"Diffamierung als undemokratische Methode" (Allgemein)

AnKa, Freitag, 18.04.2008, 21:40 (vor 6062 Tagen) @ caro

Wenn man sich in irgendeiner Form öffentlich äußert, also auch wenn man ein solches Forum betreibt, dann muss man mit Anwürfen rechnen.

Finde ich nicht.

Wenn man ein Forum betreibt, in dem Menschen ihre Argumente gegeneinanderstellen können, dann hat man wohl dies und jenes verdient, zum Beispiel Anerkennung.

Aber doch ganz sicher keine Anwürfe.

Und wenn die Anwürfe autoritäre oder gar totalitäre Züge bekommen, dann haben Sie einen Nerv getroffen und sind genau auf dem richtigen Weg, sonst würde sich nämlich niemand aufregen. Sehen Sie´s sportlich! Anwürfe aus den vermeintlich "eigenen Reihen" schmerzen gefühlsmäßig sicherlich mehr als solche von außen.

Ach, ich denke mal, nicht nur gefühlsmäßig.

Die Erkenntnis, daß die "vermeintlich eigenen Reihen" eigentlich feindliche sind, schmerzt bisweilen nahezu körperlich. Zum Beispiel, wenn aus den "vermeintlich eigenen Reihen" Pflastersteine geflogen kommen.

(Übrigens, wegen Ihrer Überschrift: ist "Diffamierung" auch als "demokratische Methode" im Angebot?)

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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