Der heilende Effekt der Geldrolle aus baubiologischer Sicht (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 17.02.2010, 19:19 (vor 5429 Tagen) @ charles

Sie sind dann der Meinung dass die Geldrollenbildung NICHT wieder rückgängig gemacht werden kann, egal welche Mütze (Privat, Professor, SSK) Sie tragen.

Wozu sollte ich etwas rückgängig machen wollen, was mich in keiner Weise stört oder schädigt? Ein Zusammenhang zwischen Geldrolle und EMF ist höchst spekulativ, der Zusammenhang zwischen Geldrolle und BB ist dagegen höchst real. Dieser ganze Humbug mit der 6x-kHz-Befeldung ist mMn nur wieder eine dieser breit angelegten pseudowissenschaftlichen Düngemaßnahmen, damit das Kraut der Esoterik gut gedeiht, das später von den BBs dieser Welt mühelos abgeerntet werden möchte.

Bewiesen ist, dass Mobilfunk (speziell Handys) Geldrollenbildung verursachen können.

Für Sie vielleicht, für mich nicht. Mir reicht es halt einfach nicht (mehr), wenn Schüler und Pädagogik-Studenten uns in Erstaunen versetzen. Nix gegen Nachwuchsforscher, im Gegenteil, schlimm finde ich nur, dass Sie "Charles" und andere EMF-Alarmisten, zwischen den Arbeiten von Laien und denen von Wissenschaftlern nicht differenzieren können. Wenn das Ihnen genehme Ergebnis herauskommt, haben Sie keine Hemmungen, auch der Laienforschung Beweiskraft zuzusprechen. Das halte ich für unseriös. Ginge z.B. Uli Weiner auf meinen einfachen EHS-Test ein, den ich ihm vorgeschlagen habe, wäre das Ergebnis - egal wie es ausgeht - ebenfalls kein Beweis, sondern nur ein Hinweis. Denn wenn er den Test besteht kann ich z.B. auf eine Manipulation hereingefallen sein, und wenn er versagt, dann kann dies auch am falschen Testdesign liegen. Für ihn und alle anderen EHS wäre es dennoch wichtig, dass Weiner sich diesem Test unterzöge, denn wenn er ihn unter den Augen eines Skeptikers besteht, dann wäre dies eben das erste mal, dass ein EHS so etwas geschafft hat. Und damit wäre dies für mich schon ein starker Hinweis, einer wegen dem es sich lohnen würde, sich Gedanken über eine wissenschaftlich akzeptierte Variante des Tests zu machen, die dann schon eher Beweiskraft hätte. Dann noch eine oder zwei saubere Replikationen - und wenn er auch die meistert, dann würde niemand mehr an der ungewollten Fähigkeit von Weiner zweifeln können, dies wäre ein Durchbruch für alle EHS. Aber: Nichts passiert, Weiner macht um kritische Tests einen großen Bogen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Replikation


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