Scharfe Signalflanken von der Titanic (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 21.12.2021, 12:40 (vor 880 Tagen) @ Reto Capeder

Es gab in der Geschichte noch nie derart scharfe Signalflanken. UKW und auch andere Signale waren sehr harmonisch.

Das würde ich an ihrer Stelle vor Gericht nicht wiederholen. Als 1912 die Titanic im Altlantik unterging, setzte ihr Funker SOS-Signale ab bis er ertrank. Sprechfunk gab es damals nicht, er funkte Morsezeichen. Technisch war das eine Trägertastung, also das Trägersignal ein- und ausschalten: 3-mal kurz, 3-mal lang, 3-mal kurz. Dies entspricht der Amplitudenmodulation eines Trägers mit einem Rechtecksignal bei 100 Prozent Modulationsgrad. Ergebnis: Rasierklingenscharfe Signalflanken des getasteten Trägers.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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