An Doris, Fragen und Überlegungen (Allgemein)

Schmetterling @, Samstag, 18.10.2008, 08:35 (vor 5880 Tagen)

Sie schreiben sinngemäß in einem Beitrag, ich finde ihn leider nicht mehr und habe nicht so viel Zeit zum suchen, dass Sie immer dann ein Ziehen im Kiefer auf der Telefonierseite spüren, wenn Sie ein Schnurlostelefon benutzt haben. Sie fragen sich selber, reflektiere ich eine Suggestion oder die Wirklichkeit.

Meine Fragen dazu:
Hat Ihnen ein Mobilfunkkritiker eingeredet, dass es im Kiefer ein Ziehen gibt, wenn man schnurlos telefoniert?
Warum reden Sie sich dann eigentlich keine Kopfschmerzen, Schlafstörungen und was weiß ich für Krankheiten ein? Warum grad "Ziehen im Kiefer"? Haben Sie schon mal probiert, sich Kopfschmerzen nach einem Telefonat einzubilden? Klappt das?

Zu einem älteren Beitrag:
Bei welchen gemessenen Werten ziehen Sie die Grenze, ab wann E-smog Unfug im Körper anrichten darf und wann nicht?
Für Handys gibt es mittlerweile einige Studien, bei Basisst. sieht es immer noch mau aus. Mir fällt da die Kairostudie ein oder auch die Porsche Studie. (Effekte nach nur 50 min)
Und bedenken Sie, auch Ihre Effekte dürften nicht vorkommen.

Doris, Sie schreiben in einem anderen Thread:
Wer hat Frau Hentschel z.B. hier im Forum eine "ES" bescheinigt?
Ich habe geschrieben "hier und in anderen Foren"...
Sie kam mit einer selbstdiagnostizierten Diagnose hier und in's andere Forum und diese Diagnose wird nicht hinterfragt, zumindest nicht von denjenigen, die sich selber als ES bezeichnen, sondern genährt und gepflegt. Wenn Sie die Beiträge von Frau Hentschel kennen würden, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass Menschen, mit denen sie zumindest per Telefon zu tun hatte, ihr m.E. - kritischer begegnet sind als in den Foren. Aus ihren ganzen Beiträgen ist zu sehen, dass sie sich schon an etliche Stellen gewandt hat, auch eindeutig mobilfunkkritische (Lisseck, hese, Umweltärzte) und mit den Auskünften und Ratschlägen wohl nie ganz zufrieden war, weil sie sich nicht ernstgenommen fühlte.

Doris, hier fühle ich mir gewaltig "auf den Schlips getreten."
siehe: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=25228

viele Fragen zu Frau Hentschel
-An wen würden Sie sich wenden, wenn Ihnen so etwas passiert wäre?
-Wenn die Änderungen vom Körpergewicht von Versuchstieren unter Exposition möglich ist, wieso ziehen Sie nicht die Möglichkeit der Störung des Kalzium/ Kalium -Haushaltes und/ oder des Hormonhaushaltes mit den Folgen wie sie bei Frau Hentschel auftreten, in Betracht? Diesen Aspekt halte ich für sehr wichtig!
(Ich habe wenig Zeit und nur kurz quergelesen und hoffe, dass ich nichts wesentliches überlesen habe)
-Was würden Sie machen, wenn Ihnen widerfahren würde, was Frau Hentschel durchgemacht hat?
-Können Sie sich gar nicht vorstellen wie furchtbar wütend (u. auch satirisch) man selber werden kann, wenn man nicht ernstgenommen wird? (Ich habe solche Phasen auch durch und "steh mittlerweile drüber".)

Sicher ist es schwierig, sich aus der Ferne ein sicheres Bild zu machen.
Je mehr ich aber von dieser Frau lese, desto eher kann ich sie verstehen und desto eher ist alles für mich schlüssig.
Doris, ich weiß, dass Sie es gut meinen, und ich schätze es sehr, dass Sie sich Sorgen um die Frau machen. Wenn Sie allerdings schreiben: Muss immer der Betroffene der Meinung sein, dass er akut Rat oder Hilfe benötigt, ist es nicht auch so, dass ein Mensch dazu nicht in der Lage ist. hole ich schon recht tief Luft. Sie können doch nicht einfach so jemanden entmündigen!

Echte Hilfe wäre evtl., die Frau bei der Suche einer passenden Wohnung zu unterstützen. Wenn sie möchte!


der Schmetterling


Leider hat mir die Technik meinen Originalbeitrag "weggefressen" ("diese Webseite ist abgelaufen"), so dass die Zeit nur noch für diese Kurzform gereicht hat. Deshalb mein Tip bei längeren Beiträgen: immer wieder speichern!


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