Salzburg: Schulkoffer Elektrosmog (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 22.11.2018, 23:20 (vor 2022 Tagen)

Interview mit Umweltmediziner Gerd Oberfeld

Smartphones, WLAN und andere technische Errungenschaften erleichtern in vielerlei Hinsicht unseren Alltag, zählen aber auch zu den häufigsten Elektrosmog-Quellen. „Damit Kinder und Jugendliche lernen, bewusster mit diesem Faktor umzugehen, hat das Land im ‚Schulkoffer Elektrosmog‘ viele wertvolle Tipps und Unterrichtsmaterialien zusammengetragen“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Der „Schulkoffer“ wurde von der Landessanitätsdirektion unter Federführung von Gerd Oberfeld und in Kooperation mit Pädagogen entwickelt und kann seit Kurzem kostenlos von den Schulen ausgeliehen werden. Er soll Pädagogen helfen, das Thema mit Schülern über Spiele und Versuche, die den unsichtbaren Elektrosmog sicht-, hör- und erlebbar machen, zu erarbeiten. weiter auf regionews.at ...

Kommentar: Hat es die Landessanitätsdirektion also wieder einmal geschafft, den Bock zum Gärtner zu machen. Entweder weiß Amtsarzt Dr. med. univ. Oberfeld etwas über vergrabene Leichen im Keller des Ministeriums, oder seine Vorgesetzten haben ein ungewöhnlich ausgeprägtes Gespür dafür, wie man sich vor aller Welt trefflich zum Narren macht.

Nach dem Untergang der Österreichisch-Ungarischen Monarchie zum Ende des I. Weltkriegs sprachen sich 1921 einige Länder der jungen Republik Österreich, darunter Salzburg, in einer Volksabstimmung mit überwältigender Mehrheit von weit über 95 Prozent für den Anschluss an Deutschland aus. Die Siegermächte ließen dies damals nicht zu. Gott sei Dank :-).

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[Admin: Hintergrund um weitere Einträge ergänzt am 25.11.2018]

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Baubiologie, Oberfeld, Kinder, Landessanitätsdirektion, Werbung, Lobbyarbeit, Oesterreich, Schule, Schulprojekt, Pädagoge


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