ES: Macht Mobilfunk krank? (Elektrosensibilität)

Schmetterling @, Donnerstag, 06.07.2006, 00:24 (vor 6528 Tagen) @ H. Lamarr

Ein für mich entscheidender Punkt ist: Nimmt die Anzahl der ES zu (egal ob echt oder unecht). Angesichts der flächendeckenden HF-Befeldung müsste so eine Zunahme eigentlich jetzt mal langsam sichtbar werden. Wird sie es nicht, bleibt ES ein seltenes Phänomen so wie es eben konstant nur ganz wenige Inselbegabte gibt.

Hier liegt ein ganz entscheidender Denkfehler. Da insgesamt die Strahlenbelastung steigt, gibt es immer weniger Stellen mit wenig Belastung. Damit kann niemand mehr Beschwerden lokal/ kausal zuordnen, weil der Körper kein "Nulllevel" mehr kennt.

Zu verlangen, dass Nichtbetroffene den ES blind glauben, dass sie unter der Befeldung leiden, halte ich für naiv.

Blinden Glauben verlangt niemand!

So, und diese Sicherheiten sind es, die ich im Zusammenhang mit ES andauernd suche. Das bedeutet im Klartext: Test mit reproduzierbaren Ergebnissen. Wobei ich mit Test nicht unbedingt einen der üblichen Provokationstests im Labor meine, sondern z. B. ein Live-Experiment mit einem Personendosimeter.

Können Sie Frequenzen mit Ihren Messgeräten genau unterscheiden(ist mir wichtig, da ich neben der Feldstärke nach fehlenden Parametern suche)?
Können Sie mir sagen, ob bei NF(alles Geschriebene gilt nur für meine Person!) die Schädigung durch das elektrische Feld oder durch das Magnetfeld hervorgerufen wird? Können Sie das messen und auseinanderhalten? Welches der Felder reicht weiter?
Eine Arbeitsthese, die ich mir erstellt habe und die sehr wohl falsch sein kann, besagt, dass ein bestimmtes Maß HF(bevorzugt D2) vorhandensein muss, erst dann wirkt NF( Magnetfeld/ elektrisches Feld???).

Wenn genau DIE Umgebung nachgestaltet wird, die bei einer Person Schaden anrichtet, wird sich das auch im Labor nachgestalten können! Da bin ich sicher!
Bis jetzt sind meines Wissens immer nur "...ähnliche" Signale eingesetzt worden, auch keine "lebensnahe" Situation mit dem Dazugehören aller sonstigen Belastungen in einer ausreichenden Zeit. In meinen Augen der blanke Hohn.

Wenn ich in diesem Zusammenhang mal nachfragen dürfte. Was macht denn das PDF von Doris?

Ich hatte Ihnen so etwas hier im Forum ja schon mal angeboten aber keine Antwort darauf bekommen.

:confused:
Spatenpauli, ich hatte Ihnen eine Mail geschrieben u. keine Antwort erhalten.

Damit aber so etwas (Test) belastbar ist, gehört auch einiges an Vorbereitung und Zeitaufwand mit dazu, sonst ist die ganze Mühe für die Katz, weil z. B. ein verdeckter aber entscheidender Aspekt nicht bedacht wurde. Schlimmer noch: So ein schlecht vorbereiteter Test wäre sogar kontraproduktiv, denn wenn der begangene Fehler unentdeckt bleibt, hält man etwas für richtig (z. B. es gibt keine ES), was in Wirklichkeit unzutreffen ist.

Welche Vorraussetzungen sind Ihrer Meinung nach nötig?

Ihren Vorschlag, sich in die Situation eines ES zu versetzen komme ich gerne nach. Das setzt aber voraus, dass ich nicht nur vage vermute, dass es ES gibt, sondern davon überzeugt bin. Helfen Sie mir auf praktikable Weise diese Überzeugung zu bekommen, dann fällt mir das Hineinversetzen in Ihre Situation um einiges leichter.

Was könnte ich da tun?


Gruß vom Schmetterling

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.


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