Forschung à la Prof. A. (Allgemein)
Beispiele für Forschung à la Prof. A.
Aus dem handschriftlichen Protokoll des Board-Meetings vom 21.07.1982:
zu Prof Überla
(übersetzt) "Prof. A. berichtete, dass Prof. Überla, Präsident des Bundesgesundheitsamtes, ein Forschungsvorhaben einreichte, mit dem die angebliche Verbindung zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs mit (unleserliches Wort) wissenschaftlichen Methoden.
Die Studie sollte zeigen, dass eine wissenschaftliche Beurteilung des Passivrauchens gegenwärtig nicht möglich ist, die Aufmachung [sollte die] einer vertrauenswürdigen Studie [sein] und die Möglichkeit bieten, die Validität früherer Studien zu diesem Thema zu relativieren.
Prof. A. bestätigte, dass die Erstellung einer solchen Studie ein Beweis dafür sei, dass die Ergebnisse der Vergangenheit auf falschen Methoden basieren und nicht für zuverlässige Aussagen zu diesem Thema verwendet werden können. Darüber hinaus bietet die Studie die Gelegenheit zu einer 4jährigen Zusammenarbeit mit Prof. Überla.
Prof. Überla schlägt keine Hauptstudie in diesem Studienkomplex vor, er ist nicht in der Lage, eine solche Studie zu erstellen.
Die Kosten einer solchen vorläufigen Studie würden etwa 2 Millionen DM betragen."
zu Prof. Wynder
(Ehrenmitglied der American Association of Cancer Research und Präsident und Gründer der American Health Foundation)
(übersetzt) "Prof. A. behauptete, dass Prof. Wynder seit etwa 25 Jahren mit der Zigarettenindustrie zusammenarbeitete. Seit seinem Abschied vom Research Council im Jahre 1979, erhielt Prof. Wynder jährlich 100.000 Dollar von der Research Society. Dieses Geld wurde hauptsächlich für Nikotinforschung bezahlt..."
Aus dem Protokoll der wissenschaftlichen Kommission des VdC vom Dezember 1982
zu 5. Stein & Stein Project
Prof. A. schlägt ein Forschungsprojekt vor, weil er davon ausgeht, dass damit [unliebsame] möglicherweise Ergebnisse eines anderen, ebenfalls vom Forschungsrat bezahlten Projekts ungültig machen würde. Als sich Widerspruch regt sagt Prof. A. (übersetzt): "es ist manchmal notwendig, Projekte 'unter dem Tisch' durchzuführen, ansonsten könnte eine unkontrollierbare Situationen wie in den USA entstehen."
Aus dem Monatsbericht vom Januar 1983
zu 1.2.4:
Die [tabaknahen] "Beiträge" wollen ein Manuskript vom Matulioni nicht zur Veröffentlichung akzeptieren. Am 18.01.83 stimmen, außer RJ Reynolds, die Mitglieder des TFA Prof. A.s Vorschlag zu, dass fals keine medizinische Zeitschrift das Manuskript veröffentlichen wolle, Prof. A., Felton, Fink und Klus das Manuskript nochmals auf seine Akzeptabilität (für die "Beiträge") überprüfen sollten.
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Sektor3,
23.11.2009, 15:16
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Sektor3,
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H. Lamarr,
02.12.2009, 01:05
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02.12.2009, 07:58
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