Adlkofer, Franz Xaver - aus Sicht von Rubikon (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 06.05.2017, 22:34 (vor 2758 Tagen) @ H. Lamarr

Das dubiose Portal Rubikon weiß im Mai 2017 über Adlkofer:

Franz Adlkofer, geboren 1935 in Attenzell/Bayern; Promotion 1967 an der LMU München; bis 1969 wissenschaftlicher Assistent am MPI für Biochemie in München; bis 1976 an der an der Freien Universität Berlin; Facharzt für Innere Krankheiten und Habilitation; von 1976 bis 1995 Leiter der wissenschaftlichen Abteilung im Verband der Cigarettenindustrie (VdC) in Hamburg und Bonn; seit 1980 außerplanmäßiger Professor; von 1995 bis 2011 Geschäftsführer und Mitglied des Stiftungsrates von VerUm – Stiftung für Verhalten und Umwelt in München; seit 2010 Geschäftsführer und Vorsitzender des Stiftungsrates von Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung.

Kommentar: Wer genau hinschaut, erkennt weitgehende Textgleichheit zu dem Adlkofer-Lebenslauf in KenFM, sogar der Fehler (Doppelung) wurde übernommen. Ein Zufall ist dies nicht: hinter beiden Publikationen steckt derselbe Mann, mal sichtbar, mal unsichtbar (Jens Wernicke). Bemerkenswert ist daher die Schwierigkeit beider Lebensläufe, Adlkofers Wirkende im VdC widerspruchsfrei zu datieren: Mal schied Adlkofer 1992 aus, mal 1995.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Ex-Tabaklobbyist, Wernicke, Rubikon


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