Befindensberichte ohne Substanz (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 18.10.2008, 19:17 (vor 5809 Tagen) @ Heidi Hentschel

So markig wie Ihre Behauptung des Selbstversuches? Beweisen SIE es! Den Bonsai können Sie ruhig weglassen...Beweisen Sie mir doch, daß an Ihrer auffälligen Umgebungsbeschreibung etwas dran ist...

Warum sollte ich Ihnen etwas beweisen, Frau Hentschel? Sie meinen, Sie könnten den Spieß einfach herumdrehen, aber da irren Sie sich. Nicht ich bin in Beweisnot, sondern Sie. Und ich bin deshalb nicht in Beweisnot, weil meine Situation, im Gegensatz zu Ihrer, keine Ausnahmesituation ist, zig Millionen andere teilen mit mir DECT, W-LAN, Mobilfunk, TV/Radio-Sender, Funktastaturen, Babyphone, Funksprechgeräte und was es sonst noch so an Zeugs gibt. Unterm Strich stehen auf meiner Seite der Linie 82'168'700 Menschen, die mit dem Funk leben und keine Forderungen daran knüpfen. Die restlichen 300 stehen auf Ihrer Seite der Linie und fordern, mal ES-Reservate, mal Abschaltung aller Funksender, mal aberwitzig niedrige Grenzwerte, mal, und da sind sie ein Novum, einen Belastungsnachweis mit viel Elektrosmog. Fordern tun sie alle. Und wenn Sie jetzt nur Bahnhof verstehen, macht nix: Fragen Sie einfach mal Teilnehmer "Ulido" im Gigaherz-Forum, der ist hochgradig ES und hat es bei uns im Wohnzimmer nie lange ausgehalten. Lassen Sie es sich von ihm einfach bestätigen, ja?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Babyphone


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