Sterblichkeit und Gesundheitsversorgung (Allgemein)

Schmetterling @, Montag, 21.07.2008, 09:08 (vor 5781 Tagen) @ AnKa

Nein, es sterben nur weniger Kinder. Das "Endalter" erhöhte sich nur um Bruchteile.


Um Bruchteile von was, müssten Sie erstmal dazusagen.

Von Jahren oder Prozenten, das ist egal.

Hellseherei oder was? Denn wer kann heute schon sagen, ob nicht bspw. ein globales Unglück Millionen Menschen das Leben kostet?


Diskutieren wir hier jetzt Science-Fiction-Entwürfe?

AnKa, Sie enttäuschen mich mit Ihren Antworten. Das ist doch glatt substanzlos. Hätten Sie sich mit Demografie befasst und die Sache auch durchdacht, wüssten Sie, dass die größten Einschnitte in der Bevölkerungspyramide durch die beiden Weltkriege zu Stande kamen.
Wären die nicht gewesen, so etwas meinte ich mit globaler Katastrophe, sähe das Diagramm sehr viel gleichmäßiger aus.

Wenn Sie (auch in Ihrem Beitrag; Diagramm (S.8 ) ) die Kindersterblichkeit rausrechnen, gibt es gar keinen so großen Unterschied.


Hat irgend jemand fachlich Bewanderter irgend etwas anderes behauptet?

Wen meinen Sie mit "jemand fachlich Bewanderter"?

Na, früher starben zum Beispiel wesentlich mehr Menschen in besten Jahren an Tuberkulose. Heute nicht mehr. Ebenso steht es mit dem Kindbettfieber bei niedergekommenen Frauen. Beides hat Einwirkung auf die Berechnung der durchschnittlichen Lebenszeit.

Finden Sie nicht?

Ja, schon, aber die Hauptursachen sind
A: damals Mangelernährung
B: heutzutage viel bessere Hygiene; nur, das ist schon mehrere Generationen her...


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum