Die Angst des EHS vor harten Fakten (Elektrosensibilität)

Fee @, Mittwoch, 09.06.2010, 18:40 (vor 5064 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Fee, Mittwoch, 09.06.2010, 19:04

Solche Laboruntersuchungen würde ich im Gegensatz zu den Expositionskammertests immer noch durchführen lassen.

Wieso Konjunktiv? Wieso haben Sie diese für Sie doch einfache Untersuchung nicht längst machen lassen? Wenn jemand wie Sie glaubt, so extrem stark von EMF betroffen zu sein, der sollte doch eigentlich ein vitales Interesse daran haben, die Umstände seiner Leiden zu klären, es sei denn ... Sie aber reden zwar von Laboruntersuchungen, machen aber keine. Warum nicht? Die Mainzer Studie wurde vor rund 18 Monaten publiziert, Jahre vorher schon war das Design bekannt. Was also hinderte Sie in den letzten 12 Monaten daran, so eine simple Blutabnahme bei Ihrem Hausarzt bzw. bei seinem Labor in Auftrag zu geben? Verstehen Sie, es ist die Diskrepanz zwischen Ihrer unglaubliche starken Präsenz beim Thema EHS und ihrer mMn unglaublichen Passivität, wenn es ums Schaffen von harten Fakten im eigen Fall geht. Meine Erklärung für dieses Verhalten kennen Sie: Ich denke, Sie fürchten sich davor, dass bei Ihnen keine besondere Belastung mit Schwermetallen festzustellen ist und Ihnen so ein potentielles Stützargument wegbricht. Und was denken Sie?

Mit solchen Laboruntersuchungen habe ich diejenigen von der Mainzer-Studie gemeint, die doch um einiges komplexer sind. Denken Sie wirklich, mit einer simplen Blutuntersuchung beim Hausarzt liessen sich Erkenntnisse zu EHS feststellen. Wenn das so einfach wäre, hätten das die diversen Forscher doch schon längstens herausgefunden, sonst sollten sie dann wirklich aufhören, sich so zu nennen. Ein grosses Blutbild habe ich vor Jahren auch mal durchführen lassen, wegen der Aussage mit den unreifen Ery, soviel ich noch weiss keine besonderen Befunde. Sie und andere Befürworter kritisieren doch immer die Blutuntersuchungen der sog. "Sendemastengegner", die nichts bringen sollen und bei mir soll es dann plötzlich anders sein, wie denn nun? Da ich es nur annehme, aber nicht sicher weiss, ob ein Zusammenhang zwischen EHS und Schwermetallbelastung besteht, ist es auch kein Stützargument und infolgedessen gibt es nichts zu fürchten. Es stimmt überhaupt nicht, dass ich keine Untersuchungen habe durchführen lassen und Mensch wenn ich an all die Heilung versprechenden Massnahmen denke, die noch teilweise geschadet haben wie das Amalgam Entfernen, die Magnetfeldmatte, die Quint-Station, die Wirbellampe, die Keksdose, um nur einige zu nennen, die mir gerade einfallen, habe all das Zeug zurückgegeben und das Material entsorgt, sonst könnte ich es Ihnen und andern noch als Hinweis gegen den Krankheitsgewinn ins Haus liefern. Hören wir doch auf zu streiten, das Problem lösen wir nicht mehr heute und das gebackene Cake für den Marktstand ist ungut dunkel geworden.

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Magnetfeldmatte


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