"wuff" und der Untertan: Ballspiel der Scheinheiligen (Forschung)

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.05.2013, 11:05 (vor 4214 Tagen) @ Lilith

Großkritiker "wuff" schreibt, ohne den 30 Dollar teuren Volltext der Rubin-Studie in Händen zu haben am 4. Mai: Für solchen Schrott noch Geld auszulegen tue ich mir nicht an.

Dennoch fragt "Hesse" am 9. Mai scheinheilig an:

Sind Ihnen Studienauftraggeber und Finanzierungsmodalität bekannt?
Wer hat die Studie bezahlt?
Dieser Hintergrund wäre bezüglich der Bewertung einer Seriosität der Studie interessant!

Wieso fragt Alfred T. am 9. Mai bei jemandem Informationen an, der wenige Tage zuvor explizit erklärt hat, sich den Volltext der Studie, in dem die gewünschte Informationen nachzulesen sind, nicht zulegen zu wollen?

Und warum fragt der Anti-Mobilfunk-Eiferer etwas an, was er sich mühelos selbst aus dem EMF-Portal hätte beschaffen können. Ist der Mann zu dumm, selbst einfachste Rechercheaufgaben zu erledigen? Ich fürchte, es ist schlimmer.

Noch am 9. Mai, wenige Stunden nach der scheinheiligen Anfrage "Hesse"s, gibt Großkritiker "wuff" wie durch ein Wunder die gewünschte Auskunft ungemein kompetent, nämlich im englischen Original-Wortlaut. Doch wie konnte er das, wenn er doch die Arbeit gar nicht vorliegen hat? Dieses Rätsel löst "wuff" mit den Worten ...

"Man hat mir eine Kopie der Arbeit verschafft, worauf ich noch zurückkommen werde."

Ein Gönner muss dem kontaktscheuen Großkritiker also die Rubin-Studie "verschafft" haben. Und zufällig weiß ich, dass dies am bedeutungsvollen 8. Mai geschah. Nur, davon konnte der einfältige Eiferer "Hesse" nichts wissen - es sei denn, Großkritiker "wuff" hat den Erhalt des Geschenks vom 8. Mai sogleich in den dunklen Kanälen der Szene zur Kenntnis gegeben, so dass der untertänige "Hesse" seine verräterische Frage in Form eines Ballwurfs an den "Allwissenden" (nicht Allerwertesten) lancieren konnte.

Warum ich dieser Nebensache so viel Raum gebe ist die Erkenntnis: Großkritiker "wuff" gibt sich öffentlich als Einzelgänger, verdeckt aber muss er Netzwerker sein.

Ein Dankeschön habe ich für mein Geschenk übrigens nicht bekommen. Ich bin neugierig, welche Interpretationskopfstände das Schweizer Desinformationsorakel vollführen wird, um sich und der Welt die unerwartete Zuwendung zu erklären. Sollte er das zutreffende Motiv nennen, werde ich dies als richtig bestätigen, was ich bei falschen Auslegungen machen werde, entscheide ich wenn's soweit ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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