NDR-Film: Das Izgmf am Nerv getroffen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 14.01.2015, 14:49 (vor 3601 Tagen) @ Gast

Das folgende inzwischen schon angestaubte Posting habe ich 1:1 von Gigaherz übernommen.

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Beitrag von Blücher » 23. Oktober 2009 15:50

Hallo Mitstreiter,

es ist inzwischen bekannt, dass das
http://www.izgmf.de/
das sog.-" Informationszentrum gegen Mobilfunk"- IZgMF zur Camouflage,zur Tarnorganisation für Interessen der Mobilfunkbetreiber mutiert ist. Parteiische Wissenschaftsjournalisten vertreten dort ungeniert Interessen der Mobilfunkunternehmen und überziehen Betroffene mit Schmähungen, Unterstellungen und Beleidigungen,die eine hundertfache Verletzung der Menschenrechte darstellen.Ob sie das aus hehren wissenschaftlichen Gründen oder aus viel handfesterer Motivation heraus tun, darf man fragen.
Aufrichtige Kritik muss man bei dem Großteil der Autoren dort mit der Lupe suchen. Es sind einige wenige, die da noch dagegen halten.
Was für ein Schlag ins Kontor dieser Leute war dann doch dieser Film.
Seit seiner Ausstrahlung gibt es im Forum des IZgMF unter dem Titel unseres Filmes " Wenn das Telefon krank macht" hasstriefende Attacken der Wortführer dort gegen diese Dokumentation des Norddeutschen Rundfunks -und das bei einem Film,der eine halbe Stunde nach Mitternacht gesendet wurde.Das ist eine Zeit, wo selbst Straßenfeger beim NDR nicht über 10.000 bis max.30.000 Zuseher hinauskommen -geschweigedenn Dokumentationen. Dokusendungen des NDR zu günstigeren Sendezeiten können aber durchaus 300.000 bis 600.000 Zuseher haben.
Soetwas,eine Einschaltquote in dieser Höhe gilt normalerweise in den Kreisen von Anka, KlaKla,Spatenpauli und Gesinnungsgenossen als Lappalie und wird stillschweigend übergangen.Aber: Nicht so bei dieser Sendung.Diese Gesellschaft ist aufgescheucht wie ein Haufen Hühner,über dem der Greifvogel kreist.Es hat sie am Nerv getroffen-das " Autsch" dringt durch alle Poren ihrer Beiträge.Ein Aktivist schont weder sich noch sein Zeitbudget und verfasst eine 5-seitige Programmbeschwerde.Er gibt uns von Anfang an Anteil an ihrer Entstehung,um sie in ihrer Bedeutung zu heben.Er will damit den Nachwuchsjournalisten und jungen Machern des Filmes einen ordentlichen Schuss vor den Bug geben,und sie drangsalieren."So unbotmäßig verhält man sich nicht in Sachen Mobilfunk, meine Damen und Herren"-seine Botschaft.Die jungen Leute aber werden das aushalten. Sie haben beim Filmen schwer Leidende und Betroffene kennenlernt, die keinen anderen Grund haben sich zu äußern-außer dem ihrer Verzweiflung und ihres Leidens.Das prägt sich ein.Das sitzt und bleibt hängen. Ein besseres Gütesiegel für den Film als diese Beschwerde und die Eruptionen im Münchner Forum konnte es gar nicht geben.Jetzt ist die Materie für die jungen Journalisten noch interessanter geworden, jetzt sind erst richtig heiß-und sie merken,welch heißes Eisen sie da wirklich berührt haben.Auch andere werden durch die Diskussion jetzt erst aufmerksam gemacht-Dankeschön!!
Dennoch-wir sollten dem jungen Team helfen. Wer den Film gut fand,möge das dem NDR schreiben.Lob für den Film und Anerkennung des Mutes der jungen Leute wären wichtig.
Folgende Adresse führt ins Zentrum des Geschehens:
gremienbuero@ndr.de.
Meldungen an den NDR kommen auch an über:
info@ndr.de.
Da sollte man aber ganz deutlich machen,was und wen man meint. Der NDR ist ein Riesen"verein".
Schön sind auch Briefe -vielleicht sogar handschriftlich verfasst-dazu
zwei Adressen:
Norddeutscher Rundfunk- Fernsehen
Mittelweg 113
20149 Hamburg

Norddeutscher Rundfunk Fernsehen
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Da vielleicht schon aufs Couvert schreiben,um was es geht;

FAX-NDR: (Deutschland) 040/44762
Geht auch-aber es muss sofort erkennbar sein,worum es geht.

Etwa als Überschrift:
" Ausdrückliches Lob für die DOKUMENATION des NDR " Wenn das Telefon krank macht",gesendet am 22.September 2009 um 0.30 Uhr

Die Aufregung im Nachbarforum ist ein Prädikat.
Die Nachwuchsfilmemacher sollen so weitermachen.
Lasst uns sie dazu ermuntern.

*********************************** Ende Posting ***********************************

Kommentar: Ich gehe davon aus, dass sich hinter "Blücher" einer der Laienschauspieler aus dem NDR-Film verbirgt, der es mit der Angst bekommen hat, der Film könnte auch beim NDR in das schiefe Licht geraten, in dem ich ihn sehe. Wie in der Szene üblich, werden die lieben Mitstreiter, als wären sie geistig zurück geblieben, detailliert instruiert, was sie gefälligst zu tun haben, um das umzusetzen, was sich der anonyme Initiator, hier "Blücher", wünscht. Mit dieser Methode zieht die Szene mMn eher schlicht gestrickte Mitläufer an und sprengt zugleich diejenigen ab, die die Instrumentalisierung und Bevormundung erkennen und ablehnen. Es stellt sich also die Frage, ob die Anti-Mobilfunk-Szene, so wie sie sich gibt und auftritt, in dem breiten gesellschaftlichen Spektrum für "gewisse Schichten" besonders attraktiv und anziehend ist. Sollte die Mutmaßung zutreffen, wäre dies ein schlüssiger Startpunkt für meine These: Das größte Problem der Anti-Mobilfunk-Szene ist ihr Personal. Denkt man diesen Gedanken weiter wird schnell klar: Die Anti-Mobilfunk-Szene wird so schnell nicht aus ihrem muffigen Nischendasein ausbrechen. Sie kann es nicht. Es fehlt ihr dazu das qualifizierte Personal.

Fünf Jahre nach "Blücher" tritt die Szene heute noch immer auf der selben Stelle, diesmal heißt der feige anonyme Hetzer "Rodler".

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Hetze, Schweiz, Narrenhaus, Anonym, Programmbeschwerde, Filmemacher


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