Herrischried: Gemeinderat vermutet manipulierte Messwerte (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 05.07.2013, 07:06 (vor 3961 Tagen)

HERRISCHRIED (am). Die Gestaltung des Informationsabends zu den möglichen Auswirkungen von Mobilfunk (Seite 25) sorgte bereits am Montagabend im Herrischrieder Gemeinderat für kritische Anmerkungen von Gemeinderat Bernd Kühnel und aus dem Zuhörerkreis vom Gemeindereferenten Reinhard Lang. Kühnel bemängelte, dass der Mobilfunkkritiker und Umweltmediziner Joachim Mutter nicht in die Sachverständigenreihe der Podiumsrunde aufgenommen wurde. Die Frage Kühnels, ob bei der Veranstaltungsplanung die Funkbetreiber diesen extrem kritisch argumentierenden Gegner des Tertrafunks quasi "vom Podium geschubst" hätten, konnte Berger nicht verneinen. Er habe aber mit Moderator Roland Baumgartner ein Vorgehen vereinbart, das den Unterschied zwischen Podiumsteilnehmern und Diskutanten aus dem Zuhörerkreis nicht zu groß ausfallen lasse. Weiter ...

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[Admin: Posting editiert, Titel auf Herrischried bezogen, 26.02.2014]

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Viele Emotionen, wenig Informationen

KlaKla, Freitag, 05.07.2013, 18:54 (vor 3961 Tagen) @ KlaKla

Hitzige Auseinandersetzungen und lautstarken Protest gab es in der Herrischrieder Rotmooshalle

Dr. Joachim Mutter durfte nicht aufs Podium.

HERRISCHRIED. Ein Informationsabend über mögliche gesundheitliche Auswirkungen des Mobilfunks sollte es am Dienstag in der Herrischrieder Rotmooshalle geplant – es dominierten allerdings die Emotionen. Weil Umweltmediziner Dr. Joachim Mutter anders als angekündigt nicht auf dem Podium Platz nehmen durfte – offensichtlich auf Wunsch anderer Diskussionsteilnehmer – schlugen die Wellen der Empörung bei einigen der 130 Anwesenden hoch.

Ein Novum im Regierungsbezirk Freiburg, womöglich sogar darüber hinaus, sei das hochkarätig besetzte Podium zum Thema mögliche gesundheitliche Auswirkungen des Mobilfunks, sagte Herrischrieds Bürgermeister Christof Berger nicht ohne Stolz. Fast ein Jahr hatte es gedauert, bis Bergers Buhlen um Vertreter aus den Behörden und Ministerien Erfolg hatte: Reiner Möller, dem Gesamtverantwortlichen im Landesinnenministerium für den BOS-Funk, Thomas Hackbusch vom Landesumweltministerium, Dr. Eberhard Straub, dem Leiter des Kreisgesundheitsamtes, Uwe Oldenburg vom Regierungspräsidium Freiburg und Holger Völkner von der Deutschen Funkturm GmbH und damit vom Bauherrn des Mobilfunkmasts in Herrischried nahmen auf dem Podium Platz. Aber einer fehlte – der ebenfalls angekündigte Umweltmediziner Joachim Mutter, ein erklärter Gegner von Mobilfunkanlagen. Er durfte nur im Publikum Platz nehmen, was zu einem mittleren Eklat führte. Weiter ...

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Eklat in Herrischried

H. Lamarr @, München, Samstag, 06.07.2013, 00:09 (vor 3961 Tagen) @ KlaKla

Aber einer fehlte – der ebenfalls angekündigte Umweltmediziner Joachim Mutter, ein erklärter Gegner von Mobilfunkanlagen. Er durfte nur im Publikum Platz nehmen, was zu einem mittleren Eklat führte.

Den Eklat kann man sich in diesem Video (von Dietmar Ferger) ab Minute 12:55 ansehen. Leider ist der Ton sehr schlecht.

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Eklat in Herrischried

KlaKla, Samstag, 06.07.2013, 09:19 (vor 3960 Tagen) @ H. Lamarr

Den Eklat kann man sich in diesem Video (von Dietmar Ferger) ab Minute 12:55 ansehen. Leider ist der Ton sehr schlecht.

Der Verein hatca. 20 Mitglieder und 2010 war Dr. Joachim Mutter Vorsitzender des Vereins. Gastredner war bei Ihnen Dr. Bergmann. Mit von der Land-Party ist Barbara Dohmen, die den Verein mitbegründete.

Es ist anzunehmen, dass die Leute die den Saal verließen die Vereinsmitglieder "Lebenswerter Hochrhein e.V." sind. V. Kontaktperson des Vereins Eva-Maria Oeser

Dieser schräge Verein verweist auf den "Dokumentarfilm" der AZK. :no: Siehe hier ...
Wen wundert's, AZK ist die Bühne für Dr. Mutter.

Unterm Strich sind es immer die gleichen Alarmschläger die die Bevölkerung für dumm verkaufen wollen mit alten Behauptungen und Angst schürenden Wirrungen.

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[Hinweis Moderator: Korrektur, Barbara Dohmen gründete 2010 u.a. den Verein Lebenswerter Hochrhein mit
Dr. Joachim Mutter als Vorsitzender.
Der Verein "Lebenswertes Dreyeckland" 1. Vorsitzende Heidemarie Walter, 2. Dietmar Ferger hat 18 Mitglieder.]

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Eklat in Herrischried bei so Wenige .

Roger @, Samstag, 06.07.2013, 12:04 (vor 3960 Tagen) @ KlaKla

Wenn ich bedenke das da auch noch Presseleute da waren , staune ich das da sooo wenige Leute kamen . Im Internet list sich das manchmal anders . Da hätte man keine Halle oder so gebraucht.

Herrischried: Anti-Mobilfunk-Metropole in Baden-Württemberg

H. Lamarr @, München, Samstag, 06.07.2013, 12:40 (vor 3960 Tagen) @ Roger

Wenn ich bedenke das da auch noch Presseleute da waren , staune ich das da sooo wenige Leute kamen . Im Internet list sich das manchmal anders . Da hätte man keine Halle oder so gebraucht.

Hätten es mehr werden sollen, hätten noch mehr Anti-Mobilfunk-Touristen und -Handlungsreisende aus deutschen und schweizerischen Landen anreisen müssen, so wie Stadtrat Ferger aus dem rd. 40 km entfernten Lörrach. Wieviele AZK-Anhänger im Publikum waren weiß keiner. Dass der momentane Nabel der deutschen Anti-Mobilfunk-Welt jedoch ein kleiner Weiler mit weniger als 3000 Einwohnern ist, das sieht man mit bloßem Auge.

[image]
Bild: Google Maps

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Dampfmaschine in Herrischried entdeckt

H. Lamarr @, München, Sonntag, 07.07.2013, 00:00 (vor 3960 Tagen) @ KlaKla

Der Verein hatca. 20 Mitglieder und 2010 war Dr. Joachim Mutter Vorsitzender des Vereins. Gastredner war bei Ihnen Dr. Bergmann. Mit von der Land-Party ist Barbara Dohmen, die den Verein mitbegründete.

Es ist anzunehmen, dass die Leute die den Saal verließen die Vereinsmitglieder "Lebenswerter Hochrhein e.V." sind. V. Kontaktperson des Vereins Eva-Maria Oeser

Dieser schräge Verein verweist auf den "Dokumentarfilm" der AZK. :no: Siehe hier ...

Frau Eva-Maria O. ist von einem beträchtlichen Sendungsbewußtsein beseelt. Eigenen Angaben zufolge aus gesundheitlichen Gründen nicht erwerbstätig, hat Frau O. viel Zeit, sich um ihre Website krisenfest.org zu kümmern. Und dort ist es dann nicht mehr zu übersehen, das Sendungsbewußtsein, obwohl sie es mit Sendern ja nun gar nicht hat. Auf der hübsch gemachten Website gibt es für Skeptiker ordentlich was zum Bestaunen, die Interessen der Webmasterin sind vielfältig, auch schon mal skurril und irgendwie von der Idee getragen, dort draußen gäbe es nicht näher benannte dunkle industrielle Mächte, die nichts Gutes mit uns im Schilde führen. Doch gottseidank gibt es ja Moringa, das Lebenselixier, und alles wird gut.

Also für mich hat sich der Fall Herrischried damit eigentlich erledigt. Denn nach Sichtung der Website ist mMn nicht anzunehmen, dass Frau O. auf Sachargumente reagiert und erkennt, wie ungebremst sie sich zur "nützlichen Idiotin" für die Geschäftemacher in der Anti-Mobilfunk-Szene macht.

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Dampfmaschine in Herrischried entdeckt

H. Lamarr @, München, Sonntag, 07.07.2013, 01:23 (vor 3960 Tagen) @ H. Lamarr

Frau Eva-Maria O. ist von einem beträchtlichen Sendungsbewußtsein beseelt.

Doch das IZgMF in Gestalt meiner Frau hat sich erlaubt zu widersprechen.

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Herrischried im Fadenkreuz rechter Esoteriker

Lilith, Sonntag, 07.07.2013, 09:13 (vor 3959 Tagen) @ H. Lamarr

Der Verein hatca. 20 Mitglieder und 2010 war Dr. Joachim Mutter Vorsitzender des Vereins. Gastredner war bei Ihnen Dr. Bergmann. Mit von der Land-Party ist Barbara Dohmen, die den Verein mitbegründete.

Es ist anzunehmen, dass die Leute die den Saal verließen die Vereinsmitglieder "Lebenswerter Hochrhein e.V." sind. V. Kontaktperson des Vereins Eva-Maria Oeser

Guter Hinweis.

Es ist nützlich zu wissen, dass Frau Oeser als Verantwortliche einer Homepage fungiert, auf der zuhauf obskure Mitteilungen gemacht werden.

Ihr Portal krisenfest.org verbreitet derzeit Meldungen und Meinungen, die ziemlich eindeutig auf ein verschwörungstheoretisches und rechtsesoterisches Weltbild schließen lassen.

Man liest dort z.B. über erfundene, in rechtsesoterischen Kreisen gerne kolportierte Menschheitsbedrohungen wie "Chemtrails" (mit denen die Regierungen die Menschen angeblich permanent unter Drogen setzen), über verschiedene antiamerikanische Plattheiten, über raunende Kritik an Geld und Finanzen, über allerlei esoterische Wundermittelchen wie "Orgon" oder "Moringa" den "Wunderbaum". Nur folgerichtig ist es dann, dass auch gegen den hiesigen Behördenfunk gefochten wird und man eine geradezu heilige Gegnerschaft gegen den Mobilfunk pflegt - denn Behörden und Regierungen werden nach Ansicht der einschlägigen Szene ohnehin aus dem Dunkel heraus gesteuert, in der Absicht, die Menschen auszubeuten und seelisch zu versklaven.

Es finden sich dort auch verlinkte Filmchen von Vorträgen des Arztes Matthias Rath, der durch den Fall Dominik traurige Bekanntheit erlangte.


Wenn das hinter solchen Veröffentlichungen stehende Weltbild auch hinter den Bestrebungen nach einem "lebenswerten Hochrhein" steckten sollte, dann sollte man am Hochrhein als Journalist wie auch als einfacher Bürger gewarnt sein. Rechte und rechtsesoterische Kreise sind bekannt für ihre Versuche, ihr Gedankengut -versteckt hinter harmlos wirkenden Etiketten wie Naturschutz und Heimat- voranzubringen.

Ein großes Einfallstor dafür sind Lokalzeitungen, in deren meist nur kleinen Redaktionen nicht die notwendige fachliche Expertise besteht, die notwendig ist, um die listig daherkommenden Verdrehungen und Verfälschungen der Szene, gerade auch der Mobilfunkgegnerszene, zu dekonstruieren.

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Herrischried im Fadenkreuz rechter Esoteriker

Gast, Montag, 09.06.2014, 07:00 (vor 3622 Tagen) @ Lilith

Der Verein hatca. 20 Mitglieder und 2010 war Dr. Joachim Mutter Vorsitzender des Vereins. Gastredner war bei Ihnen Dr. Bergmann. Mit von der Land-Party ist Barbara Dohmen, die den Verein mitbegründete.

Es ist nützlich zu wissen, dass Frau Oeser als Verantwortliche einer Homepage fungiert, auf der zuhauf obskure Mitteilungen gemacht werden.

Nicht nur das. Spenden an Eva-Maria Oeser sollen übers Konto der Kinder abgewickelt werden.

"Leider besteht mein Einkommen nur aus Hartz-IV und dem Kindergeld und einige andere Hobbys haben wir auch noch. Wer etwas zur Unterstützung beitragen kann und möchte, der kann das Kinderkonto eines meiner Kinder benutzen, das meine ist leider etwas pfändungsgefährdet"

Eva-Maria Oeser gibt ihr Amt als stellvertretende Vorsitzende des Vereins Lebenswerter Hochrhein an R. Lang ab.
Der Verein will Teta-Funk abschaffen und Familien in ihrem Sinn aufklären. Was sie dazu befähigt, geht aus dem
Artikel des Südkuriers nicht hervor.

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BRD-ampfmaschine in Herrischried entdeckt

H. Lamarr @, München, Samstag, 24.08.2013, 23:26 (vor 3911 Tagen) @ H. Lamarr

Frau Eva-Maria O. ist von einem beträchtlichen Sendungsbewußtsein beseelt.

2008 verbreitete Mobilfunkgegnerin O. eine Mail mit der Titelzeile BRD-Polizei entführt Mutter! Im ersten Moment war ich erleichtert und dachte, na endlich, wurde auch langsam Zeit. Aber dann wurde schnell klar, diese Mutter hat ein Kind geboren. Mist! Bleibt nur noch das verräterische Akronym BRD als Ansatzpunkt: Liebe Frau Oeser, sollten Sie 2008 noch gehofft haben, DDR-Polizisten würden die renitente Sabine E. in ihre Obhut nehmen, dann muss ich Ihnen leider eröffnen: die werden nicht mehr kommen.

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Überleben ohne Strom: 5-Sterne-Rezension

H. Lamarr @, München, Montag, 09.06.2014, 01:20 (vor 3623 Tagen) @ H. Lamarr

Frau Eva-Maria O. ist von einem beträchtlichen Sendungsbewußtsein beseelt. Eigenen Angaben zufolge aus gesundheitlichen Gründen nicht erwerbstätig, hat Frau O. viel Zeit, sich um ihre Website krisenfest.org zu kümmern.

Mobilfunkgegnerin O. ist auch Autorin des Buches: (Über)Leben ohne Strom.

Der Waschzettel zum Buch sagt:

Angesichts zunehmender Technisierung steigen auch unsere Abhängigkeiten von den Errungenschaften der modernen Zivilisation, die meisten Menschen wähnen sich aus langjähriger Gewohnheit in Sicherheit. Doch diese ist trügerisch. Allein ein längerer überregionaler Stromausfall reicht aus, um das gesamte, extrem störanfällige System der heutigen Versorgung und modernen Kommunikation in sich zusammenbrechen zu lassen, die Wahrscheinlichkeit dafür ist höher als allgemein bekannt, real betrachtet ist das sogar die Katastrophe mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit und damit das realistischste Szenario überhaupt: Kein Haus fällt ein, keine wildwachsende Pflanze nimmt Schaden, die Vögel fliegen weiter wie bisher – nur die gesamte moderne Zivilisation fällt aus. Dieses Buch weist auf wichtige Gesichtspunkte bei der persönlichen Vorsorge hin und soll für dieses noch weitgehend unbeachtete Risiko sensibilisieren. Das Buch ist vom Umfang her bewusst knapp gehalten, jeder sollte eine Chance haben und wenn Sie, ja Sie persönlich, schon auf alles vorbereitet sind, dann geben sie Ihr Wissen an andere weiter, Ihre eigene Sicherheit kann im Extremfall auch davon abhängen, ob und wie Ihre Mitmenschen für sich selbst vorgesorgt haben...

Und Frau O. sagt in ihrer 5-Sterne-Selbstrezension des eigenen Buches:

Dieser Ratgeber ist vorerst nur noch über epubli erhältlich

Schon auffallend, dass Mobilfunkgegner von sich selbst so häufig begeistert sind. Wahrscheinlich steht dazu die häufig bei Mobilfunkgegnern zu beobachtende eklatante Selbstüberschätzung bei der Beurteilung von Mobilfunkrisiken in direktem Zusammenhang.

Zuletzt sorgte das Thema "Stromausfall" vor Silvester 1999 für große Aufregung, die allerdings Neujahr 2000 abrupt versiegte. Das nächste Millennium-Bug-Chaos (Y3K) wird für 2999 erwartet. So betrachtet hat Frau O. mit ihrem 2013 erschienen Buch mMn den falschen Zeitpunkt erwischt.

Hintergrund
Peinliche Rezensionen des neuen Buches von Pfarrer Thiede

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Wie peinlich: Überleben ohne Strom: 5-Sterne-Rezension

Alexander Lerchl @, Montag, 09.06.2014, 21:59 (vor 3622 Tagen) @ H. Lamarr

Und Frau O. sagt in ihrer 5-Sterne-Selbstrezension des eigenen Buches:

Geht es eigentlich noch peinlicher? Merken solche Leute eigentlich noch, wie sie sich selbst schaden?

Hintergrund
Peinliche Rezensionen des neuen Buches von Pfarrer Thiede

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Dampfmaschine in Herrischried zurück getreten

H. Lamarr @, München, Freitag, 04.12.2015, 15:42 (vor 3079 Tagen) @ H. Lamarr

http://www.badische-zeitung.de/hotzenwald/neuer-vorstand-neue-schueler-neue-lehrerin--19044164.html

Und hier (Kommentare) hat Eva-Maria gegen das IZgMF zurück getreten:
http://www.hersfelder-zeitung.de/nachrichten/lokales/heringen/wenn-mobilfunk-krank-macht-3197876.html

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Herrischried: Märchen von Oberammergau wiederentdeckt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.02.2014, 11:36 (vor 3725 Tagen) @ KlaKla

Die Karawane zieht nicht weiter, sie bleibt in Herrischried, der Durst des Sultans ist noch immer nicht gestillt.

Auszug aus Badische Zeitung:

Der Einsatz des Herrischrieder St.-Zeno-Gemeindereferenten Reinhard Lang für eine funkärmere Landschaft findet eine immer größere, auch über die Region hinausgehende Resonanz. "In jeder Woche erhalte ich mindestens drei Anrufe von Menschen, die mir von gesundheitlichen Beeinträchtigungen berichten, so wie sie von Herrischrieder Bürgern bei der Gemeinde-Umfrage zu den Auswirkungen der Sendeanlagen am Riesenbühl beschrieben wurden", berichtete Lang der Badischen Zeitung.

Kommentar: Das Märchen von "Oberammergau ist überall" muss Reinhard Lang stark beeindruckt haben. Jede Woche mindestens drei Anrufe von "Elektrosensiblen" hört sich richtig dramatisch an. Wie ich die Szene kenne, ist das entweder maßlos übertrieben oder es rufen Herrn Lang wöchentlich die drei bekannten Dauer-EHS an (Eva W., Uli W., Suzanne S.), damit der Gemeindereferent auch schön auf Linie bleibt und nicht etwa auf die Idee kommt, sein unrühmliches Engagement wäre für die Katz'. Unrühmlich schreibe ich, weil ich Herrn Lang für einen "Hetzer gegen harmlose Funkwellen" halte, Herr Lang schürt damit unangebrachte Ängste in der Bevölkerung.

Doch selbst wenn es die drei Anrufe von "Elektrosensiblen" pro Woche wirklich gäbe, ist dies im Vergleich zur Glanzzeit der Anti-Mobilfunk-Hysterie nur ein schwacher Abklatsch. Anno 2006, als nicht Herrischried der Nabel der Mobilfunkgegnerei war, sondern Oberammergau, soll die berüchtigte Bamberger 1-Frau-Ärzteinitiative gar 400 Elektrosmogbetroffene pro Woche abgefertigt haben. Jetzt könnte man betroffen innehalten, wäre die Meldung des Jahres 2006 nicht aus einer Quelle, die einem ebenso eklatanten Interessenkonflikt unterliegt (... je mehr Elektrosensible, desto besser ...) wie der fleißig bohrende Herr Lang, der anscheinend einen besonders guten Zugang zur Lokalpresse hat.

Nett finde ich in dem Artikel der Badischen (Webversion) die Veranschaulichung des umstrittenen Herrischrieder Riesenbühlmast. Da sieht man zunächst nur das Foto eines kümmerlich dürren Mastleins und verzweifelt dann am Bildtext "(Bild links)", denn ein Bild rechts gibt es nicht. Ein zweites Bild zeigt erst nach Klick einen "richtigen" Gittermasten. Welcher der beiden Antennenträger nun auf dem Riesenbühl steht, ist auf diese Weise nicht auszumachen.

Hintergrund
Hetze: Beweise für Frau W.

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