande fahren auf 1500 Volt Gleichstrom.
Nix 16 2/3 Hz.

Die HSL, auf die genannte Strecke, fährt noch immer nicht, aber soll mit 25 kV arbeiten und 50 Hz.

Sie liegt nicht ganz parallel zur Autobahn, sondern slängert ein wenig.
Als ich vor kürzem mit eine *ES* da entlang gefahren bin, wobei diese *ES* gar keine Sendemasten mehr spürt, erführ diese Person doch die Bahnstrecke, und in so eine Weise, wenn die Bahn näher war das Empfinden grösser war, und wenn die Bahn etwas weiter weg war, das Empfinden weniger, bis ganz weg.

Kunststück! Da den HSL aller Voraussicht nach eine E-Lok zieht, hat sich Ihr ES doch prima am Verlauf der Oberleitung für die Energieversorgung des Zuges orientieren können. Waren die Strommasten nahe dran, litt er stärker, waren sie weiter weg litt er weniger. Wiederholen Sie die Fahrt, verbinden Sie der Person jedoch zuvor die Augen - und der Spuk wird mit 99,9 % Wahrscheinlichkeit vorüber sein.

Wie schon geschrieben, da wist von einem Zug noch gar keine Rede.
Es gibt nur die Bahnstrecke, ohne Lokomotive, ohne Wagons.
Nur die Rails mit Oberleitung.
Und deren unterschiedlichen Abstand zur Autobahn.

Ich habe da noch gar nicht geredet von Hochspannungskabel, wo man an verschiedenen Stellen unten durch fahren muss.

Oder die in Belgien übliche Haus-zu-Haus Überland-Stromleitungen entlang die Land- und Dorfstrassen.

Ich habe dies alles nur vermerkt um an zu geben, dass es mehrere unterschiedliche Elektrosmog-Quellen gibt, wo *ES* auf reagieren können.
Und dabei speilt auch das und-und-und ein grosse Rolle.

Vergessen Sie nicht, das der Mobilfunk gar nicht eine saubere Sache ist.
Die Signale enthalten eine grosse Menge *Schmutz*.
Wie z.B. UMTS. Der Organisationskanal ist gepulst mit 15 kHz, und die andere Kanäle enthalten Frequenzen von 100 Hz, mit Vielfalten davon, und 1.5 kHz, mit Vielfalten davon.
Ich hatte mal bei ein UMTS Signalauch ein Anteil von 30 kHz gemessen, wie auch bei ein angebliches Radarsignal (Flughafen).
Und m.M.n. sind es die niederfrequente Anteile, die das Gleichgewicht bei Menschen verstören und den *ES* auslöst.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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