Frequenzmixstudie mit Bahnstrom (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 15.08.2009, 12:57 (vor 5360 Tagen) @ charles

Da haben Sie recht.

Mensch, charles, dass ich das noch erleben darf ... ;-)

Nur, die Elektrosensible sind empfindlich für Elektrosmog, und Mobilfunk ist nur ein Teil davon.
Ich kenne sämtliche Elektrosensible, die gar keine Mobilfunkgegner sind.

Sämtliche? Sie übertreiben wieder einmal.

So fand ich gestern eine sehr laut und weit *schreiender* Heizungsthermostat, wo eine *ES* stark auf reagierte; die Signale wurden sogar zum Heizungsanlage geleitet, welche neben das Schlafzimmer steht.

Wir werden uns da wohl nie einig werden, dass jemand im Hochsommer auf einen "schreienden" Heizungsthermostat reagiert (was meinen Sie damit, ist das ein Funkthermostat oder ein simpler Leistungsschalter).

Ich weiss auch das meine geschaltete 19 Volt dicke Ladetrafo für meinem Laptop erheblich hohe getaktete Magnetfelder verursacht, und die VLF Frequenzen weit gehen, warauf *ES* stark reagieren können.

Korrektur: Worauf ES behaupten, stark reagieren zu können. Wäre es anders, charles, hätten nicht nur Sie scharenweise echte ES gefunden, sondern auch Wissenschaftler - und wenn es Olle Johansson gewesen wäre.

Man soll sich nicht auf nur Mobilfunk konzentrieren, aber auch die andere Elekemente der Elektrosmog in Betracht nehmen.

Ja, dies wird gerne übersehen, das liegt aber auch mit daran, dass die ES sehr laut sind, die vorgeben, auf HF empfindlich zu sein. Öffentliche Proteste oder Protestbriefe von NF-ES kenne ich nicht - auch dies ist eines der vielen Rätsel um die ES.

Und ich bleibe dabei das die meiste *Wissenschaftler* keine Ahnung haben was Elektrosensibilität eigentlich beinhaltet.

Wissenschaftler sind nun einmal ebenso wie Ärzte auf die Mitarbeit der Probanden/Patienten angewiesen. Der eine wie der andere lässt durch unzutreffende oder irreführende Angaben leicht auf eine falsche Fährte locken. Dies wäre die eine Erklärung. Eine andere wäre: Wo nix ist, lässt sich auch nix finden.

Dass es Elektrosensible gibt die auf starke Strahlung nicht reagieren, aber auf ganz winzige sehr kräftig reagieren können.

Darüber sollten Sie einen separaten Strang aufmachen und detaillierte Angaben dazu machen, Sie wissen schon welche ...

Neben die Autobahn Breda - Antwerpen gibt es die neue Bahn, die künftige HSL (Hochgeschwindigkeitszug).

Guter Hinweis, die 16 2/3 Hz der Bahn sollten in den Frequenzmixtest mit aufgenommen werden.

Sie liegt nicht ganz parallel zur Autobahn, sondern slängert ein wenig.
Als ich vor kürzem mit eine *ES* da entlang gefahren bin, wobei diese *ES* gar keine Sendemasten mehr spürt, erführ diese Person doch die Bahnstrecke, und in so eine Weise, wenn die Bahn näher war das Empfinden grösser war, und wenn die Bahn etwas weiter weg war, das Empfinden weniger, bis ganz weg.

Kunststück! Da den HSL aller Voraussicht nach eine E-Lok zieht, hat sich Ihr ES doch prima am Verlauf der Oberleitung für die Energieversorgung des Zuges orientieren können. Waren die Strommasten nahe dran, litt er stärker, waren sie weiter weg litt er weniger. Wiederholen Sie die Fahrt, verbinden Sie der Person jedoch zuvor die Augen - und der Spuk wird mit 99,9 % Wahrscheinlichkeit vorüber sein.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Magnetfeld, Bahnstrom, Feldmix


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum