Erdmagnetfeld (Allgemein)

Kuddel, Mittwoch, 22.10.2008, 23:21 (vor 5804 Tagen) @ Thomas

Hallo Thomas !

Ich wunderte mich nämlich wo denn da jetzt die Schnittmenge bleibt zu Dr. Warnkes "Freguenztabelle" (No-Streeß, Blatt 37: Auswahl von Resonanzen technisch erzeugter Frequenzen zu NO-Anregungen) die unter Mitwirkung von Herrn Dr. Volker Schorpp entsanden ist.
Er (Dr.Schorpp) machte nämlich auf die magnetischen Resonanzen des NO Moleküls im Bereich der Mobilfunkfrequenzen aufmerksam, ebenso auf die mikrowelleninduzierten Wirkunken in Triplettzuständen (organischer,) paramegnetischer Moleküle, Wirkungen auf die Phosphoreszenz und auf die Polarisation.
Und in dem Zusammenhang bedankt sich Dr. Warnke u.a. für die Literatur zu den NO-Spektren.

Ja, die Tabelle habe ich in dem von Robert verlinkten Dokument gesehen.

Es würde mich freuen, wenn Herr Schorpp und Herr Warnke nicht nur per "Copy & Paste" mit irgendwelchen aus dem Zusammenhang gerissenen "Tabellen" spekulative Theorien zusammenbasteln, sondern auch aktiv etwas für die Bestätigung ihrer Theorien tun würden (nachvollziehbare Versuche, mathematische Nachweise, etc).

Ein erster Schritt wäre z.B. der Nachweis einer der in der Tabelle aufgeführten "NO-Resonanzen" unter Laborbedingungen, also direkt bei 93MHz, 411MHz oder 929MHz in einem Feststoff oder einer Flüssigkeit.

Meiner Meinung nach wird der Nachweis nicht gelingen.

Warum macht man sich die Mühe, zur Analyse von Molekülen mit starken Magnetfeldern unter Aunutzung des Zeemann Effekts ESR-Spektren aufzuzeichnen, wenn es auch direkt möglich wäre ?

Die in der Tabelle aufgeführten "Resonanzen" sind vermutlich über ESR-Analyse gefundene Fein-Spektren, welche durch Wechselwirkungen der Atome mit benachbarten Atomen, bzw deren Atomkerne entstehen (Energieniveaus).

Die Differenz zwischen 2 Energieniveaus kann man als Frequenz ausdrücken (e=h*f), aber die wenigsten der Übergange zwischen 2 Niveaus sind erlaubte Übergange (Auswahlregeln) und dann sehr unwahrscheinlich.
Die Spektren werden daher über einen Umweg dadurch gewonnen, daß man über ein starkes Magnetfeld Elektronenspin-Resonanzen in einer Probe anregt. Das geschieht z.B. durch ein passendes Magnetfeld von z.B. 0,35 Tesla bei einer Frequenz von 10 GHZ. Die in der Tabelle aufgelisteten "Resonanzen" sind nun nicht als direkt gefundene Resonanzen zu verstehen (z.B. bei 93 MHz), sondern als Abweichung von der erwarteten Resonanzfrequenz, d.h. man mißt eine "Linie" bei 10,093GHz, erwartet aber ohne Feinstruktur 10,000 GHz und bezeichnet die Linie dann als "93 MHZ"-Resonanz.

Momentan kann ich mich da aber nicht vertiefend "hinfuchsen", da brauchts einen klaren Kopf den ich zur Zeit nicht habe.
(dürfen Sie ruhig denken, vielleicht etwas benebelt ... ;-) , zur Zeit noch halb, ich gebs ja zu)

Thomas, trösten Sie sich. Ich schüttel das auch nicht mehr so ohne weiteres aus dem Ärmel. Ich hatte das mal lediglich als Nebenfach im Studium, ist aber schon ein paar Jährchen her und bedarf daher immer wieder der Auffrischung.


Dadurch können (falsche) Eindrücke entstehen und da Sie sich ja hier vom "[link=http://]Experimente mit einfachen Mitteln[/link]" -Schreiber,
zu einem profunden Forenschreiber entwickelt haben, von dem man meinen könnte Er (Kuddel) hätte Physik studiert (und nicht Robert;-) ) wäre es schade durch solche "Flappsen" das auch noch zu bedienen.

Ich kann Ihren Gedankengängen wieder nicht folgen.

Also ich glaube ihnen, daß Sie "Thomas" sind und an Warnke und Meyl glauben ;-)


Na immerhin, schon zwei die glauben, wenn das so weiter geht haben wir ja bei Zeiten die Hälfte der Menschheit bekehrt...;-)

Wer ist der Andere ?

K


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