Sachkompetenz vom Verein Kompetenzinitiative (Ko-Ini) (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 10.06.2021, 08:48 (vor 1248 Tagen) @ e=mc2

Mit der Nutzung der neuen Technologie kamen angebliche Gesundheitsrisiken und viele unspezifische Symptome. Wie 1970 als die Angst vor Beton in Umlauf gehalten wurde von der Baubiologie. An dieser Strategie hat sich nicht viel geändert statt Beton ist es nun Mobilfunk, der angeblich krank macht. Da die Wissenschaft damals zu Beton und heute zu Mobilfunk die Risiken der kommerziell Interessierten nicht bestätigt, sind selbst ernannte Opfer für die Geschäftemacher sehr wichtig. Diese Opfer sollen sich outen und aktiv werden sie sollen das öffentliche Interesse am Thema wecken und dafür wird ihnen kostenlos Material angeboten. Diese fragwürdige Leistung soll man unterstützen, durch Spenden oder Fördermitgliedschaften.

Ein Akademiker und sein Patient treten in die Öffentlichkeit. Neu sind hier lediglich die Akteure, denn schon vor 10 Jahren tingelte eine Ärztin der Ko-Ini mit ihrem Zirkusaffen durch Deutschland und hinterließ eine Spur des Grauen.

Aus dem aktuellen Wunschkonzert „Elektrosensibilität oder alles Einbildung?“ ist folgendes zu hören:

Erst mit dem Ansteigen von „Schäden“ kam so langsam in der Bevölkerung und auch bei politisch verantwortlichen Stellen ein Nachdenken beziehungsweise kritisches Hinterfragen zu Tage. Als die Schäden massive Auswirkungen zeigten war die Umkehr in der Politik zu beobachten, die dann eben dazu führte, dass es wieder zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und auch der Umwelt kam.

Leider gibt es kein Sinnesorgan für elektromagnetische Strahlung, die im Bereich der Frequenzen des Mobilfunks liegt, aber wir sind der Überzeugung, jeder Mensch ist Elektrosensibel! Wie wir das verstanden haben wollen, erklärt der Mediziner. Den unter der Annahme jeder Mensch ist elektrosensibel lassen sich viele Geschäftsmodelle vermarkten und viele EHS-Opfer generieren.

Die wissenschaftliche Suche nach EHS-Betroffene wird als fehlerhaft dargestellt. Es wird behauptet, die Aussagekraft von Provokations-Studien seien sehr begrenzt und dazu gibt es 2021 noch immer keinen Konsens. Beispielhaft dafür werden zwei Studien aus längst vergangenen Tagen präsentiert.

William J. Rea … angeblich starker Hinweis aus dem 1991
Es werden weitere Studien benötigt, um die Wirkungen von elektromagnetischen Feldern auf die menschliche Gesundheit zu untersuchen.
James Rubin … kein verlässlicher Hinweis aus dem Jahr 2011
EHS beruhe nicht auf der ungewollten Fähigkeit zur Feldwahrnehmung, sondern auf dem Nocebo-Effekt.

Man bemängelt die verwendeten Methoden in Provokationsstudien. Sie seien nicht ausreichend, um einen Kausalzusammenhang zwischen EMF und EHS zu beweisen oder zu widerlegen. Sie ergeben falsche und Aussagelose Schlussfolgerungen, den die Probanden sind selbst diagnostizierte EHS.

Das diese Provokationsstudien auf Behauptungen von selbst diagnostizierten EHS aufgebaut wurden, unterschlägt man. Bis heute konnte weltweit kein EHS seine Behauptungen unter wissenschaftlichen Bedienungen erfolgreich reproduzieren!

Neuer Versuch, das Thema EHS in der Wissenschaft Aufzugleichen, hier entlang ...

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Strategie, EHS-Geschichte, Provokationstest, Verein, Gehilfe, Kommerz, Popanz, Graswurzelbewegung, Fördermitglied, Koppelgeschäft, Webinar, IGeL, Plurv, Akademiker, Sachkompetenz, Wissenschaftsleugnung


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