Jonglieren mit Krebswahrscheinlichkeiten (Allgemein)

Schmetterling @, Freitag, 02.01.2009, 11:30 (vor 5565 Tagen) @ H. Lamarr

Nehmen wir mal als plausibles Beispiel Hirntumore. Gemäß dieser Quelle liegt die Wahrscheinlichkeit einen zu bekommen bei 0,1 Promille (1:10'000). Das heißt, von den 0,5 Mrd. Handynutzern bekommen 50'000 schon rein statistisch Krebs, ohne dass Funkfelder überhaupt eine Rolle spielen. Laut hese steigt nun die Krebswahrscheinlichkeit wegen Funk möglicherweise um 1 Promille (1:1000). Auf unsere konkreten Zahlen angewendet kommen zu den 50'000 allgemeinen Krebsfällen noch 50 weitere aufgrund EMF hinzu (1/1000 von 50'000). Die nebulösen Angaben von heise auf eine reale Krebswahrscheinlichkeit angewendet reduzieren die angeblich 500'000 zusätzlichen Krebsfälle auf 50 zusätzliche Fälle von Hirntumor.

*nachdenk* Diese Zahlenspielerei versteh` ich nicht.

Ein Promille der Krebskranken (50 000 P.) bekommt jetzt (hypotetisch) auch noch einen 2. Krebs. (50 Personen)

Und wo ist das eine Promille der anderen 499 950 000 Handynutzer abgeblieben?


der Schmetterling


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