Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik ▼ (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 19.07.2007, 12:16 (vor 6336 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 19.07.2007, 13:08

Aufschlussreich ist auch mal zu checken, wer verdient mit dem Thema Mobilfunkkritik Geld.

Referenten / Honorar oder Spende
Siegfried Zwerenz, Dipl.-Ing. H. Ulrich-Raithel, Dr. F. Sommer, U. Weiner, S. Sohmer, Dr. med. M. Kern,
Dr. L.v Klitzing, Heike-Solweig Bleuel (Dipl. Biologin), Dr. K. Kniep, Dipl.-Ing. N. Honisch, Prof. Dr. K. Hecht,
Dr. U. Warnke, Dr. dent. Scheingraber, Dr.-Ing. Martin H. Virnich, V. Schorpp, Wolfgang Maes, Bio- Geologe Dieter Kugler, Dr. Thomas Troidl,

Was machen die mit dem Geld, trägt es zum Lebensunterhalt bei oder wird das Geld für die Aufklärung verwendet?

Referenten/nur Fahrtkostenerstattung
Dr. K. Buchner (ödp), Dr. St. Spaarmann (ödp), P.-M. Schmalz (ödp), Dr. H.-Ch.Scheiner (Der Aufbruch),
Dr. med. C. Waldmann-Selsam (Bündnis 90/Die Grünen),

Buchautoren
Dr. U. Warnke, Dr. Martin Runge, Dr. Karl Richter, Dr. H.-Ch. Scheiner (†), Dr. B. Stöcker, Dr. W. R. Herkner, Dr.-Ing. Martin H. Virnich, Dr. Werner Thiede

Standortkonzeptionen
Dipl.-Ing. H. Ulrich-Raithel,Manfred Haider, Dr. L. von Klitzing, Dr. F. Sommer, P.-M. Schmalz,

Baubiologen/Messtechniker/Amateure
D. Ruoff, N. Honisch, Dr. dent. Scheingraber, Dr.-Ing. Martin H. Virnich, Wolfgang Maes, Werner Funk,
Dieter Kugler, Jörn Gutbier,Rainer Müller (BUND),Helga Krause (BUND), Brigitte Becker, Johannes Schmidt,Christiane von Festenberg-Pakisch, Peter Hensinger, Heidi Frohner-Binder,

Mediziner/Wissenschaftler
Dr. H.-Ch.Scheiner (Facharzt für Psychotherapie), Dr. Horst Eger, Prof. Wilhelm Mosgöller, Dr. Franz Adlkofer, Dr. Peter Neitzke, Dr. Reinhold Jandrisovits, Dr. Harald Banzhaf

Rechtsberatung

F. Sommer München, Dr. Herkner Lindlar, Dr. K. Kniep Heilbronn, Dietmar Freund Bruchköbel,
Dr. Thomas Troidl Regensburg

Verkauf von Produkten
Prof. Dr. med. K. Hecht, Dr. dent. Scheingraber, Dr.-Ing. Martin H. Virnich, Dieter Kugler,

Jeder kann die Liste weiter auffüllen!

[Hinweis Admin: Dr. Klaus Buchner (ödp) weißt ausdrücklich darauf hin, dass er keine Fahrkostenerstattung verlangt.]

Nachtrag: Referenten ergänzt

Troll-Wiese:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=14688
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=14742

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Filz, Baubiologe, Geschäft, ödp, Seilschaft, Kundenakquise, Referenten, Aufbruch, Nutznießer, Arzt, Netzwerk, Mediziner, Hintergründe, Rechtsanwalt, Kontrolle, Elektrobiologie, Laien, Funktechanalyse, ES-Betroffene, Kolporteur, Buchautor, Honora

künftig umsonst arbeiten!

caro, Donnerstag, 19.07.2007, 12:42 (vor 6336 Tagen) @ KlaKla

Ja, und? Es ist normal, dass man für seine Arbeit bezahlt wird. Wenn ich irgendwo ein Referat halte oder eine Veranstaltung moderiere, nehme ich dafür normalerweise auch Geld, nur in Ausnahmefällen nicht. Denn so etwas kostet nun mal Zeit und Vorbereitung.
Wenn ich ein Buch schreibe, bekomme ich logischerweise ein Honorar dafür.
Was ist daran verwerflich?
Und Baubiologen und Messtechniker verdienen - wie der Name schon sagt- ihr Geld nun mal mit baubiologischen Untersuchungen und Messungen. Das ist ihr Beruf. Sie messen dabei übrigens meist nicht nur Mobilfunkbelastung, sondern machen auch andere Untersuchungen wie z.B. auf Schimmelpilze o.ä. Es steht jedem kritischen Verbraucher frei, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen oder nicht.

künftig umsonst arbeiten!

KlaKla, Donnerstag, 19.07.2007, 16:47 (vor 6336 Tagen) @ caro

In der Auflistung steckt keine Wertung.

Haben die Referenten Prof. Kniep (Anwalt), Heike-Solweig Bleuel (Dipl. Biologin), Norbert Honisch (Dipl. Ing.) für ihre Vorträge auf dieser Veranstaltung ein Honorar erhalten?


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künftig umsonst arbeiten!

caro, Donnerstag, 19.07.2007, 17:58 (vor 6336 Tagen) @ KlaKla

In der Auflistung steckt keine Wertung.

Haben die Referenten Prof. Kniep (Anwalt), Heike-Solweig Bleuel (Dipl. Biologin), Norbert Honisch (Dipl. Ing.) für ihre Vorträge auf dieser Veranstaltung ein Honorar erhalten?


Welchen Zweck verfolgt ihre Auflistung denn - was will sie dem Forums-Leser sagen, welchen Informationsgehalt hat sie?
Zu Ihrer Referenten-Frage: Natürlich haben die Referenten ein Honorar erhalten. Alle drei wollten von sich aus nur ein sehr geringes Honorar und hatten dabei zum Teil noch eine weitere Anfahrt.

Honorafrage

KlaKla, Donnerstag, 19.07.2007, 19:02 (vor 6336 Tagen) @ caro

In der Auflistung steckt keine Wertung.

Welchen Zweck verfolgt ihre Auflistung denn - was will sie dem Forums-Leser sagen, welchen Informationsgehalt hat sie?

Mit Mobilfunkkritik kann man Geld verdienen.

Zu Ihrer Referenten-Frage: Natürlich haben die Referenten ein Honorar erhalten. Alle drei wollten von sich aus nur ein sehr geringes Honorar und hatten dabei zum Teil noch eine weitere Anfahrt.

Deckte das Honorar nur die Fahrt- und Verpflegungskosten?
Ist von Interesse wenn andere z.B. eine Info-Veranstaltung planen.

--
Meine Meinungsäußerung

künftig umsonst arbeiten!

Kuddel, Montag, 23.07.2007, 22:41 (vor 6332 Tagen) @ caro
bearbeitet von Kuddel, Montag, 23.07.2007, 23:54

Ja, und? Es ist normal, dass man für seine Arbeit bezahlt wird.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn eingeladenen Referenten reine Aufwendungen wie Fahrtkosten , ein Essen und ein Bierchen erstattet werden. Jedoch sollte nicht an den Veranstaltungen verdient werden, ohne das deutlich ist, was mit den Überschüssen passiert. Das wirft ein schlechtes Licht auf den (gemeinnützigen) Zweck der Veranstaltung. Es sollte klar aufgeschlüsselt sein, wie sich der Teilnahmebeitrag zusammensetzt.

Jeder gemeinnützige Verein muß über Ein- und Ausgaben Rechenschaft ablegen. Einige Veranstaltungen werden jedoch bewusst als "Bildungsveranstaltung" getarnt, um eine solche unbequeme Rechenschaftslegung zu umgehen...

Bei den Vorträgen handelt es sich aber nicht immer um normale Arbeit (Standortkonzeption) oder normale Lehrtätigkeit. Hier wird von einigen der Anspruch erhoben, Betroffene, oder gar die "Bevölkerung" zu vertreten und aufzuklären.

=> Mithin kann man diesen Vorträgen einen politischen Zweck unterstellen.

Unsere Bundestagsabgeordneten müssen seit kurzem auch klarstellen, wessen Brot sie essen, damit der Bürger weiss, wessen Lied sie unter Umständen singen...(in anderen Ländern, wie den USA ist das schon lange so)

Bei Vertretern der MI ist jedem sonnenklar, wessen Brot sie essen.
Jeder Referent sollte klarstellen, womit er seine Brötchen verdient. Wenn Referenten bezahlt werden, kann man dem Referat einen reinen Selbstzweck (Geldverdienen, eigene Existenz sichern) statt einer objektiven "Aufklärung" unterstellen.

.Baubiologen und Meßtechniker... verdienen Ihr Geld nun mal mit baubiologischen Untersuchungen und
Messungen. Das ist ihr Beruf.

Mithin handelt es sich bei den Vorträgen dieser Leute um Werbung und sie können die Spesen als Werbungskosten beim Finanzamt geltend machen. Werbung sollte kostenfrei- und als solche deklariert sein.

Buchautoren haben Sie vergessen...die wollen Bücher loswerden...was nicht verwerflich ist, ausser wenn ein eventueller Gewinn in die eigene Tasche , statt in die Sache investiert wird.

Kuddel

künftig umsonst arbeiten!

caro, Dienstag, 24.07.2007, 12:59 (vor 6331 Tagen) @ Kuddel

Ja, und? Es ist normal, dass man für seine Arbeit bezahlt wird.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn eingeladenen Referenten reine Aufwendungen wie Fahrtkosten , ein Essen und ein Bierchen erstattet werden. Jedoch sollte nicht an den Veranstaltungen verdient werden, ohne das deutlich ist, was mit den Überschüssen passiert. Das wirft ein schlechtes Licht auf den (gemeinnützigen) Zweck der Veranstaltung. Es sollte klar aufgeschlüsselt sein, wie sich der Teilnahmebeitrag zusammensetzt.

Jeder gemeinnützige Verein muß über Ein- und Ausgaben Rechenschaft ablegen. Einige Veranstaltungen werden jedoch bewusst als "Bildungsveranstaltung" getarnt, um eine solche unbequeme Rechenschaftslegung zu umgehen...

Nicht jede BI ist ein gemeinnütziger Verein. Und nicht jede Veranstaltung von kostest automatisch einen Teilnahme-Beitrag.

Bei den Vorträgen handelt es sich aber nicht immer um normale Arbeit (Standortkonzeption) oder normale Lehrtätigkeit. Hier wird von einigen der Anspruch erhoben, Betroffene, oder gar die "Bevölkerung" zu vertreten und aufzuklären.

=> Mithin kann man diesen Vorträgen einen politischen Zweck unterstellen.

Unsere Bundestagsabgeordneten müssen seit kurzem auch klarstellen, wessen Brot sie essen, damit der Bürger weiss, wessen Lied sie unter Umständen singen...(in anderen Ländern, wie den USA ist das schon lange so)

Bei Vertretern der MI ist jedem sonnenklar, wessen Brot sie essen. Jeder Referent sollte klarstellen, womit er seine Brötchen verdient. Wenn Referenten bezahlt werden, kann man dem Referat einen reinen Selbstzweck (Geldverdienen, eigene Existenz sichern) statt einer objektiven "Aufklärung" unterstellen.

Referenten brauchen normalerweise auch ein bisschen Vorbereitung. Zumindest wenn sie keinen Standardvortrag halten, sondern ihnen ein Thema vorgegeben wird wie z.B. auf der Veranstaltung im Stuttgarter Rathaus.

.Baubiologen und Meßtechniker... verdienen Ihr Geld nun mal mit baubiologischen Untersuchungen und Messungen. Das ist ihr Beruf.

Mithin handelt es sich bei den Vorträgen dieser Leute um Werbung und sie können die Spesen als Werbungskosten beim Finanzamt geltend machen. Werbung sollte kostenfrei- und als solche deklariert sein.

Das ist ein bisschen pauschal. Wenn es z.B. um kommunale Mobilfunk-Modelle und deren Möglichkeiten und Grenzen geht, ist das bestimmt keine Werbung für den referierenden Ingenieur.

Buchautoren haben Sie vergessen...die wollen Bücher loswerden...was nicht verwerflich ist, ausser wenn ein eventueller Gewinn in die eigene Tasche, statt in die Sache investiert wird.

Oh jemine. Da müsste Frau Rowling aber sehr viel Geld in Zauberschulen investieren....

Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik

Marianne, Donnerstag, 19.07.2007, 17:55 (vor 6336 Tagen) @ KlaKla

KlaKla, echt armselig diese Liste.
Schämen Sie sich dafür.

Ich bin für jeden dankbar der sich mit der Materie Mobilfunk und deren Auwirkungen auf Mensch und Natur beschäftigt, und diese der breiten Öffentlichkeit zugängig macht.

Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik

KlaKla, Donnerstag, 19.07.2007, 18:56 (vor 6336 Tagen) @ Marianne

KlaKla, echt armselig diese Liste.

Ja, vielleicht jetzt noch aber auch Sie können dazu beitragen das sie umfangreicher wird. Nur zu.

Schämen Sie sich dafür.

Warum soll ich mich dafür schämen.
Es ist doch legal mit dem Thema Mobilfunkkritik Geld zu verdienen.

--
Meine Meinungsäußerung

Ohne Spesen nichts gewesen

charles ⌂ @, Samstag, 21.07.2007, 00:21 (vor 6335 Tagen) @ KlaKla

Aufschlussreich ist auch mal zu checken, wer verdient mit dem Thema Mobilfunkkritik Geld.

Also Klakla, hier wieder eine Beispiel von Ihrer Neid und Hass den Mobilfunkkritikern genenüber.

Selbstverständlich kommen die Mobilbefürworter gratis und umsonst, und haben dabei auch kein dickes Gehalt, und keine FirmenPKW.
Die Messtechniker und Betreiber tun das alles in ihre Freizeit.

Nur die böse Kritiker werden steinreich von ihre Reisespesen.

Klakla, Sie haben eine ekelhafte Einstellung.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik

KlaKla, Samstag, 21.07.2007, 07:25 (vor 6335 Tagen) @ charles

In der Auflistung steckt keine Wertung.

Sie sind so negativ.

--
Meine Meinungsäußerung

Schwarze Schafe gibt es überall

Kuddel, Sonntag, 22.07.2007, 19:02 (vor 6333 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 22.07.2007, 21:47

In einem Fernsehbeitrag wurde vor einigen Jahren die Geschichte eines Tierschutzvereins geschildert, welcher mehr als 3/4 der Einnahmen (Spenden, Honorare) für die Bezahlung von 6 hauptamtlich beschäftigeten Mitarbeitern (mehrere davon Gründungsmitglieder) verwendete. Der Geschäftsführer mit fürstlichem Gehalt und Dienstwagen der gehobenen Klasse, der Rest, darunter auch die Ehefrau des Geschäftsführers, betätigte sich hauptsächlich redaktionell und organisatorisch.
Mit den übrigen Einnahmen wurden dann Infomaterial, Vereinszeitschrift und werbewirksame "Aktionen" (Vorträge) zur weiteren Spendeneintreibung finanziert, unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, welche glaubten etwas Gutes zu tun und z.B. in Fußgängerzonen Fördermitglieder geworben und Postkarten "für den guten Zweck" verkauft haben.

Die überwiegende Tätigkeit der angestellten Redakteure war die Erstellung von Artikeln, in denen nicht artgerechte Tierhaltung angeprangert wurde, aber auch ergreifende- bzw Skandal-Geschichten waren dabei. Diese wurden an externe Zeitschriften verkauft, bzw vierteljählich in einer Vereinszeitung abgedruckt. Darunter z.B. einige spektakuläre "Befreiungsaktionen" gequälter Tiere. Für den Leser klang es dabei so, als ob in den Geschichten Mitglieder des Vereins agierten. Es konnte jedoch nachgewiesen werden, dass die Geschichten entweder frei erfunden, oder aus anderen (teils ausländischen) Zeitungen (mit ein paar kleinen Modifikationen) abgeschrieben wurden ....
Der Geschäftsführer sah nichts Anrüchiges an der Praxis, da nirgends explizit behauptet wurde, dass Mitglieder des Vereins beteiligt waren. Der Verein habe sich der "Lobby-Arbeit" im Sinne des Tierschutzes verschrieben.

Kritische Frage der Fernsehredakteuere =>
..ging es hier wirklich um Tierschutz, oder nicht doch primär um eine (gut) bezahlte Beschäftigung einer bestimmten Personengruppe (Familie),welche ganz auskömmlich an dem ausgeklügelten System aus ehrenamtlichen Helfern, Spenden, und dem Status der Gemeinnützigkeit verdiente...

Kuddel

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Opfer, Spenden, Manipulation, Fördermitglied

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