Prof. Dr. A. Lerchl, Antworten zu Standardfragen EMF (Allgemein)

Gast, Mittwoch, 24.10.2012, 09:23 (vor 4447 Tagen)

Elektromagnetische Felder und Krebsrisiko

Video: http://www.youtube.com/watch?v=2XLTB4ttlhY

Tags:
Krebs, Risiko, Mobilfunkbasisstation, You Tube

Prof. Dr. A. Lerchl, Antworten zu Standardfragen EMF

charles ⌂ @, Donnerstag, 25.10.2012, 12:12 (vor 4446 Tagen) @ Gast

Alexander lerchl hat teilweise recht, und das nehme ich ihm übel.
Nicht das er recht hat, sondern das er unsorgfaltig ist, und nicht die ganze Wahrheit spricht.

Während die letzte 14 Jahren habe ich folgendes festgestellt:
Ca. 75% der Bevölkerung aht überhaupt noch keine gesundheitliche Beschwerden, weil sie noch ein einigermassen funktionierendes Immunsystem haben. Sie werden auch normalerweise die kommenden Jahren keine beschwerden bekommen.
Da hat Alexander Lerchl recht.

Aber von den restlichen 25%, die mit ein geschädigtes Immunsystem, sind ein kleiner Teil davon wo die krititische Schwelle im Immunsystem erreicht is (durch viele unterschiedliche Ursachen, die oft gar nichts mit Elektrosmog zu tun haben) anfällig für Elektrosmog.
Diese kleine Gruppe kann bei 200-2.000µW/m² Elektrosensitiv werden.
Und einmal elektrosensitiv geworden, können Elektrosensitive schon bei weniger als 1µW/m² oder 0,019V/m mit körperliche Beschwerden reagieren.
Das hat bis jetzt kein einziger Wissenschaftler, auch Alexander Lerchl nicht, untersucht.
Es gibt bis heute keine einzige seriöse Studie wegen Elektrosensitivität.
Die Voraussetzungen dazu habe ich mehrmals beschrieben.
Und die, zwar kleine, Gruppe von Elektrosensitive werden von Alexander Lerchl verschwiegen, als seien sie nicht-existent.
Natürlich, er hat niemals danach geforscht, und nur gelesen, was andere Wissenschaftler, die auch nicht danach geforscht haben, dazu geschrieben haben.

Als Beispiel habe ich den Einfluss von ein Akku von eine Taschenlampe auf eine Elektrosensitive gemessen.
Sehe: http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/20120718MetingD.pdf
So konnte ich auch messen an eine andere Person, dass wenn der Strom eingeschaltet wurde, der Electromagnetic Radiation Factor sich verdoppelte innerhalb von 3 Minuten, obwohl da gar kein Hochfrequenz anwesend war.

Sicher, Sendemasten VERURSACHEN kein Krebs. Wenn das so wäre, sollte jetzt jeder Krebs haben, was glücklich nicht der Fall ist.
Aber bei Personen wo der Krebs eine Latenz-Zeit von 40-60 Jahren hat, wird der Wachstum durch Elektrosmog stark BESCHLEUNIGT. Laut Donna Fischer in 5 Jahren, laut Samuel Milham in 3 Jahren explosionsartig. Also nur bei diejenigen die sowieso Krebs bekommen hätten.

Mir bereiten mehr Sorgen wegen die tägliche Qualen wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Konzentrantionsverluct, usw.
Sicher, Manche betrachten Sendemasten mit Unterbauchgefühle.
Aber während die vergangenen 14 Jahren habe ich festgestellt, dass wenn man die DECT Telefone und drahtlose Modems ersetzt, sehr viele von diese Symptome verschwinden.
Mir ist noch keiner begegnet, der Angst hat vor sein DECT oder Modem.
Auch hatte ich Fälle, wo man durch das ersetzen von Metallteilen an Betten die Schlaflosigkeit verschwunden ist, trotz anwesende Sendemast. Ich sage nicht das Sendemasten ungefährlich sind, aber man muss das im Ganzen betrachten.

Ich kenne Elektrosensitive, die ganz zurückgezogen leben.
Die sitzen nicht den ganzen Tagen vor ihren Monitor und schreiben lange Epistel, sondern die haben keinen Computer mehr, und auch keinen Fernseher, weil man die gar nicht mehr vertragen kann.
Ja es gibt noch echte Elektrosensitive, die keine Ahnung mehr haben wo hin zu gehen.

Merkwürdig ist auch, das ehemalige Elektrosensitiven, die nichts mehr erfahren von Sendemasten, DECT Telefone, Handys und Blackberrys, plötzlich von ein auf den Tisch liegende
iPhone oder neue Samsung Smartphone, mindestens zwei Stunden Ärger bekommen.

Manche Elektrosensitive können innerhalb wenige Minuten reagieren auf ein DECT, aber erst mehrere Stunden später auf ein GSM900 Mast.
Auch gibt es Personen die gar nicht reagieren auf ein DECT aber sehr stark auf ein Bewegungsmelder mit 5.8GHz.

Auch kenne ich Personen die auf Hochspannungsleitungen auf 700 Meter Abstand mit Körperliche Beschwerden reagieren.
Na ja, würde Alexander Lerchl sagen, das ist nicht schädlich.
Und da hat er recht, nur ist es sehr unangenehm.

Die ganze Elektrosmog Diskussion dreht noch immer rund die Frage:
*Wieviel Kilo Kopfschmerzen sind schädlich für die Gesundheit?*

Diese Frage soll geklärt werden.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Prof. Dr. A. Lerchl, Antworten zu Standardfragen EMF

KlaKla, Freitag, 26.10.2012, 09:21 (vor 4445 Tagen) @ charles

Die ganze Elektrosmog Diskussion dreht noch immer rund die Frage:
*Wieviel Kilo Kopfschmerzen sind schädlich für die Gesundheit?*

Diese Frage soll geklärt werden.

Einspruch Charles, sie unterschlagen die Klärung der ersten Frage. Sie lautet:
Löst Funk die Befindlichkeitsstörungen der selbst ernannten EHS aus?

Diese Frage ist von der anerkannten Wissenschaft mVn hinreichend geklärt. Und mit dem Ergebnis erübrigt sich ihre Frage. Ich denke man muss Unterscheiden, wer oder was will hier die Deutungshoheit, a. anerkannte Wissenschaftler und b. die Laien.

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--
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Deutungshoheit

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charles ⌂ @, Freitag, 26.10.2012, 10:21 (vor 4445 Tagen) @ KlaKla

Nee, Sie haben nicht sorgfaltig gelesen, und sicher nicht das von mir erwähnte Dokument.

Ich rede nicht von Funk, sondern immer von ELEKTROSMOG was ein viel grössere Familie ist.
Dazu gehören auch magnetische Gleichfelder.

Ist es nicht merkwürdig dass wenn DECT und drahtlose Router ersetzt werden, die vorher aufgetretene gesundheitliche Symptome verschwinden?
Das ist doch allgemein bekannt.
Und wenn Boxsprings und Federkernmatratzen ersetzt werden durch nicht-metallische, die Schlaflosigkeit verschwindet?

Das die Wissenschaft dies noch nicht untersucht hat ist nicht meine Schuld.
Nur Magda Havas hat den Einfluss von DECT auf den Herzrithmus und Glucosespiegel beschrieben.

Jedesmal wenn meine Enkeltochter bei Ikea war, bekam sie innerhalb von 10 Minuten Kopfschmerzen. meine Frau gab sie dann eine BioProtect Karte, und die Kopfschmerzen verschwanden.
Heutzutage trägt sie ein ClaeSmog, und hat keine Beschwerden mehr.

[image]

Der Toleranzwert liegt bei 0,049-0,167.

Und sie benützt ein Blackberry; nicht so ein Teufelsding wie der iPhone oder Samsung.
Ja, Sie haben recht, das ist nicht wissenschaftlich untersucht worden.
Leider bin ich zu alt um noch ein Doctorstitel zu bekommen, und irgendwo ein Lehrstuhl als Professor, damit ich offiziell anerkannte Studien unternehmen kann.
Schade das icch nicht 30 Jahren jünger wäre. :-(

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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ClaeSmog

Esoterik gegen anerkannte Wissenschaft

KlaKla, Samstag, 27.10.2012, 08:52 (vor 4444 Tagen) @ charles

Ist es nicht merkwürdig dass, wenn DECT und drahtlose Router ersetzt werden, die vorher aufgetretene gesundheitliche Symptome verschwinden?

Nein, es ist lediglich eine ihrer Behauptung, die mMn darauf basiert, dass zuvor Angst machende Infos aus interessen- gelenkten Kreisen in Umlauf gebracht wurden. Dafür sorgten u.a. vor Jahren noch Anti-Funk BI's, Amateure, Nutznießer, Baubiologen, Wünschelrutengänger, Geopatologen und natürlich Journalisten die nicht ausreichend recherchieren. Über unseriöse Praktiken haben wir in diesem Forum debattiert.

Der Ursprung ist aber die Esoterik. Sie greifen auf deren Hilfsmittel zurück (BioProtect) und machen dafür Werbung.
Die Heilung durch Esoterik begründet sich mVn im festen Glauben an ihr das ist schon alles. Die Strategie ist 100 Jahre alt. Die Baubiologie nutzt die Strömung der Anti-Funkgegner lediglich als ein Trägerschiff und der BUND hat eingescheckt. In ihrem Fahrwasser schwimmen die Grünen und Splitterparteien wie die FW, die ÖDP und aktuell die Piraten.


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Psiram, Harmonisierer, Rutengeher, BioProtect, Wünschelruten, Kommerzialisierung, Schutzprodukt, Ursprung

Praxis gegen anerkannte Wissenschaft

charles ⌂ @, Samstag, 27.10.2012, 10:20 (vor 4444 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von charles, Samstag, 27.10.2012, 10:57

Nein, KLakla,
Sie haben eine reiche Phantasie, Sie dürfen die Sache nicht umdrehen.

Die Pesonen mit ihren geliebten DECT und Router sind nicht beängstigt.

Sie haben nur bestimmte Gesundheitliche beschwerden, wofür die Ärtzteschaft keine Ursache finden können.
Man fängt dann an an ein Sendemast zu denken, und jemand soll das denn vermessen.

Und zum Staunen werden dann zwei *Sendemasten* innerhalb die eigene Wohnung festgestellt.

Übrigens bin ich gar nicht der einzige, der vor DECT und Router warnt.
In andere internationale Foren und Websites wird auch da gegen gewarnt.

Und Klakla, Sie sollten Ihre panische Angst für Baubiologen unterdrücken.

Und, die sg. anerkannte Wissenschaft hat hier noch gar nichts untersucht.
Nur krebs bei Mäuse, aber nichts wegen Elektrosensitivität.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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